Die meisten Mühlen sind mit dem Getreide verschwunden
Der Müller vom Abtsee und sein Pakt mit dem Teufel
Nun, in diesen Wochen, da man überall Erntedank feiert und die prächtige barocke Erntekrone, die zentrale Gestalt jeden Erntedankfestes, ohne Getreideanbau nicht möglich ist, geziemt sich ein Blick in die Historie der Mühlen.
Mühlen gelten seit altersher als sagenumwoben, mehr als andere Orte am Lande. Meistens sind in den alten Geschichten habsüchtige Müller im Bunde mit dem Teufel, der ihre Seele gegen Besitz eintauschen wollte. Es spielt aber auch der Neid anderer Müller eine große Rolle. So erzählt man sich heute noch von einem Müller am bayerischen Abtsee bei Laufen namens Zauner, der sich dem Teufel versagt haben soll. Aus Zorn darüber sollte der Teufel Asche in die Mühle gefüllt haben. Als am nächsten Tag Asche anstatt Weizenmehl in die Mehlsäcke gefüllt wurde, kamen die Bauern nicht mehr, um mahlen zu lassen. Der Müller musste verkaufen und siedelte sich in Eisping am Haunsberg an. Auch hier wurde er verfolgt und seine Familie zog als ehrbare Schuster nach St. Georgen, Wildshut im Innviertel, und sodann wieder nach St. Georgen, wo sie endlich Ruhe fand.
Mühlen gelten seit altersher als sagenumwoben, mehr als andere Orte am Lande. Meistens sind in den alten Geschichten habsüchtige Müller im Bunde mit dem Teufel, der ihre Seele gegen Besitz eintauschen wollte. Es spielt aber auch der Neid anderer Müller eine große Rolle. So erzählt man sich heute noch von einem Müller am bayerischen Abtsee bei Laufen namens Zauner, der sich dem Teufel versagt haben soll. Aus Zorn darüber sollte der Teufel Asche in die Mühle gefüllt haben. Als am nächsten Tag Asche anstatt Weizenmehl in die Mehlsäcke gefüllt wurde, kamen die Bauern nicht mehr, um mahlen zu lassen. Der Müller musste verkaufen und siedelte sich in Eisping am Haunsberg an. Auch hier wurde er verfolgt und seine Familie zog als ehrbare Schuster nach St. Georgen, Wildshut im Innviertel, und sodann wieder nach St. Georgen, wo sie endlich Ruhe fand.
2.000 Jahre Wassermühlen
Von den Mühlenarten, die zur Getreideverarbeitung genutzt werden, sind die Windmühlen und die Wassermühlen bekannt. Im 19. Jahrhundert wurden die Wassermühlen im industriellen Bereich durch die Einführung der Stahlroller-Mühlen weitgehend abgelöst.
In einer „Gmachlmühle“ sind die meisten Teile aus Holz gefertigt. Es wurde über all diese Jahre am Konstruktionsprinzip festgehalten. Die Geschichte der Mühlen ist eine alte Kulturgeschichte unseres Landes.
Bauernmühlen sind überall im Land Salzburg großteils als Museen zu sehen. Zu den schönsten gehören die fünf alten Mühlen in Ebenau und die sieben Mühlen in Pfarrwerfen. Beide sind an Wanderwegen gelegen und laden zur Besichtigung ein.
Bauernmühlen sind überall im Land Salzburg großteils als Museen zu sehen. Zu den schönsten gehören die fünf alten Mühlen in Ebenau und die sieben Mühlen in Pfarrwerfen. Beide sind an Wanderwegen gelegen und laden zur Besichtigung ein.