Gelebte Almtradition auf der Jakoberalm im Riedingtal
Bildergalerie
(7 Fotos)
„Unsere Almhütte könnte viele Geschichten erzählen, denn wir blicken hier mit der Bewirtschaftung schon auf eine lange Familientradition zurück“, so Hans Gruber, Jakoberberbauer in Zeder-
haus, der dabei zufrieden in sein großes Almgebiet blickt. 450 ha Almfläche, davon 140 ha als Almfutterfläche, werden am Fuße des Mosermandls von den zwölf Milchkühen und über 100 Stück Jungvieh sowie acht Isländer-Pferden beweidet.
„Die Zäunung der Weidegebiete ist bei uns sehr aufwendig. Ca. zehn Kilometer Zaun sind im Frühjahr zu errichten und im Herbst wieder abzulegen“, schildert der ambitionierte Almbauer Hans Gruber. „Wir wollen für die Landwirtschaft im Tal und die Almwirtschaft mit der Jagd und der Forstwirtschaft voll und ganz da sein, deshalb haben wir schon seit vielen Jahren den gastronomischen Bereich bei der alten Hütte verpachtet“, erzählt Hans, der gemeinsam mit seinem Sohn Andreas die Geschicke der Milchwirtschaft führt. Die Milch wird ins Tal gebracht und zur Gänze an die Molkerei abgeliefert. „Die Milchverarbeitung liegt schon viele Jahrzehnte zurück.“
Trotzdem ist es Karin und Hans wichtig, dass die Wanderer in den Genuss von regionalen Produkten kommen, wenn sie auf der Jakoberalm einkehren. „Wir haben das große Glück, mit Sandra und Christopher zwei echte Profis gefunden zu haben. Beide haben umfangreiche Erfahrungen in der Gastronomie und können sich bei uns auf der Hütte entfalten“, schwärmt Karin, die selbst, sooft es nur möglich ist, auf der Jakoberalm ihre Männer unterstützt.
Auf der Jakoberalm können Weitwanderer auch übernachten und sie ist so ein idealer Stützpunkt mit einer hervorragenden kulinarischen Versorgung. Damit jeder seinen Bereich gut leben und auch eine Privatsphäre genießen kann, erbaute sich die Familie 2013 eine kleine Almhütte, das „Jakobgütl“.
Da in den Adern von Hans Gruber auch jagdliches Blut fließt, erfreut er sich in den Abendstunden natürlich am Anblick. Die Jagd ist verpachtet, Hans unterstützt aber seinen deutschen Jagdherren tatkräftig. „Die Jagd hat in unserer Familie immer eine sehr große Rolle gespielt. Für mich war es aber die richtige Entscheidung, die Jagd zu verpachten. Traditionen zu leben muss nicht zwangsweise heißen, immer gleich weiterzumachen. Die Zeiten ändern sich und eröffnen neue Möglichkeiten, dazu muss man bereit sein, dann gibt es eine Zukunft. Nur festzuhalten an Altem ist zu wenig und bringt einem nicht weiter“, ist Hans überzeugt.
„Die Zäunung der Weidegebiete ist bei uns sehr aufwendig. Ca. zehn Kilometer Zaun sind im Frühjahr zu errichten und im Herbst wieder abzulegen“, schildert der ambitionierte Almbauer Hans Gruber. „Wir wollen für die Landwirtschaft im Tal und die Almwirtschaft mit der Jagd und der Forstwirtschaft voll und ganz da sein, deshalb haben wir schon seit vielen Jahren den gastronomischen Bereich bei der alten Hütte verpachtet“, erzählt Hans, der gemeinsam mit seinem Sohn Andreas die Geschicke der Milchwirtschaft führt. Die Milch wird ins Tal gebracht und zur Gänze an die Molkerei abgeliefert. „Die Milchverarbeitung liegt schon viele Jahrzehnte zurück.“
Trotzdem ist es Karin und Hans wichtig, dass die Wanderer in den Genuss von regionalen Produkten kommen, wenn sie auf der Jakoberalm einkehren. „Wir haben das große Glück, mit Sandra und Christopher zwei echte Profis gefunden zu haben. Beide haben umfangreiche Erfahrungen in der Gastronomie und können sich bei uns auf der Hütte entfalten“, schwärmt Karin, die selbst, sooft es nur möglich ist, auf der Jakoberalm ihre Männer unterstützt.
Auf der Jakoberalm können Weitwanderer auch übernachten und sie ist so ein idealer Stützpunkt mit einer hervorragenden kulinarischen Versorgung. Damit jeder seinen Bereich gut leben und auch eine Privatsphäre genießen kann, erbaute sich die Familie 2013 eine kleine Almhütte, das „Jakobgütl“.
Da in den Adern von Hans Gruber auch jagdliches Blut fließt, erfreut er sich in den Abendstunden natürlich am Anblick. Die Jagd ist verpachtet, Hans unterstützt aber seinen deutschen Jagdherren tatkräftig. „Die Jagd hat in unserer Familie immer eine sehr große Rolle gespielt. Für mich war es aber die richtige Entscheidung, die Jagd zu verpachten. Traditionen zu leben muss nicht zwangsweise heißen, immer gleich weiterzumachen. Die Zeiten ändern sich und eröffnen neue Möglichkeiten, dazu muss man bereit sein, dann gibt es eine Zukunft. Nur festzuhalten an Altem ist zu wenig und bringt einem nicht weiter“, ist Hans überzeugt.
Wegbeschreibung
Auf der A10 Tauernautobahn, Abfahrt Zederhaus, gleich nach der Mautstelle links ins Riedingtal abbiegen und bis zum Parkplatz Jakoberalm fahren (Mautstraße). Vom Parkplatz Jakoberalm führt der Weg entweder über die Forststraße oder über den markierten Wandersteig durch einen Fichten-Lärchenwald zur wunderschön gelegenen Jakoberalm im Naturpark Riedingtal, Gehzeit in etwa eine Stunde.
Kontakt Jakoberalm: Sandra Seiwald und Christopher Kubczyk, Tel. 0664/1588662
Kontakt Jakoberalm: Sandra Seiwald und Christopher Kubczyk, Tel. 0664/1588662