Tierkomfort in alter Hülle: Reiterbauer in Taxenbach
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(5 Fotos)
Bei Familie Foidl aus Taxenbach gehören die Tiere quasi zur Familie. 15 Mutterkühe mit ihren Kälbern, drei Kalbinnen und ein Stier zählen zum Rinderbestand des Bio-Betriebs. „Wir durften den Hof, der davor als Zulehen geführt wurde, 2011 von meiner Mama übernehmen und starteten 2014 mit der Bewirtschaftung“, erzählt Martina.
Seit der Übernahme hat die Familie sowohl bei den Maschinen als auch bei den Gebäuden stetig investiert und optimiert. Was von außen einen alten Anbindestall erahnen lässt, verbirgt innen einen praktikablen Laufstall mit Tiefliegeboxen, Kälberschlupf und Abkalbeboxen. „Für mehr Licht haben wir auch die zweite Stallseite aufgebrochen und Schiebetore eingebaut. Ausgemistet wird mit einem Kompaktlader“, schildert Ernst Schritte zur Stalloptimierung.
Bei den Mutterkühen setzt man beim Reiterbauer vorwiegend auf Fleckviehtiere. Als Vatertier kommt ein Blonde-d‘Aquitaine-Stier zum Einsatz. „Die Rasse begeistert uns durch leichte Kalbeverläufe, Robustheit, Geländetauglichkeit und hervorragende Fleischqualität. Auf Letztere legen wir als Direktvermarkter besonderen Wert“, schildern die Foidls. Das Fleisch der acht bis zwölf Monate alten Jungrinder wird von Privatkunden sehr geschätzt. „Uns ist wichtig, dass alle Tiere in der Region geschlachtet werden. Das Ende muss für uns vertretbar sein, das sind wir den Tieren schuldig. Unser Ziel wäre daher, das gesamte Fleisch direktzuvermarkten. Aktuell liefern wir das ein oder andere Tier noch an die Tauernlamm-Genossenschaft“, so die Familie.
Daneben ist auch die 2014 errichtete Ferienwohnung eine Einnahmequelle. Die Wohnungseinheit für acht Gäste hat sich im Zuge des Zubaus von Garage, Heizung und Holzlager ergeben. Durch die Mutterkuhhaltung in Verbindung mit der Vermietung hat Martina ihren Arbeitsplatz am Betrieb, bei dem sie natürlich tatkräftig von der gesamten Familie unterstützt wird.
Seit der Übernahme hat die Familie sowohl bei den Maschinen als auch bei den Gebäuden stetig investiert und optimiert. Was von außen einen alten Anbindestall erahnen lässt, verbirgt innen einen praktikablen Laufstall mit Tiefliegeboxen, Kälberschlupf und Abkalbeboxen. „Für mehr Licht haben wir auch die zweite Stallseite aufgebrochen und Schiebetore eingebaut. Ausgemistet wird mit einem Kompaktlader“, schildert Ernst Schritte zur Stalloptimierung.
Bei den Mutterkühen setzt man beim Reiterbauer vorwiegend auf Fleckviehtiere. Als Vatertier kommt ein Blonde-d‘Aquitaine-Stier zum Einsatz. „Die Rasse begeistert uns durch leichte Kalbeverläufe, Robustheit, Geländetauglichkeit und hervorragende Fleischqualität. Auf Letztere legen wir als Direktvermarkter besonderen Wert“, schildern die Foidls. Das Fleisch der acht bis zwölf Monate alten Jungrinder wird von Privatkunden sehr geschätzt. „Uns ist wichtig, dass alle Tiere in der Region geschlachtet werden. Das Ende muss für uns vertretbar sein, das sind wir den Tieren schuldig. Unser Ziel wäre daher, das gesamte Fleisch direktzuvermarkten. Aktuell liefern wir das ein oder andere Tier noch an die Tauernlamm-Genossenschaft“, so die Familie.
Daneben ist auch die 2014 errichtete Ferienwohnung eine Einnahmequelle. Die Wohnungseinheit für acht Gäste hat sich im Zuge des Zubaus von Garage, Heizung und Holzlager ergeben. Durch die Mutterkuhhaltung in Verbindung mit der Vermietung hat Martina ihren Arbeitsplatz am Betrieb, bei dem sie natürlich tatkräftig von der gesamten Familie unterstützt wird.
Betriebsspiegel
Familie: Martina Foidl (43), Betriebsführerin, gel. Gärtnerin; Ernst Foidl (47), Haustechnik-Kundendienstmonteur; Stefan (19), Lehrling Nutzfahrzeug-Techniker im 3. Lehrjahr, LFS Bruck; Tamara (17), LLA Weitau (St. Johann in Tirol); Bernhard (11), Mittelschule Taxenbach
Betrieb: 10,5 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 1 ha Naturschutzfläche, 2,8 ha Hutweide; Anteile an der Taxenbacher Waldgemeinschaft; 15 Mutterkühe, 12 Kälber, 3 Kalbinnen, 1 Stier, 1 Norikerstute, 2 Ziegen, Schweine und Masthühner im Sommer, Hühner, Enten, Hasen, Meerschweinchen, Fische, Bienen, Katzen, Hund; Bio-Betrieb
Betrieb: 10,5 ha Grünland (zwei- bis dreimähdig), 1 ha Naturschutzfläche, 2,8 ha Hutweide; Anteile an der Taxenbacher Waldgemeinschaft; 15 Mutterkühe, 12 Kälber, 3 Kalbinnen, 1 Stier, 1 Norikerstute, 2 Ziegen, Schweine und Masthühner im Sommer, Hühner, Enten, Hasen, Meerschweinchen, Fische, Bienen, Katzen, Hund; Bio-Betrieb