Brauchtumsreiche Zeit zum Jahresende
Weihnachten, Neujahr und Heilige Drei Könige gehören neben dem Osterkreis zu der brauchtumsträchtigsten Zeit im Jahr.
Eigentlich beginnt der weitere Brauchtumskreis bereits zu Kathrein, denn „Kathrein stellt den Tanz ein“, heißt es.
Das Nikolaus- und Krampusgehen, die Barbarazweige, der Lauf der Buttermandl und das „Wilde Gjoad“ fallen bereits in den Advent und sind bekannte Bräuche im Alpenland. Dazu gehören auch das Lichtbringen in Arnsdorf, das Frauentragen in Oberndorf und das Mariensingen in vielen anderen Gegenden. Das Anglöckeln und das Sternsingen sind alte Heischebräuche. Früher war es ein Brauch, der den Armen zugestanden wurde, heute gehen vor allem Kinder und Jugendliche und sammeln für Bedürftige. Bekannt sind auch Herbergsuchspiele wie das Wagrainer oder das alte Oberndorfer Hirtenspiel. Auch die Raunächte sind voller Geheimnisse. Am Heiligen Abend und zu Silvester haben die Flachgauer und Tennengauer Prangerstutzenschützen sowie die Dürrnberger und Berchtesgadener Handböllerschützen das früher vereinzelt geübte Brauchtum des „Christkindlanschießens“ und des „Neujahrsanschießens“ als Lärmbrauch oder Ankündigungsbrauch im größeren Stile wiederbelebt.
Die Sternsinger, in Oberndorf durch die Pfadfindergruppe um Hermann Rasp nach dem Ersten Weltkrieg wieder eingeführt oder allerorts durch die Katholische Jungschar geübt, bildet den Abschluss.
Eigentlich beginnt der weitere Brauchtumskreis bereits zu Kathrein, denn „Kathrein stellt den Tanz ein“, heißt es.
Das Nikolaus- und Krampusgehen, die Barbarazweige, der Lauf der Buttermandl und das „Wilde Gjoad“ fallen bereits in den Advent und sind bekannte Bräuche im Alpenland. Dazu gehören auch das Lichtbringen in Arnsdorf, das Frauentragen in Oberndorf und das Mariensingen in vielen anderen Gegenden. Das Anglöckeln und das Sternsingen sind alte Heischebräuche. Früher war es ein Brauch, der den Armen zugestanden wurde, heute gehen vor allem Kinder und Jugendliche und sammeln für Bedürftige. Bekannt sind auch Herbergsuchspiele wie das Wagrainer oder das alte Oberndorfer Hirtenspiel. Auch die Raunächte sind voller Geheimnisse. Am Heiligen Abend und zu Silvester haben die Flachgauer und Tennengauer Prangerstutzenschützen sowie die Dürrnberger und Berchtesgadener Handböllerschützen das früher vereinzelt geübte Brauchtum des „Christkindlanschießens“ und des „Neujahrsanschießens“ als Lärmbrauch oder Ankündigungsbrauch im größeren Stile wiederbelebt.
Die Sternsinger, in Oberndorf durch die Pfadfindergruppe um Hermann Rasp nach dem Ersten Weltkrieg wieder eingeführt oder allerorts durch die Katholische Jungschar geübt, bildet den Abschluss.