Norikerhengste: Weiße Fahne bei Leistungsprüfung
Die Leistungsprüfung für Norikerhengste wird als 30-tägige Stationsprüfung im Österreichischen Pferdezentrum Stadl-Paura durchgeführt und stellt die entscheidende Selektionsmaßnahme für die Eintragung der Hengste in das Haupthengstbuch dar. Mit dieser Eintragung werden die Hengste vollends als Deckhengste im Rahmen des Zuchtprogrammes zugelassen und ihre Nachzucht ist somit auch wiederum uneingeschränkt in alle Zuchtbuchabteilungen eintragbar.
Die Hengstleistungsprüfung 2021 begann am 3. November mit der Anlieferung und Vorstellung der Hengste und endete am 2. und 3. Dezember mit dem Abschlusstest in den Teilbereichen Ziehen, Fahren und Reiten. Der Schwerpunkt der Gewichtung liegt dabei zu 60 % auf den Trainingsleistungen, bei denen wiederum die Charaktereigenschaften eines Hengstes von großer Bedeutung sind. Im Rahmen dieser Prüfung werden die Leistungseigenschaften sowie die konstitutionellen Voraussetzungen für die Erbringung dieser unter Beweis gestellt. Um ein möglichst objektives Bild zu erhalten, werden die Hengste in insgesamt 32 Einzelmerkmalen mit in Summe 89 Einzelnoten beurteilt. Das Gesamtergebnis resultiert aus den gewichteten Einzelmerkmalen und wird in Form eines Indexes berechnet, welcher die Abweichungen rund um das Prüfungsmittel beschreibt. Für das positive Bestehen dieser Prüfung ist ein Mindestindex von 60 erforderlich.
Die Hengstleistungsprüfung 2021 begann am 3. November mit der Anlieferung und Vorstellung der Hengste und endete am 2. und 3. Dezember mit dem Abschlusstest in den Teilbereichen Ziehen, Fahren und Reiten. Der Schwerpunkt der Gewichtung liegt dabei zu 60 % auf den Trainingsleistungen, bei denen wiederum die Charaktereigenschaften eines Hengstes von großer Bedeutung sind. Im Rahmen dieser Prüfung werden die Leistungseigenschaften sowie die konstitutionellen Voraussetzungen für die Erbringung dieser unter Beweis gestellt. Um ein möglichst objektives Bild zu erhalten, werden die Hengste in insgesamt 32 Einzelmerkmalen mit in Summe 89 Einzelnoten beurteilt. Das Gesamtergebnis resultiert aus den gewichteten Einzelmerkmalen und wird in Form eines Indexes berechnet, welcher die Abweichungen rund um das Prüfungsmittel beschreibt. Für das positive Bestehen dieser Prüfung ist ein Mindestindex von 60 erforderlich.
Alle Salzburger Hengste unter den Top Zehn
Im heurigen Jahr konnten insgesamt 13 Norikerhengste eine positive Leistungsprüfung absolvieren und acht von diesen Hengsten stammen aus unserem Bundesland bzw. sind im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Salzburg. Alle diese Hengste konnten sich auf den ersten zehn Rängen platzieren und unterstrichen mit ihren Leistungen somit eindrucksvoll den Qualitätsstandard in der Salzburger Norikerzucht.
Solist Vulkan wird Prüfungssieger
Prüfungssieger 2021 wurde der von Robert Rupitsch sen. aus Goldegg gezüchtete und im Besitz von Kornel Rupitsch aus Filzmoos stehende dunkelbraune Solist Vulkan XVII, der den Grundstein seines Erfolges bereits im Training setzte. Perfekt vorbereitet und ausgebildet, zeigte er sich schon bei seiner Anlieferung in guter Manier und Kondition mit überragenden Interieureigenschaften sowie einer ausgeglichenen Vorstellung über alle Teilbereiche hinweg und erreichte einen Gesamtindex von 130,52.
Knapp dahinter belegte mit einem Gesamtindex von 129,95 oder einem Rückstand von einem Hundertstel in der Gesamtwertnote der Rapphengst Vincent Vulkan XVIII den hervorragenden zweiten Rang. Von Josef Quehenberger aus Abtenau gezüchtet, steht dieser im Besitz des Landespferdezuchtverbandes und deckt auf der Station von Markus Rennert in Seekirchen. Alle Hengste des Landespferdezuchtverbandes erhielten im Vorfeld ihrer Leistungsprüfung im Österreichischen Pferdezentrum Stadl-Paura eine sechswöchige Grundausbildung. Vincent Vulkan XVIII konnte sich im Laufe des 30-tägigen Trainings deutlich steigern und überzeugte durch eine überragende Abschlussprüfung.
Der Rapphengst Zunder Schaunitz XVII von der Deckstation Thomas Wiesmann aus Goldegg wurde von Johann Reschreiter aus Abtenau gezüchtet. Dieser steht ebenfalls im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Salzburg und legte mit einem Gesamtindex von 112,14 eine gute Prüfung am vierten Platz ab. Er überzeugte nicht zuletzt durch seine hervorragenden Reiteigenschaften.
Knapp dahinter erreichte mit Gast Diamant XVI ein weiterer Hengst des Landespferdezuchtverbandes Salzburg den fünften Platz mit einem Index von 112,14. Dieser Dunkelfuchshengst wurde von Ewald Pichler in St. Erhard gezüchtet und ist für die Decksaison 2022 an den Landespferdezuchtverband Steiermark verpachtet.
An sechster Stelle rangierte der Blauschimmelhengst Zepter Schaunitz XIX, der von Peter Lackner aus Filzmoos gezüchtet wurde und nun im Besitz von Albert Daucher aus Ottnang steht.
Der dunkelbraune Westwind Nero XV, gezüchtet von Felix Schmid aus Pfarrwerfen, erreichte mit einem Index von 101,05 den siebten Platz und steht im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Steiermark.
Den neunten Platz erzielte mit einem Index von 86,57 der von Rupert Steinberger aus St. Koloman gezüchtete Tasso Vulkan XVIII von der Deckstation Siegfried Imlauer aus Saalfelden und knapp dahinter am zehnten Platz absolvierte der Schwarzflecktigerhengst Feuerstein Elmar XIV, gezüchtet von Johann Lindinger aus Pettenbach, mit einem Index von 84,97, welcher einer Wertnote von 7,71 entspricht, ebenfalls deutlich positiv seine Leistungsprüfung.
Knapp dahinter belegte mit einem Gesamtindex von 129,95 oder einem Rückstand von einem Hundertstel in der Gesamtwertnote der Rapphengst Vincent Vulkan XVIII den hervorragenden zweiten Rang. Von Josef Quehenberger aus Abtenau gezüchtet, steht dieser im Besitz des Landespferdezuchtverbandes und deckt auf der Station von Markus Rennert in Seekirchen. Alle Hengste des Landespferdezuchtverbandes erhielten im Vorfeld ihrer Leistungsprüfung im Österreichischen Pferdezentrum Stadl-Paura eine sechswöchige Grundausbildung. Vincent Vulkan XVIII konnte sich im Laufe des 30-tägigen Trainings deutlich steigern und überzeugte durch eine überragende Abschlussprüfung.
Der Rapphengst Zunder Schaunitz XVII von der Deckstation Thomas Wiesmann aus Goldegg wurde von Johann Reschreiter aus Abtenau gezüchtet. Dieser steht ebenfalls im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Salzburg und legte mit einem Gesamtindex von 112,14 eine gute Prüfung am vierten Platz ab. Er überzeugte nicht zuletzt durch seine hervorragenden Reiteigenschaften.
Knapp dahinter erreichte mit Gast Diamant XVI ein weiterer Hengst des Landespferdezuchtverbandes Salzburg den fünften Platz mit einem Index von 112,14. Dieser Dunkelfuchshengst wurde von Ewald Pichler in St. Erhard gezüchtet und ist für die Decksaison 2022 an den Landespferdezuchtverband Steiermark verpachtet.
An sechster Stelle rangierte der Blauschimmelhengst Zepter Schaunitz XIX, der von Peter Lackner aus Filzmoos gezüchtet wurde und nun im Besitz von Albert Daucher aus Ottnang steht.
Der dunkelbraune Westwind Nero XV, gezüchtet von Felix Schmid aus Pfarrwerfen, erreichte mit einem Index von 101,05 den siebten Platz und steht im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Steiermark.
Den neunten Platz erzielte mit einem Index von 86,57 der von Rupert Steinberger aus St. Koloman gezüchtete Tasso Vulkan XVIII von der Deckstation Siegfried Imlauer aus Saalfelden und knapp dahinter am zehnten Platz absolvierte der Schwarzflecktigerhengst Feuerstein Elmar XIV, gezüchtet von Johann Lindinger aus Pettenbach, mit einem Index von 84,97, welcher einer Wertnote von 7,71 entspricht, ebenfalls deutlich positiv seine Leistungsprüfung.