Laufen und walken für den guten Zweck
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Über 1.000 Frauen beteiligten sich an der karitativen Veranstaltung. Besonders hervorzuheben ist der persönliche Teilnehmerinnenrekord der Bäuerinnen. „In Bewegung sein und in Bewegung bleiben“ ist ein Leitspruch des Salzburger Frauenlaufs. Denn regemäßige sportliche Bewegung ist erwiesenermaßen eine effektive Maßnahme der Gesundheitsförderung und Prävention. Zudem unterstützt die Initiative „Frau läuft“ mit dieser Veranstaltung die Österreichische Krebshilfe in Salzburg.
Darüber hinaus stehen das gemeinsame Sporteln und die Bewegung in der Gruppe im Fokus. Dass die LK-Bäuerinnenorganisation eine starke Gruppe ist, beweisen die Bäuerinnen bereits zum zehnten Mal. Sagenhafte 298 Bäuerinnen aus allen Bezirken begaben sich an die Startlinie und absolvierten die 5,5 Kilometerlange Strecke. Bei traumhaftem Wetter zeigte sich die Mozartstadt von der besten Seite. Der Startschuss fiel im Volksgarten und entlang der Salzach liefen und walkten die Bäuerinnen gemeinsam mit insgesamt 1.126 Frauen.
Jubiläums-Teilnahme
Die Jubiläums-Teilnahme gehörte gebührend zelebriert und deshalb wurden alle Bäuerinnen mit einem neuen Bäuerinnen-Laufshirt von der LK-Bäuerinnenorganisation ausgestattet. In Lila und Gold strahlten die Teilnehmerinnen im Team der Bäuerinnen anlässlich der zehnten Teilnahme. Die Lungauer Delegation mit Bezirksbäuerin Iris Zitz war heuer das erste Mal vertreten. Ein Drittel der Bäuerinnen lief die Strecke und knapp 200 starteten ein paar Minuten später als Walkerinnen. Die Bäuerinnen sind beim Frauenlauf schon gar nicht mehr wegzudenken. Das weiß auch Ruth Langer, Gründerin und Veranstalterin des Salzburger Frauenlaufs, und freut sich über die „lila Welle“ von Frauen. Viele der Bäuerinnen waren bereits in den letzten Jahren dabei, wie zum Beispiel Julinde Posch aus Abtenau (im Bild unten rechts). Maria Struber (Mitte), ebenfalls aus Abtenau, ging heuer das erste Mal an den Start und beide sind sich einig, dass diese Veranstaltung etwas ganz Besonderes ist und gute Laune vorprogrammiert ist. Von der guten Stimmung wurde auch Landesbäuerin Claudia Entleitner mitgerissen. Aufgrund einer Verletzung feuerte sie die Bäuerinnen vom Wegesrand an, doch das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Spaß an der Bewegung waren auch von dort zu spüren.