Bundeschampionat: Salzburgs Jungzüchter und Tiere vorne dabei
„Unsere Jugend hat es nicht verlernt, auch wenn sie jetzt ein paar Jahre nicht zeigen konnte, welch großen Stellenwert die Jungzüchterarbeit in unseren Betrieben einnimmt. Aber die Arbeit auf den Höfen hat auch während Corona stattgefunden und Rinderzucht ist ohnehin ganz fest im Herzen verankert!“, meinte der Obmann der Rinderzucht Steiermark, Matthias Bischof, bei der samstägigen Begrüßung im steirischen Traboch, wo nach vier Jahren wieder ein Bundesjungzüchterchampionat stattfand.
Das zweitägige Jungzüchterfest stand nicht nur im Zeichen der österreichischen Züchterjugend, sondern auch im Fokus einer breiten Rassenvielfalt, waren doch von den gängigen Milch- bis zu den Doppelnutzungsrassen auch Fleisch- und Generhaltungsrassen mit beeindruckenden Schaubildern vertreten.
Das zweitägige Jungzüchterfest stand nicht nur im Zeichen der österreichischen Züchterjugend, sondern auch im Fokus einer breiten Rassenvielfalt, waren doch von den gängigen Milch- bis zu den Doppelnutzungsrassen auch Fleisch- und Generhaltungsrassen mit beeindruckenden Schaubildern vertreten.
Samstag im Zeichen der Typvorentscheidungen
In der Kategorie Original Pinzgauer holten die enorm entwickelte Enzian (V. Rester, vorgeführt von Simon Geisler) von der LFS Bruck, Piffgut, sowie die schwarze, mit ihrer Feinheit und Eleganz bestechende Korinth (V. Rausch, präsentiert von Anna Riedlsperger) von Eva Riedlsperger, Hinterwinkl in Taxenbach, in ihrer Gruppe Sieg und Reservesieg.
Für den zweiten Gruppenreservesieg sorgte Munter (V. Gau, Tochter der Dairy-Grand-Prix-Siegerin Munter) von der LFS Bruck, Piffgut, die nicht nur mit ihrem Stammbaum, sondern auch mit ihrem Erscheinungsbild zu überzeugen wusste.
Im Ring der Pinzgauer, in dem Preisrichter Lukas Gartner aus Südtirol von der sichtbaren Veredelung der Pinzgauerrasse sprach, konnte sich Malsara-Tochter Mainz von Wolfgang Porsche, Schüttgut, als Reservesiegerin für das sonntägige Typfinale qualifizieren.
Einen weiteren Erfolg landete Theresa Wenger mit ScH Dakota (V. Alligator) von Angelika und Rupert Wenger, Schönhof in Maishofen, die sich als Reservesiegerin ebenso für das Finale der besten Holsteintiere empfahl.
Für den zweiten Gruppenreservesieg sorgte Munter (V. Gau, Tochter der Dairy-Grand-Prix-Siegerin Munter) von der LFS Bruck, Piffgut, die nicht nur mit ihrem Stammbaum, sondern auch mit ihrem Erscheinungsbild zu überzeugen wusste.
Im Ring der Pinzgauer, in dem Preisrichter Lukas Gartner aus Südtirol von der sichtbaren Veredelung der Pinzgauerrasse sprach, konnte sich Malsara-Tochter Mainz von Wolfgang Porsche, Schüttgut, als Reservesiegerin für das sonntägige Typfinale qualifizieren.
Einen weiteren Erfolg landete Theresa Wenger mit ScH Dakota (V. Alligator) von Angelika und Rupert Wenger, Schönhof in Maishofen, die sich als Reservesiegerin ebenso für das Finale der besten Holsteintiere empfahl.
Plädoyer für die Jungzüchterarbeit
Hochrangig besetzt war der Sonntag, der im Zeichen der Typfinale sowie des Vorführbewerbes stand und neben den über 200 teilnehmenden Jungzüchterinnen und Jungzüchtern und einer Besucherschar auch eine Reihe von Ehrengästen aus Politik und Rinderzucht anzog.
Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, hielt ein Plädoyer für die Landwirtschaft und zeigte sich berührt von den Jüngsten der Züchterschaft, die sie bei der Bambini-Präsentation mitverfolgen durfte. „Als Mutter zweier Töchter werde ich mich mit all meiner Kraft dafür einsetzen, dass auch diesen Kindern eine Zukunft in der Landwirtschaft möglich ist, wo sie mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz an einer Existenz bauen können“, versicherte die Politikerin und verwies auf das Potenzial der Großfamilien, die die Grundlage für jeden erfolgreichen bäuerlichen Betrieb sichern.
Mit gewohnt herausragenden Vorführleistungen beeindruckten Österreichs Jungzüchterinnen und Jungzüchter in insgesamt 24 Vorrunden und rangen Preisrichter Gartner aufgrund des hohen Niveaus größten Res- pekt und viel des Lobes ab. Als Gruppenreservesieger schaffte es der 20-jährige Julian Lainer mit einer souveränen Präsentation seiner Fleckvieh-Kalbin Sahra (V. Mahango) von Andrea Lainer, Heuberg in Lend, bis ins Halbfinale.
Für achtbare dritte Plätze beim Vorführen sorgten der 16-jährige Sebastian Kirchner mit Pinzgauer-Kalbin Ronja (V. Ronaldo) von Gebhard Kirchner, Finger in Flachau, sowie die 19-jährige Anna Riedlsperger mit ihrer Original Pinzgauer-Vertreterin Korinth (V. Rausch) von Eva Riedlsperger, Hinterwinkl in Taxenbach.
Simone Schmiedtbauer, Abgeordnete zum Europäischen Parlament, hielt ein Plädoyer für die Landwirtschaft und zeigte sich berührt von den Jüngsten der Züchterschaft, die sie bei der Bambini-Präsentation mitverfolgen durfte. „Als Mutter zweier Töchter werde ich mich mit all meiner Kraft dafür einsetzen, dass auch diesen Kindern eine Zukunft in der Landwirtschaft möglich ist, wo sie mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz an einer Existenz bauen können“, versicherte die Politikerin und verwies auf das Potenzial der Großfamilien, die die Grundlage für jeden erfolgreichen bäuerlichen Betrieb sichern.
Mit gewohnt herausragenden Vorführleistungen beeindruckten Österreichs Jungzüchterinnen und Jungzüchter in insgesamt 24 Vorrunden und rangen Preisrichter Gartner aufgrund des hohen Niveaus größten Res- pekt und viel des Lobes ab. Als Gruppenreservesieger schaffte es der 20-jährige Julian Lainer mit einer souveränen Präsentation seiner Fleckvieh-Kalbin Sahra (V. Mahango) von Andrea Lainer, Heuberg in Lend, bis ins Halbfinale.
Für achtbare dritte Plätze beim Vorführen sorgten der 16-jährige Sebastian Kirchner mit Pinzgauer-Kalbin Ronja (V. Ronaldo) von Gebhard Kirchner, Finger in Flachau, sowie die 19-jährige Anna Riedlsperger mit ihrer Original Pinzgauer-Vertreterin Korinth (V. Rausch) von Eva Riedlsperger, Hinterwinkl in Taxenbach.
Salzburg holt den Pi-Typ-Reservechampion
Vor den großen Vorführentscheidungen galt es noch die Gesamtchampions der jeweiligen Rassen zu ermitteln und zu guter Letzt jubelte das Team der LFS Bruck, als Enzian (V. Rester) zum Pinzgauer-Reservechampion gekürt wurde. Für fünf motivierte Schüler und ihre Begleitlehrer Mathias Kinberger und Rupert Rohrmoser hat sich somit die wochenlange Vorbereitung gelohnt.
Große Wertschätzung war auch den Worten von Sebastian Auernig, Obmann der Rinderzucht Austria, zu entnehmen. „Die Arbeit, die unsere Jugend hier leistet, und die enorme Außenwirkung ihres Engage- ments sind aus dem Bereich der Rinderzucht nicht mehr wegzudenken. Mit der Ausbildung zum ‚Jungzüchterprofi‘, die heuer schon ihr 15-Jahre-Jubiläum feiert, haben wir zudem ein Ausbildungsformat geschaffen, das unseren jungen, motivierten Menschen sowohl fachliche als auch persönliche Inputs liefert und der Gemeinschaft mehr als nur förderlich ist“, so der leidenschaftliche Funktionär.
Große Wertschätzung war auch den Worten von Sebastian Auernig, Obmann der Rinderzucht Austria, zu entnehmen. „Die Arbeit, die unsere Jugend hier leistet, und die enorme Außenwirkung ihres Engage- ments sind aus dem Bereich der Rinderzucht nicht mehr wegzudenken. Mit der Ausbildung zum ‚Jungzüchterprofi‘, die heuer schon ihr 15-Jahre-Jubiläum feiert, haben wir zudem ein Ausbildungsformat geschaffen, das unseren jungen, motivierten Menschen sowohl fachliche als auch persönliche Inputs liefert und der Gemeinschaft mehr als nur förderlich ist“, so der leidenschaftliche Funktionär.