„Wir haben uns mit der Alm ein kleines Paradies geschaffen“
Die Rieser Aste war nicht immer im Besitz von Familie Hutter. 1918 hatte der Urgroßvater die Chance, die Rieser Aste zu erwerben. Der Begriff „Aste“ kommt übrigens aus dem Tirolerischen und bedeutet soviel wie „kleine, frühe Alm“ und als solche wurde sie auch immer bewirtschaftet. Bevor die Jungtiere auf die Hochalm aufgetrieben werden konnten, war die „Aste“ der ideale Platz. Als Viehunterstand gab es nur einen alten Stall, eine Hütte gab es nicht.
Für Rosemarie und Alois war es aber immer das große Ziel, irgendwann auf diesem schönen Platz eine eigene Almhütte zu bauen und selbst zu bewirtschaften. 2008 war es dann endlich soweit und in eifriger Eigenleistung entstand Stück für Stück die Almhütte in Holzbauweise. „Das Holz haben wir selbst geschlägert und noch am Berg aufgeschnitten. Die Hütte ist noch ein richtiges Zimmererhandwerk“, freut sich der Holzwurm Alois. Alle Feinheiten, die rund um die Hütte zu sehen sind, entstammen seiner Begabung.
Die Hütte konnten Rosemarie und Alois dann 2009 eröffnen. „Seither hat sich wieder viel verändert und wir haben uns ständig weiterentwickelt. Die größte Veränderung war vergangenes Jahr die Umstellung von Milchkühen auf Kalbinnenaufzucht. Das verschafft uns zum einen viel Zeit und wir können den Almsommer auch genießen“, schildert Rosemarie. Fünf Kalbinnen werden gealpt, die restlichen 22 Kalbinnen und 15 Bergschafe verbringen den Sommer am Heimbetrieb auf den Hutweiden.
„Der Wert des Hofes hat sich durch die Almwirtschaft für uns enorm gesteigert und die Direktvermarktung hat nochmals einen höheren Stellenwert bekommen. Seit 1987 verarbeiten wir so viel wie möglich am Betrieb, durch die Alm haben wir eine entsprechende Absatzschiene, die für den Wanderer und für uns einen Mehrwert bringt“, freut sich Rosemarie.
Jeden Mittwoch gibt es auf der Rieser Aste ein Almfrühstück. „Dieses Angebot ist gerade für kleinere Gruppen sehr beliebt. Einmal in der Woche backe ich mit Gästen frisches Brot, dazu hat mir Alois einen schicken Holzbackofen gebaut“, strahlt Rosemarie. Auf der Rieser Aste kann auch mit Voranmeldung übernachtet werden. Sieben Betten stehen zur Verfügung, die gerne von Weitwanderen genutzt werden. „Viele starten am Königssee und wandern bis Triest, dazwischen machen sie auf vielen Hütten Station, so auch bei uns. Diese Kontakte schätzen wir sehr und der Austausch ist interessant. Dazu muss Zeit sein“, so Alois.
Das Lebensmotto von Rosemarie und Alois ist auf der Hütte verewigt: „Arbeite und strebe, aber lebe.“ Deswegen ist am Freitag auf der Rieser Aste Ruhetag, denn diesen Tag nehmen sich die fleißigen Almleute für sich, um Energie zu tanken. Wo sie diese finden? Auf den Salzburger Almen ...
Für Rosemarie und Alois war es aber immer das große Ziel, irgendwann auf diesem schönen Platz eine eigene Almhütte zu bauen und selbst zu bewirtschaften. 2008 war es dann endlich soweit und in eifriger Eigenleistung entstand Stück für Stück die Almhütte in Holzbauweise. „Das Holz haben wir selbst geschlägert und noch am Berg aufgeschnitten. Die Hütte ist noch ein richtiges Zimmererhandwerk“, freut sich der Holzwurm Alois. Alle Feinheiten, die rund um die Hütte zu sehen sind, entstammen seiner Begabung.
Die Hütte konnten Rosemarie und Alois dann 2009 eröffnen. „Seither hat sich wieder viel verändert und wir haben uns ständig weiterentwickelt. Die größte Veränderung war vergangenes Jahr die Umstellung von Milchkühen auf Kalbinnenaufzucht. Das verschafft uns zum einen viel Zeit und wir können den Almsommer auch genießen“, schildert Rosemarie. Fünf Kalbinnen werden gealpt, die restlichen 22 Kalbinnen und 15 Bergschafe verbringen den Sommer am Heimbetrieb auf den Hutweiden.
„Der Wert des Hofes hat sich durch die Almwirtschaft für uns enorm gesteigert und die Direktvermarktung hat nochmals einen höheren Stellenwert bekommen. Seit 1987 verarbeiten wir so viel wie möglich am Betrieb, durch die Alm haben wir eine entsprechende Absatzschiene, die für den Wanderer und für uns einen Mehrwert bringt“, freut sich Rosemarie.
Jeden Mittwoch gibt es auf der Rieser Aste ein Almfrühstück. „Dieses Angebot ist gerade für kleinere Gruppen sehr beliebt. Einmal in der Woche backe ich mit Gästen frisches Brot, dazu hat mir Alois einen schicken Holzbackofen gebaut“, strahlt Rosemarie. Auf der Rieser Aste kann auch mit Voranmeldung übernachtet werden. Sieben Betten stehen zur Verfügung, die gerne von Weitwanderen genutzt werden. „Viele starten am Königssee und wandern bis Triest, dazwischen machen sie auf vielen Hütten Station, so auch bei uns. Diese Kontakte schätzen wir sehr und der Austausch ist interessant. Dazu muss Zeit sein“, so Alois.
Das Lebensmotto von Rosemarie und Alois ist auf der Hütte verewigt: „Arbeite und strebe, aber lebe.“ Deswegen ist am Freitag auf der Rieser Aste Ruhetag, denn diesen Tag nehmen sich die fleißigen Almleute für sich, um Energie zu tanken. Wo sie diese finden? Auf den Salzburger Almen ...
Wegbeschreibung
Kurz nach Taxenbach vor der Abzweigung ins Raurisertal auf den Güterweg Taxberg auffahren. Nach ca. 4,5 Kilometern ist der Parkplatz und Ausgang der Wanderung erreicht. Hier kann zwischen einer Abkürzung über den Waldsteig oder den Almweg entschieden werden. Gehzeit ca. 45 min.
Beliebte Bergtouren
ab der Hütte sind der
Hundsteinsee, der Hundstein (2,5 h) oder die Drei Kreuz.
Kontakt: Familie Rosemarie und Alois Hutter, Tel. 0664/9994851