Eine wollige Alternative zum Milchvieh: Ulmhof in St. Lorenz
Auf den Flächen von Familie Schruckmayr tummeln sich rund 55 Mutterschafe. „Wir halten ausschließlich Krainer Steinschafe, die alle im Herdebuch eingetragen sind. Diese Rasse gefällt uns vor allem wegen der Optik und des kleineren Körperbaus. Außerdem zählt sie zu den gefährdeten Nutztierrassen“, erklären Alexandra und Hans-Peter vom Ulmhof in St. Lorenz.
Die Idee zur Schafhaltung entstand vor vielen Jahren bei einem Urlaub in Irland. Kurz darauf zogen drei Steinschafe ein, welche schon bald die Milchkühe ablösten. Ausschlaggebend dafür waren in erster Linie die hohen Investitionskosten, die für einen neuen Milchviehstall nötig gewesen wären. Für die Schafe hingegen konnte das alte Stallgebäude in Eigenregie adaptiert werden. Mittels Steckhorden lassen sich die einzelnen Buchten flexibel gestalten. Gefüttert wird mit vier Rundballenraufen.
„Die Direktvermarktung von Lammfleisch hat sich nach und nach ergeben. Unsere Lämmer werden in regelmäßigen Abständen direkt ab Hof vermarktet. Bis zur Schlachtung erreichen sie ein Alter von acht bis zehn Monaten“, schildert die junge Familie. Neben Fleisch-Mischpaketen erhalten Kunden am Ulmhof ebenfalls Wurstwaren wie Käsekrainer, Käsewurst, Wiener und Cabanossi vom Schaf.
Bei der Fütterung setzt man ausschließlich auf die Vorlage von Gras, Heu sowie Silage und verzichtet bewusst auf Kraftfutter. „Die Weidehaltung taugt uns voll. Zudem haben wir sehr gute Erfahrung mit Ablammungen auf der Weide gemacht“, so Alexandra und Hans-Peter. Sie mähen jede Weidefläche mindestens einmal pro Jahr und halten den Parasitendruck dadurch gering.
Alles in allem hat Familie Schruckmayr mit den Krainer Steinschafen eine gute Alternative gefunden, um den Fortbestand des Ulmhofs zu sichern.
Die Idee zur Schafhaltung entstand vor vielen Jahren bei einem Urlaub in Irland. Kurz darauf zogen drei Steinschafe ein, welche schon bald die Milchkühe ablösten. Ausschlaggebend dafür waren in erster Linie die hohen Investitionskosten, die für einen neuen Milchviehstall nötig gewesen wären. Für die Schafe hingegen konnte das alte Stallgebäude in Eigenregie adaptiert werden. Mittels Steckhorden lassen sich die einzelnen Buchten flexibel gestalten. Gefüttert wird mit vier Rundballenraufen.
„Die Direktvermarktung von Lammfleisch hat sich nach und nach ergeben. Unsere Lämmer werden in regelmäßigen Abständen direkt ab Hof vermarktet. Bis zur Schlachtung erreichen sie ein Alter von acht bis zehn Monaten“, schildert die junge Familie. Neben Fleisch-Mischpaketen erhalten Kunden am Ulmhof ebenfalls Wurstwaren wie Käsekrainer, Käsewurst, Wiener und Cabanossi vom Schaf.
Bei der Fütterung setzt man ausschließlich auf die Vorlage von Gras, Heu sowie Silage und verzichtet bewusst auf Kraftfutter. „Die Weidehaltung taugt uns voll. Zudem haben wir sehr gute Erfahrung mit Ablammungen auf der Weide gemacht“, so Alexandra und Hans-Peter. Sie mähen jede Weidefläche mindestens einmal pro Jahr und halten den Parasitendruck dadurch gering.
Alles in allem hat Familie Schruckmayr mit den Krainer Steinschafen eine gute Alternative gefunden, um den Fortbestand des Ulmhofs zu sichern.
Betriebsspiegel
Familie: Hans-Peter Schruckmayr (37), Gemeindearbeiter, LW-Facharbeiter; Alexandra Schruckmayr (30), Bürokauffrau in Karenz; Lorenz (11 Monate); Johann Schruckmayr (73), Altbauer
Betrieb: 15 ha Weide- und drei- bis viermähdiges Grünland (davon 5 ha in Pacht), 6 ha Wald; 55 Mutterschafe, 1 Zuchtwidder, 50 Lämmer, 2 Esel, 1 Ziegenbock, Katzen; Mitglied beim OÖ Schafzuchtverband und beim TGD
Betrieb: 15 ha Weide- und drei- bis viermähdiges Grünland (davon 5 ha in Pacht), 6 ha Wald; 55 Mutterschafe, 1 Zuchtwidder, 50 Lämmer, 2 Esel, 1 Ziegenbock, Katzen; Mitglied beim OÖ Schafzuchtverband und beim TGD