Gelebte Vielfalt auf der Archealm im Lammertal
Der Rocherhof im sogenannten Hinterwinkl im Ortsteil Au in Abtenau wird seit der Hofübernahme 2017 als Archehof geführt. Die Gründe dafür sind für Sepp Quehenberger auf der Hand gelegen: „Wir halten seit Generationen das Original Pinzgauer-Rind und achten auf eine sorgsame Bewirtschaftung unserer Flächen. Wir leben den abgestuften Wiesenbauplan, in dem es intensiver genützte Flächen zur Produktion von hochwertigem Futter für unsere Nutztiere gibt und extensive Flächen als Biotope für viele Insekten und Vögel oder den Almanger als Naturschutzfläche.“ Um einen Archehof und eine Archealm zu sein, müssen mindestens drei verschiedene bedrohte Rassen gehalten werden.
„Bei uns werden die Jungtiere und Trockensteher, die Braunen Bergschafe und unser Noriker-Pferd gealpt. Die neun Milchkühe werden am Hof gemolken und die Milch größtenteils an die SalzburgMilch abgeliefert“, schildert Sepp, der den Hof im Vollerwerb betreibt und nebenher den bäuerlichen Milchtransport abwickelt. „Wir setzen sehr stark auf die Direktvermarktung. Neben den Produkten, die wir für den Almausschank herstellen - in erster Linie alle Rinder- und Schafwurstwaren - vermarkten wir ab Hof einige hundert Bio-Puten.“
Als Archealm ist die Kommunikation nach außen zur nicht landwirtschaftlichen Bevölkerung ein wichtiger Bereich. „Die genetische Vielfalt, der gelebte Tierschutzstandort Alm und die blumenreichen Naturschutzflächen bieten viel an Zusatzinformation für die Wanderer. Wir nähren nicht nur den Körper, sondern auch die Seele“, ist Sepp überzeugt.
Wieviel Leidenschaft in der Almbewirtschaftung von Anfang an steckt, wird bei Maria Quehenberger sichtbar. Die Qualität der Produkte, aber auch die Optik ihrer Gerichte sprechen für sich. „Ich habe seit Jahren einen Kräutergarten, der mir wunderbare Zutaten liefert. Ich genieße selbst gern und möchte deswegen meine Gäste ebenso verwöhnen. Unseren Zukauf tätigen wir bei regionalen Produzenten, wie zum Beispiel bei der Dorfkäserei Pötzelsberger“, so Maria.
Es hat sich aus ihrer Sicht in der Alm- und Landwirtschaft viel verändert. Der Tourismus ist intensiver geworden und die Aufgaben haben sich gewandelt. „Jeder muss in seiner aktiven Zeit den eigenen Weg finden, der nicht Zwang ist, sondern Freude. Ich könnte mir einen Sommer ohne Alm nicht vorstellen, das ist mein Leben. Sepp ist ein leidenschaftlicher Direktvermarkter, so wird es für den Betrieb auch in Zukunft bestmöglich weitergehen“, so Maria.
„Bei uns werden die Jungtiere und Trockensteher, die Braunen Bergschafe und unser Noriker-Pferd gealpt. Die neun Milchkühe werden am Hof gemolken und die Milch größtenteils an die SalzburgMilch abgeliefert“, schildert Sepp, der den Hof im Vollerwerb betreibt und nebenher den bäuerlichen Milchtransport abwickelt. „Wir setzen sehr stark auf die Direktvermarktung. Neben den Produkten, die wir für den Almausschank herstellen - in erster Linie alle Rinder- und Schafwurstwaren - vermarkten wir ab Hof einige hundert Bio-Puten.“
Als Archealm ist die Kommunikation nach außen zur nicht landwirtschaftlichen Bevölkerung ein wichtiger Bereich. „Die genetische Vielfalt, der gelebte Tierschutzstandort Alm und die blumenreichen Naturschutzflächen bieten viel an Zusatzinformation für die Wanderer. Wir nähren nicht nur den Körper, sondern auch die Seele“, ist Sepp überzeugt.
Wieviel Leidenschaft in der Almbewirtschaftung von Anfang an steckt, wird bei Maria Quehenberger sichtbar. Die Qualität der Produkte, aber auch die Optik ihrer Gerichte sprechen für sich. „Ich habe seit Jahren einen Kräutergarten, der mir wunderbare Zutaten liefert. Ich genieße selbst gern und möchte deswegen meine Gäste ebenso verwöhnen. Unseren Zukauf tätigen wir bei regionalen Produzenten, wie zum Beispiel bei der Dorfkäserei Pötzelsberger“, so Maria.
Es hat sich aus ihrer Sicht in der Alm- und Landwirtschaft viel verändert. Der Tourismus ist intensiver geworden und die Aufgaben haben sich gewandelt. „Jeder muss in seiner aktiven Zeit den eigenen Weg finden, der nicht Zwang ist, sondern Freude. Ich könnte mir einen Sommer ohne Alm nicht vorstellen, das ist mein Leben. Sepp ist ein leidenschaftlicher Direktvermarkter, so wird es für den Betrieb auch in Zukunft bestmöglich weitergehen“, so Maria.
Wegbeschreibung
Zur Rocheralm im Lammertal zweigt man von Golling kommend vor dem Abtenauer Ortskern rechts nach dem Billa in Richtung Gasthof Aumühle ab, nach rund zwei Kilometern bei der Aumühle rechts abbiegen, nach drei Brücken und wiederum rund zwei Kilometern sind rechts bei der Schotterstraße ausreichend Parkmöglichkeiten. Die Gehzeit über den gemütlichen Almweg ist ca. eine Stunde.
Kontakt Rocherhof: Tel. 0650/5702015, Kontakt Rocheralm: Tel. 0664/4311110
Ruhetage: Montag, Dienstag