Bäuerinnentag mit Tipps für ein erfolgreiches Garteln
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Von der Jung- bis zur Altbäuerin war der Saal beim Gasthof Pointwirt bis auf den letzten Platz gefüllt. © Eder
Die Kinder der zweiten Volksschulklasse Scheffau überraschten die Bäuerinnen mit ihrer Gesangseinlage passend zum Bäuerinnentag. © Eder
Die Blumen, der Garten sowie die Obstbäume gehören der bäuerlichen Wirtschaft an. Durch diese Vielfalt wird der ländliche Raum enorm aufgewertet. Meist sind es die Bäuerinnen, die diese Vielfalt aufrechterhalten. Deshalb lud die Tennengauer Bezirksbäuerin Gertraud Ziller den allseits bekannten Gartenexperten Josef Wesenauer zu einem Vortrag beim Bäuerinnentag ein. „Bevor wir in das neue Gartenjahr starten, können Tipps vom Experten hilfreich sein“, so die Bezirksbäuerin und bedankte sich weiters beim Bezirksausschuss für dessen Engagement und verschaffte den Bäuerinnen einen kurzen Jahresrückblick. „Vom Besuch des Bundesbäuerinnentages in Villach über den Frauenlauf bis hin zum Landesbäuerinnentag im Herbst in St. Johann waren wir bei allen Veranstaltungen stark vertreten und das zeigt, dass wir ein großes Ganzes sind.“ Dieses Jahr fand der Bäuerinnentag drei Tage nach Maria Lichtmess statt. „Maria Lichtmess steht im Zeichen des Lichtes – ein wichtiges Element in Zeiten wie diesen, um positiv zu bleiben“, so die Worte von Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger. Des Weiteren bedankte er sich bei allen Bäuerinnen, die sich bereit erklären, sich politisch zu engagieren.
Gesundheit am Betrieb
„Im vergangenen Jahr wurden in der Bäuerinnenorganisation viele Themen bearbeitet. Ein Besuch dieser Veranstaltungen und damit einhergehend das Vorantreiben von Veränderungen ist nur mit entsprechender Unterstützung der Familie möglich. Dabei darf aber die Gesundheit sowie die Zeit für sich selbst nicht zu kurz kommen“, ist sich Landesbäuerin Claudia Entleitner sicher.
Abgeordnete zum Nationalrat Carina Reiter, die den Vorabend noch bei der Ski-WM in Saalbach verbrachte, legte den Bäuerinnen ans Herz in turbulenten Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren. „Bei der Ski-WM sind 1.100 freiwillige Helfer tätig – das zeigt, dass, wenn man zusammenhält, alles möglich ist.“
Nach einer Gasteinlage der zweiten Volksschulklasse Scheffau, die mit ihrem Gesangsauftritt für Begeisterung im Raum sorgte, hielt Josef Wesenauer seinen Vortrag. Gemeinsam mit seiner Frau bewirtschaftet er den Rosenlehenhof in Faistenau. Alles, was dort angebaut wird, wird anschließend gemeinsam mit der Familie verkocht und haltbar gemacht. Um eine erfolgreiche Ernte einzubringen, braucht es einen guten Boden und die Arbeiten sollten zur richtigen Zeit erledigt werden. So rät er den Bäuerinnen, die verschiedenen Sorten zu verschiedenen Zeiten auf verschiedenen Plätzen anzubauen. Wo im vergangenen Jahr Starkzehrer angepflanzt wurden, sollte man das Jahr darauf Normalzehrer ansäen und wiederum das darauffolgende Jahr Schwachzehrer. Auch zum Schädlingsthema gab es wertvolle Tipps vom Gartenexperten. Mit umfangreichen Wissen können nun die Tennengauer Bäuerinnen in das kommende Gartenjahr starten.
Nach einer Gasteinlage der zweiten Volksschulklasse Scheffau, die mit ihrem Gesangsauftritt für Begeisterung im Raum sorgte, hielt Josef Wesenauer seinen Vortrag. Gemeinsam mit seiner Frau bewirtschaftet er den Rosenlehenhof in Faistenau. Alles, was dort angebaut wird, wird anschließend gemeinsam mit der Familie verkocht und haltbar gemacht. Um eine erfolgreiche Ernte einzubringen, braucht es einen guten Boden und die Arbeiten sollten zur richtigen Zeit erledigt werden. So rät er den Bäuerinnen, die verschiedenen Sorten zu verschiedenen Zeiten auf verschiedenen Plätzen anzubauen. Wo im vergangenen Jahr Starkzehrer angepflanzt wurden, sollte man das Jahr darauf Normalzehrer ansäen und wiederum das darauffolgende Jahr Schwachzehrer. Auch zum Schädlingsthema gab es wertvolle Tipps vom Gartenexperten. Mit umfangreichen Wissen können nun die Tennengauer Bäuerinnen in das kommende Gartenjahr starten.