Bis über die Grenzen bekannt
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Lederhosenmacher-Meister, eine Landwirtschaft mit Almbetrieb und Musiker bei der „Mooswiesner Tanzlmusi“ – drei Dinge, die Engelbert Aigner junior aus Berchtesgaden voller Leidenschaft lebt. Er begann 2001 die Ausbildung zum Lederhosenmacher am elterlichen Betrieb. 2013 schloss er dann die Meisterprüfung als Säckler ab. „Da ich mit diesem Beruf aufgewachsen bin, hab ich nie wirklich darüber nachgedacht, etwas anderes zu machen. Das Handwerk ist einfach genau meins“, so der 37-Jährige, der viel Engagement in seine Herzensarbeit bringt.
Alle Lederhosen werden komplett von Hand vernäht. Das Leder stammt vom einheimischen Hirsch und wird mittels Sämischgerbung hergestellt, sprich, es enthält keine Giftstoffe. „Wir wollen nur beste Qualität und Verarbeitung an unsere Kunden übergeben“, so Engelbert, der auch die „Kajetan-Schleich-Medaille“ für die beste Meisterarbeit erhielt. Aber das ist noch nicht alles. Vor drei Jahren hat er gemeinsam mit seiner Frau Alexandra die Landwirtschaft seiner Großeltern übernommen. Zehn Kühe, 15 Schafe und ein paar Hühner führen die beiden am Nebenerwerbshof. Den Sommer über verbringen die Rinder auf der eigenen Sellarn-Alm, die von einer Sennerin bewirtschaftet wird. Dabei wird die Milch zur Gänze zu Käse sowie Butter verarbeitet. „Dank des starken Zusammenhalts der ganzen Familie sowie bei den Mitarbeitern im Betrieb lassen sich die Arbeiten gut miteinander vereinen. Das Hauptstandbein liegt aber beim Lederhosenmachen.“ Doch was wäre ein Lederhosenhersteller ohne seine Ziehharmonika? Engelbert ist Mitglied bei der „Mooswiesner Tanzlmusi“ und daher den Sommer über viel als Volksmusikant unterwegs. „Das Musispielen und die Alm sind mein Ausgleich und es ist einfach bärig, mit Freude bei der Arbeit zu sein“, lacht der Berchtesgadener, der in naher Zukunft den elterlichen Betrieb „Lederhosen und Trachten Aigner“, übernehmen wird.
Alle Lederhosen werden komplett von Hand vernäht. Das Leder stammt vom einheimischen Hirsch und wird mittels Sämischgerbung hergestellt, sprich, es enthält keine Giftstoffe. „Wir wollen nur beste Qualität und Verarbeitung an unsere Kunden übergeben“, so Engelbert, der auch die „Kajetan-Schleich-Medaille“ für die beste Meisterarbeit erhielt. Aber das ist noch nicht alles. Vor drei Jahren hat er gemeinsam mit seiner Frau Alexandra die Landwirtschaft seiner Großeltern übernommen. Zehn Kühe, 15 Schafe und ein paar Hühner führen die beiden am Nebenerwerbshof. Den Sommer über verbringen die Rinder auf der eigenen Sellarn-Alm, die von einer Sennerin bewirtschaftet wird. Dabei wird die Milch zur Gänze zu Käse sowie Butter verarbeitet. „Dank des starken Zusammenhalts der ganzen Familie sowie bei den Mitarbeitern im Betrieb lassen sich die Arbeiten gut miteinander vereinen. Das Hauptstandbein liegt aber beim Lederhosenmachen.“ Doch was wäre ein Lederhosenhersteller ohne seine Ziehharmonika? Engelbert ist Mitglied bei der „Mooswiesner Tanzlmusi“ und daher den Sommer über viel als Volksmusikant unterwegs. „Das Musispielen und die Alm sind mein Ausgleich und es ist einfach bärig, mit Freude bei der Arbeit zu sein“, lacht der Berchtesgadener, der in naher Zukunft den elterlichen Betrieb „Lederhosen und Trachten Aigner“, übernehmen wird.