Bio-Schulmilch – „Von der Wiese in den Becher“
Insgesamt 85 Schulen und Kindergärten werden mit der Bio-Schulmilch vom Aubauern mittels Botendienst beliefert. Dabei werden die gewünschten Produkte online über die Homepage bestellt. Aus den Geschmacksrichtungen Erdbeere, Vanille und Mocca über Kirsche, Waldfrucht und vieles mehr kann dabei gewählt werden. Hannes und seine Mutter Julie verarbeiten die Milch der Braunvieh-Kühe dreimal pro Woche vorwiegend zu Trinkmilch, Fruchtmilch, Molke und Joghurt. Nur in den Ferien wird die Milch an die Molkerei geliefert. „Unser Hauptaugenmerk liegt darin, das Echte und Gute von der Wiese über die Kuh in Form von Milchprodukten in den Becher der Kinder zu bringen“, so der Landwirtschaftsmeister.
Schon lange spielt die Direktvermarktung eine große Rolle am Hof, so wurden vor der Schulmilch-Erzeugung Schweinefleisch, Milch und Eier vermarktet. Dann im Jahr 1996 fiel der Startschuss zur Schulmilch zusammen mit einem weiteren Landwirt im Rahmen eines Leader-Projekts. 23 Jahre später stellen die Aubauern nicht nur beste Milchprodukte her, sondern sind zudem Exkursions-, Bio-Austria-Schau- und Schule-am-Bauernhof-Betrieb. Ein Seminarraum, der auch vermietet wird, bietet dabei Platz für bis zu 50 Personen. „Für uns war schon immer klar, dass wir den Betrieb auf mehrere Standbeine stellen wollen“, erzählt die Familie und weist dabei auf eine weitere Nische, die drei Produkt-Automaten, hin. Diese sind vorwiegend mit den eigenen Milch- und Wurstwaren gefüllt. Zudem werden aber auch Fächer an andere Landwirte, die Produkte wie Marmelade, Eier, Ziegenkäse und Heumilch-Schokolade herstellen, vermietet.
Einmal im Monat wird von den Strobls auch Kalb- bzw. Rindfleisch ab Hof angeboten. Aufgrund der heurigen Futtersituation sind zurzeit nur 18 Kühe im Stall vorzufinden, üblicherweise werden 30 Kühe am Betrieb gehalten. Nach einem Brand wurde der Laufstall vor gut dreizehn Jahren neu errichtet. Nachdem der Melkstand veraltet war, wurde auch dieser vor vier Jahren durch einen Roboter ersetzt. „Kraftfutter setzen wir nur als Lockmittel ein, denn durch die Heubelüftung und die Weidehaltung erhalten wir gute Leistungen aus dem Grundfutter“, schildert Sohn Simon, der am Betrieb für die landwirtschaftlichen Arbeiten zuständig ist.
Simon forciert für die Zukunft, auch die Schlachtung und Fleischverarbeitung am Hof durchzuführen. Dazu soll ein Schlachthaus errichtet werden. „Wir wollen unseren Tieren jeglichen Stress und Transportweg vor dem Schlachten ersparen. Zudem können wir so alle Produkte, ob aus Milch oder Fleisch, am Betrieb verarbeiten und unseren Kunden direkt ab Hof anbieten.“
Schon lange spielt die Direktvermarktung eine große Rolle am Hof, so wurden vor der Schulmilch-Erzeugung Schweinefleisch, Milch und Eier vermarktet. Dann im Jahr 1996 fiel der Startschuss zur Schulmilch zusammen mit einem weiteren Landwirt im Rahmen eines Leader-Projekts. 23 Jahre später stellen die Aubauern nicht nur beste Milchprodukte her, sondern sind zudem Exkursions-, Bio-Austria-Schau- und Schule-am-Bauernhof-Betrieb. Ein Seminarraum, der auch vermietet wird, bietet dabei Platz für bis zu 50 Personen. „Für uns war schon immer klar, dass wir den Betrieb auf mehrere Standbeine stellen wollen“, erzählt die Familie und weist dabei auf eine weitere Nische, die drei Produkt-Automaten, hin. Diese sind vorwiegend mit den eigenen Milch- und Wurstwaren gefüllt. Zudem werden aber auch Fächer an andere Landwirte, die Produkte wie Marmelade, Eier, Ziegenkäse und Heumilch-Schokolade herstellen, vermietet.
Einmal im Monat wird von den Strobls auch Kalb- bzw. Rindfleisch ab Hof angeboten. Aufgrund der heurigen Futtersituation sind zurzeit nur 18 Kühe im Stall vorzufinden, üblicherweise werden 30 Kühe am Betrieb gehalten. Nach einem Brand wurde der Laufstall vor gut dreizehn Jahren neu errichtet. Nachdem der Melkstand veraltet war, wurde auch dieser vor vier Jahren durch einen Roboter ersetzt. „Kraftfutter setzen wir nur als Lockmittel ein, denn durch die Heubelüftung und die Weidehaltung erhalten wir gute Leistungen aus dem Grundfutter“, schildert Sohn Simon, der am Betrieb für die landwirtschaftlichen Arbeiten zuständig ist.
Simon forciert für die Zukunft, auch die Schlachtung und Fleischverarbeitung am Hof durchzuführen. Dazu soll ein Schlachthaus errichtet werden. „Wir wollen unseren Tieren jeglichen Stress und Transportweg vor dem Schlachten ersparen. Zudem können wir so alle Produkte, ob aus Milch oder Fleisch, am Betrieb verarbeiten und unseren Kunden direkt ab Hof anbieten.“
Betriebsspiegel
Familie:
Johannes Strobl (53), Landwirt, Landwirtschafts-Meister, Obmann OÖ Schul-milchbauern; Angelika (54), Lehrerin; Simon (23), Landwirt; Johannes (23), Techniker, Student; Julie (78), Landwirtin in Pension; Johann (77), Landwirt in Pension
Betrieb:
22 ha Grünland drei- bis viermähdig (davon 11 ha Pacht), 5 ha Wald, 18 Milchkühe (üblich 30 Stück), 11 Stück Nachzucht (ausgelagert), 6 Schafe, 3 Zwergziegen, Hühner, 1 Hund, Bio Austria, Siloverzicht, 15 Obstbäume
Johannes Strobl (53), Landwirt, Landwirtschafts-Meister, Obmann OÖ Schul-milchbauern; Angelika (54), Lehrerin; Simon (23), Landwirt; Johannes (23), Techniker, Student; Julie (78), Landwirtin in Pension; Johann (77), Landwirt in Pension
Betrieb:
22 ha Grünland drei- bis viermähdig (davon 11 ha Pacht), 5 ha Wald, 18 Milchkühe (üblich 30 Stück), 11 Stück Nachzucht (ausgelagert), 6 Schafe, 3 Zwergziegen, Hühner, 1 Hund, Bio Austria, Siloverzicht, 15 Obstbäume