Almbegeisterung pur am Fuße der Ennskraxn
Die Steinkaralm in Kleinarl ist zweifelsohne eine Alm wie aus dem Bilderbuch. Seit Generationen wird daran gearbeitet, die Bedingungen für die Almwirtschaft stetig zu verbessern, um die Milchwirtschaft und den Almausschank zeitgemäß führen zu können. So waren einige Wegbauprojekte notwendig und ein Umbau des Almstalles. Das alte „Tred“ bauten die eifrigen Almleute zu einem Stüberl für Gäste aus, um auch für Regentage besser gerüstet zu sein.
In einer starken geschwisterlichen Zusammenarbeit verbringt Resi bereits ihren 51 und Heidi ihren 23. Almsommer auf deren geliebter Alm. „Wir sind ein starkes Team, wir teilen uns in allen Bereichen die Arbeit, denn zu zweit ist es einfach netter“, strahlt Resi. Die Arbeitsspitzen könnten aber ohne den Zusammenhalt der gesamten Familie nicht abgedeckt werden.
Herbert ist mit der Almwirtschaft groß geworden. „Im Sommer hat sich bei uns schon immer alles um die Alm gedreht. Unsere elf Milchkühe und die Nachzucht genießen die Zeit auf der Alm genauso wie wir. Fünf weitere Kühe sind noch als Zinsvieh angenommen. Einen Teil der Alm, der auf der Flachauer Seite liegt, haben wir an die Ennsbauern verpachtet, das erspart uns viel Zeit. Abgesehen von der Zäunung war auch das regelmäßige Nachschauhalten bei den Tieren aufwendig“, erzählt Herbert, der einer jagdlichen Familie entstammt und so die Jagd auf der 120 ha großen Alm selbst ausübt.
„Die Jagd ist in unserer Familie schon immer eine große Leidenschaft. Wir können das Wildbret für die Jausenwürstl oder Käsekrainer ideal verwerten. Generell versuchen wir, die Produkte für die Almjause selbst herzustellen. Die Milch wird im Sommer jeden zweiten Tag an die Molkerei abgeliefert, im Frühjahr bereiten meine Mutter Heidi und Tante Resi aber verschiedenste Käsesorten und Butter bereits vor“, so Herbert, der 2017 in einen neuen Milchviehstall am Hof investiert hat.
„Die Arbeit ist um vieles leichter geworden, die Zeitersparnis ist nicht sehr groß, weil wir eine sehr intensive Beziehung zu unseren Tieren leben“, schmunzelt Herbert. „Diese Beziehung zu den Tieren lebt vor allem Resi.“
Die schönste Bergtour, die von den Sennerinnen empfohlen wird, ist die naheliegende und beeindruckende Ennskraxn mit ihren 2.410 Metern. Vorbei am Blauen See, einer kleinen Schmelzwassergrube an der Felswand der Ennskraxn, erreichen Bergerfahrene und Trittsichere das Gipfelkreuz von der Steinkar- alm aus in ca. zwei Stunden.
In einer starken geschwisterlichen Zusammenarbeit verbringt Resi bereits ihren 51 und Heidi ihren 23. Almsommer auf deren geliebter Alm. „Wir sind ein starkes Team, wir teilen uns in allen Bereichen die Arbeit, denn zu zweit ist es einfach netter“, strahlt Resi. Die Arbeitsspitzen könnten aber ohne den Zusammenhalt der gesamten Familie nicht abgedeckt werden.
Herbert ist mit der Almwirtschaft groß geworden. „Im Sommer hat sich bei uns schon immer alles um die Alm gedreht. Unsere elf Milchkühe und die Nachzucht genießen die Zeit auf der Alm genauso wie wir. Fünf weitere Kühe sind noch als Zinsvieh angenommen. Einen Teil der Alm, der auf der Flachauer Seite liegt, haben wir an die Ennsbauern verpachtet, das erspart uns viel Zeit. Abgesehen von der Zäunung war auch das regelmäßige Nachschauhalten bei den Tieren aufwendig“, erzählt Herbert, der einer jagdlichen Familie entstammt und so die Jagd auf der 120 ha großen Alm selbst ausübt.
„Die Jagd ist in unserer Familie schon immer eine große Leidenschaft. Wir können das Wildbret für die Jausenwürstl oder Käsekrainer ideal verwerten. Generell versuchen wir, die Produkte für die Almjause selbst herzustellen. Die Milch wird im Sommer jeden zweiten Tag an die Molkerei abgeliefert, im Frühjahr bereiten meine Mutter Heidi und Tante Resi aber verschiedenste Käsesorten und Butter bereits vor“, so Herbert, der 2017 in einen neuen Milchviehstall am Hof investiert hat.
„Die Arbeit ist um vieles leichter geworden, die Zeitersparnis ist nicht sehr groß, weil wir eine sehr intensive Beziehung zu unseren Tieren leben“, schmunzelt Herbert. „Diese Beziehung zu den Tieren lebt vor allem Resi.“
Die schönste Bergtour, die von den Sennerinnen empfohlen wird, ist die naheliegende und beeindruckende Ennskraxn mit ihren 2.410 Metern. Vorbei am Blauen See, einer kleinen Schmelzwassergrube an der Felswand der Ennskraxn, erreichen Bergerfahrene und Trittsichere das Gipfelkreuz von der Steinkar- alm aus in ca. zwei Stunden.
Wegbeschreibung
Von Wagrain kommend Richtung Kleinarl fahren, wenige Meter nach der Kirche links abzweigen, die Kreuzsalgasse entlangfahren bis zum Wanderparkplatz (Wildbachverbauung) an der Abzweigung zur Steinkaralm. Von hier kann entweder der Forstweg oder später auch ein Waldweg für den Aufstieg ausgewählt werden. Der „Kraft der Bäume“-Lehrpfad begleitet ein Stück weit. Gehzeit ca. 2 Stunden.
Kontakt: Familie Herbert Winter, Tel. 0664/5218705