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Schlenkerertag zu Maria Lichtmess

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27.01.2022 | von Prof. Mag. Josef A. Standl

Früher brach bei den Bauern zu Maria Lichtmess, am 2. Februar, das neue Wirtschaftsjahr an. Dienstboten, die ihren Dienstgeber wechselten, mussten dies an diesem Tag machen.

Pflügen.jpg © Archiv/Standl
Die Bauernarbeit war früher besonders hart. Erst als die Technik die Muskelkraft von Mensch und Tier ersetzte, wurde es leichter. Dann aber wurden auch nicht mehr so viele Menschen am Hof gebraucht. © Archiv/Standl

Maschinen verdrängten Dienstboten

Die Arbeit der Bauern ist auch heute noch eine schwere. Aber bis die Mechanik und Technik nach dem Zweiten Weltkrieg die menschliche und tierische Muskelkraft ersetzte, war es besonders hart.
Die Landwirtschaft gab vielen Bauernkindern und auch anderen Arbeit und Brot. Dass die Maschinen die Dienstboten verdrängten, ist die eine Seite der Ansicht. Gleichzeitig zog es viele Landarbeiter aber in die Städte oder andere Zentren, in denen es Industrie gab. Denn sie wurden dort dringend gebraucht und verschiedene Fertigkeiten angelernt. So glich sich der Arbeitsmarkt volkswirtschaftlich ohne Nachteile wieder aus.
Lichtmess.png © Archiv
„Schlenkerertag“ mit dem Pferdeschlitten im Pinzgau © Archiv

Schlenggeltag

Am 2. Februar, zu Maria Lichtmess, brach das neue bäuerliche Wirtschaftsjahr an. Ein Knecht, der die „Herrschaft“ wechseln wollte, stellte sich am Sonntag auf den Kirchplatz mit einem Löffel am Hut. Hatte man am Vormittag die Kerzenweihe und den Gottesdienst zu Ehren der Jungfrau Maria, die ihr Neugeborenes zum Tempel brachte, hinter sich gebracht, hieß es nun, sich der „Alltagsarbeit“ zu widmen. Zahltag für die Dienstboten war angesagt und der Wechsel zum neuen Arbeitsplatz. Der sah eine Schlittenpartie mit Sack und Pack zum neuen Hof vor, soferne es Schnee gab. So wurde der 2. Februar zum „Schlenggeltag“. Es hieß Abschied nehmen für diejenigen, die den Bauern wechselten. Eine Jause wurde der Magd, dem Knecht noch vorgesetzt. Drei Paar Schuhe, die „rupfene Pfoad“, „rupfene“, „harbene“ Wollstrümpfe, gestrickte Fäustlinge und ein Lodenanzug. Zu dieser Ausstattung noch ein wenig Geld, dann hieß es wieder anpacken. Das Leben war schon recht hart am Land.

Hauswirtschaft.jpg © Archiv/Standl

Dienstbotenwechsel

Nicht nur der Bauer musste seine Geldbörse öffnen. Auch der Knecht zahlte der Dirn fürs Aufbetten und Reinigen der Kammer. Dann beschenkte er sie mit dem Wachsstock und im Gasthaus wurde die Fleißige zechfrei gehalten.
Schon während der Weihnachtsfeiertage floss Bier in den Wirtshäusern, während die neuen Kräfte für Haus und Hof gemustert wurden. Ganz nach der Hierarchie unter dem „Personal“ ging der Wechsel vor sich. Schreibzeug und eine Jause, aus Brot und Speck bestehend, gehörten dazu. Manchmal schenkten die Frauen den „Bingglschnaps“ aus. Das Auspacken und Beladen von Truhen und Kästen ging dann leichter vor sich.
Am Abend des bewegten Tages gab es ein gutes „Bratl“ samt Krapfen zum Einstand. Jeder wollte sich – noch – von der besten Seite zeigen. Sah man nicht doch ein bekanntes Gesicht am Tisch. Ein freundliches „Grüß Gott“ und ein Platz zum Niedersetzen wurde schon bei der Ankunft angeboten. Das Letztere hat symbolische Bedeutung. Man wollte ja doch, dass die oder der Neue möglichst lang blieb. Es hat sich gar nicht so viel zum heutigen Berufsleben geändert.

Ein neues Arbeitsjahr beginnt

War der „Vertrag“ auch nur mündlich – eingehalten wurde er immer. Lügen, Hinhalten und Arbeitsplätze mit Versprechungen in Aussicht stellen, das kannte der Bauer als Dienstgeber nicht.
Die Futterer und Stall-Leut’ muss­ten gleich an die Arbeit. Für die anderen „Gekälberten“ wartete der Morgen nach Maria Lichtmess als Arbeitsbeginn. Dies ein ganzes Jahr lang bis nächstes Lichtmess.

Das Jahr wächst wieder

Schon bei den Römern galt der Februar als der Monat der Einigung und Sühne. Derselbe Glaube war bei den germanischen Völkern bekannt. Dazu kam im Norden die Freude, dass mit Lichtmess der Tag merklich länger wird und die dunkle Jahreszeit mit jedem Tag mehr schwindet. „Das Jahr wächst wieder“, heißt es.
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„Schlenkerertag“ mit dem Pferdeschlitten im Pinzgau © Archiv

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Frauenhände wurden vor allem im Haushalt mit den vielen Dienstboten benötigt. © Archiv/Standl