Milchbauern mit Herz und Seele
Mit ausgeklügelten Ideen im Gepäck haben Georg und Kathrin vor gut sechs Jahren den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen und modernisiert. Nach einigen Überlegungen fiel der Entschluss, dass der Anbindestall mit Mittellangstand einem Laufstall weichen wird. „Vor allem war das Einfahren mit dem Traktor in den Stall nicht möglich und so war die Arbeit beispielsweise beim Füttern äußerst zeitaufwendig und arbeitsintensiv“, schildert Georg die Umstände im Bezug auf das alte Gebäude.
Der neue Laufstall mit 16 Hochboxen und Spaltenboden wurde innerhalb von vier Monaten errichtet. „Neun Kühe haben wir währenddessen bei anderen Betrieben untergebracht. Diese sind dann in den neuen Stall eingezogen“, so Kathrin. Der Laufstall bietet nun eine Erleichterung für die Gimpls, denn die anstrengende körperliche Arbeit ist weniger geworden. Zum Melken dient ein gebrauchter Vierer-Auto-Tandem-Melkstand. Ebenso wurde im Stall eine Kraftfutterstation, welche mit Energie-, Eiweiß- und Mineralfutter beschickt wird, eingebaut.
„Wir sind Mitglied beim Arbeitskreis Milch und profitieren von der vielfältigen Weiterbildung. Man macht sich mehr Gedanken über den eigenen Betrieb wie zum Beispiel im Hinblick auf die Fütterung. So wird das Kraftfutter nach den Ergebnissen der Futtermitteluntersuchungen zusammengestellt“, schildert Kathrin, die durch ihre Ausbildung als Tierärztin auch LFI-Kurse hält.
Um eine optimale Grundfutterqualität zu erzielen, wurde eine Heubelüftung mit Dachabsaugung eingerichtet. Als Grundfutter wird neben Heu auch Luzerne gefüttert. Belegt werden die Kühe je nach Bedarf mit fleisch- oder milchbetonten Stieren. Die Zuchtkälber werden privat verkauft, die Fleischkälber werden hingegen mit der EZG vermarktet. „Nun wollen wir noch den Stall für die Jungkalbinnen optimieren“, schildert das Ehepaar einen der Zukunftspläne.
Der neue Laufstall mit 16 Hochboxen und Spaltenboden wurde innerhalb von vier Monaten errichtet. „Neun Kühe haben wir währenddessen bei anderen Betrieben untergebracht. Diese sind dann in den neuen Stall eingezogen“, so Kathrin. Der Laufstall bietet nun eine Erleichterung für die Gimpls, denn die anstrengende körperliche Arbeit ist weniger geworden. Zum Melken dient ein gebrauchter Vierer-Auto-Tandem-Melkstand. Ebenso wurde im Stall eine Kraftfutterstation, welche mit Energie-, Eiweiß- und Mineralfutter beschickt wird, eingebaut.
„Wir sind Mitglied beim Arbeitskreis Milch und profitieren von der vielfältigen Weiterbildung. Man macht sich mehr Gedanken über den eigenen Betrieb wie zum Beispiel im Hinblick auf die Fütterung. So wird das Kraftfutter nach den Ergebnissen der Futtermitteluntersuchungen zusammengestellt“, schildert Kathrin, die durch ihre Ausbildung als Tierärztin auch LFI-Kurse hält.
Um eine optimale Grundfutterqualität zu erzielen, wurde eine Heubelüftung mit Dachabsaugung eingerichtet. Als Grundfutter wird neben Heu auch Luzerne gefüttert. Belegt werden die Kühe je nach Bedarf mit fleisch- oder milchbetonten Stieren. Die Zuchtkälber werden privat verkauft, die Fleischkälber werden hingegen mit der EZG vermarktet. „Nun wollen wir noch den Stall für die Jungkalbinnen optimieren“, schildert das Ehepaar einen der Zukunftspläne.
Betriebsspiegel
Familie:
Georg Gimpl (36), Betriebsschlosser, landwirtschaftlicher Facharbeiter; Kathrin Gimpl (35), Betriebsführerin, Tierärztin, Referentin LFI (Geburten, Fruchtbarkeit); Georg (6), Schüler; Anna (5), Kindergarten; Leonhard (1); Marianne (63), Altbäuerin
Betrieb:
9,5 ha Grünland (viermähdig); 3 ha Wald; 35 Obstbäume; 15 Milchkühe (13 Fleckvieh und 2 Braunvieh), 4 Kalbinnen, 1 Pferd, 1 Hund; Bio-Heumilchbetrieb, Stalldurchschnitt 8.000 kg, Erbhof
Georg Gimpl (36), Betriebsschlosser, landwirtschaftlicher Facharbeiter; Kathrin Gimpl (35), Betriebsführerin, Tierärztin, Referentin LFI (Geburten, Fruchtbarkeit); Georg (6), Schüler; Anna (5), Kindergarten; Leonhard (1); Marianne (63), Altbäuerin
Betrieb:
9,5 ha Grünland (viermähdig); 3 ha Wald; 35 Obstbäume; 15 Milchkühe (13 Fleckvieh und 2 Braunvieh), 4 Kalbinnen, 1 Pferd, 1 Hund; Bio-Heumilchbetrieb, Stalldurchschnitt 8.000 kg, Erbhof