Wenn der Hof den vollen Einsatz erfordert
Bildergalerie
(4 Fotos)
Im selbsterrichteten neuen Rinderstall stehen 40 Milchkühe und 30 Stück Nachzucht. © Standl
Das Bauernhaus im traditionellen Stil; hier wohnt die Mutter. © Standl
Das Bauernehepaar hat sich im Hofverband eine eigene Bleibe geschaffen. © Standl
Die Bäuerin liebt ihre Blumen. © Standl
Es gibt wenige Bauern, die selbstverständlich den Hof bewirtschaften und darüber hinaus den Stall sozusagen in Eigenregie selbst aufgestellt, dazu 180 Festmeter Holz dem eigenen Wald entnommen und am Hof selbst geschnitten haben. In einem halben Jahr war der Offen-Front-Stall betriebsfertig. Gemolken wird in einem Doppel-Vierer-Melkstand.
In der Folge erkrankten Bauer und Bäuerin schwer; der Mann erlitt zwei Bandscheibenvorfälle, die Bäuerin zwei leichte Schlaganfälle. Schicksalsschläge haben die Familie Hofmeister schon mehrfach getroffen und immer wieder ist sie gestärkt daraus hervorgegangen. Der Vater von Martin Hofmeister erkrankte 1997 sehr schwer und wurde dann bis 2012 zuhause als Pflegefall versorgt, ehe er 2014 starb. So musste Martin mit 19 Jahren den elterlichen Betrieb im Jahre 2008 übernehmen. Da waren Martin und Brigitte bereits jung verheiratet und konnten gemeinsam hart anpacken und sie haben es geschafft. Nebenbei gehen sie ihren Berufen nach; er ist Tischler und die Bäuerin ist Erzieherin und zusätzlich Reflexintegrationstrainerin.
Bereits 1972 wurde ein Zuhaus im Hofverband errichtet, in dem die junge Familie mit ihren Kindern wohnt. Das alte Bauernhaus nebenan stammt aus der fürsterzbischöflich-salzburgischen Zeit des Rupertiwinkels. Es wurden drei Fahrsilos und 2012 eine Hackschnitzelhütte sowie laufend kleinere Bauten errichtet. Neben der Bio-Milchlieferung werden sechs verschiedene Käsesorten in einer mobilen Käserei erzeugt.
In der Folge erkrankten Bauer und Bäuerin schwer; der Mann erlitt zwei Bandscheibenvorfälle, die Bäuerin zwei leichte Schlaganfälle. Schicksalsschläge haben die Familie Hofmeister schon mehrfach getroffen und immer wieder ist sie gestärkt daraus hervorgegangen. Der Vater von Martin Hofmeister erkrankte 1997 sehr schwer und wurde dann bis 2012 zuhause als Pflegefall versorgt, ehe er 2014 starb. So musste Martin mit 19 Jahren den elterlichen Betrieb im Jahre 2008 übernehmen. Da waren Martin und Brigitte bereits jung verheiratet und konnten gemeinsam hart anpacken und sie haben es geschafft. Nebenbei gehen sie ihren Berufen nach; er ist Tischler und die Bäuerin ist Erzieherin und zusätzlich Reflexintegrationstrainerin.
Bereits 1972 wurde ein Zuhaus im Hofverband errichtet, in dem die junge Familie mit ihren Kindern wohnt. Das alte Bauernhaus nebenan stammt aus der fürsterzbischöflich-salzburgischen Zeit des Rupertiwinkels. Es wurden drei Fahrsilos und 2012 eine Hackschnitzelhütte sowie laufend kleinere Bauten errichtet. Neben der Bio-Milchlieferung werden sechs verschiedene Käsesorten in einer mobilen Käserei erzeugt.
Betriebsspiegel
Familie: Martin Hofmeister (47), Tischler und Landwirtschaftlicher Facharbeiter; Brigitte (43), Erzieherin und Reflexintegrationstrainerin; Simon (17), Landmaschinenmechaniker; Ronja (16), Sozialfacharbeiterin; Laura (12), Lena (8); Maria (79)
Betrieb: Fläche: 49 ha (davon 22 ha in Pacht), davon 41 ha Grünland, 5 ha Wald, 3,5 ha Ödland; 40 Milchkühe, 30 Stück Nachzucht, 2 Ponys, 18 Hühner; Biobetrieb
Adresse: Martin und Brigitte Hofmeister, Hansenhof in Hochreit, 83329 Waging, E-Mail hofmeister-brigitte@t-online.de
Betrieb: Fläche: 49 ha (davon 22 ha in Pacht), davon 41 ha Grünland, 5 ha Wald, 3,5 ha Ödland; 40 Milchkühe, 30 Stück Nachzucht, 2 Ponys, 18 Hühner; Biobetrieb
Adresse: Martin und Brigitte Hofmeister, Hansenhof in Hochreit, 83329 Waging, E-Mail hofmeister-brigitte@t-online.de