Weihnachten berührt die Menschen
Der Heilige Abend, der ganze Tag vor dem Weihnachtstag, hat sich zu einem Tag der Bescherung entwickelt. Das war nicht immer so. Die kirchliche Liturgie feiert das Fest Christi Geburt in der Heiligen Nacht. Der Abend davor ist den traditionellen Familienfeiern vorbehalten, dem Christbaum, der Krippe und eben dem Verteilen der Geschenke. In den christlichen Familien wird an diesem Abend gemeinsam gebetet, gesungen und das Weihnachtsevangelium gelesen.
W enn er heute, am 24. Dezember, zurückblicke, so wundere er sich immer wieder über den Zauber, der überall mit diesem Tag verbunden sei. „Bedeutet nicht auch das Bedürfnis, Geschenke zu machen, ein Zeichen der Zuneigung und der Wertschätzung des anderen zu setzen? Nach der Bibel bietet sich Gott selbst als Geschenk an die Menschen an: Durch die Geburt Christi erkennen wir den Weg des Friedens und der Gerechtigkeit, der einmündet in die Geborgenheit des Friedens und der Liebe Gottes in einer Welt, wo der Hass und das Böse so viel zerstört“, schrieb Kardinal Franz König.
Weihnachten ist immer der neue Beginn. Wir feiern ein Kind, die Geburt eines Kindes. Für Christen bedeutet dies, dass Gott Mensch geworden ist. Der Heilige Abend bedeutet auch Zauber eines neuen Anfanges: Zuversicht, Mut, Freude und Gelassenheit.
Die altgermanische Bedeutung dieses Abends als eigentlicher Tagesanfang und die Berechnung der Zeit nach Nächten haben in der kirchlichen Begehung der Vigilien ihre Berücksichtigung gefunden. Mitte des vierten Jahrhunderts nach Christi wurde das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember festgelegt, im sechsten Jahrhundert kam dann der Heilige Abend. Die später einsetzende Betonung der Bescherung hatte soziale Momente.
Der Christbaum wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeführt. Einer der ersten Christbäume Österreichs wurde 1840 im Hause des Innviertler Handelskaufmannes Anton Rapolter in Ried i. I. aufgestellt. Zu den Neubräuchen zählt auch das Beschenken von Menschen, die sich für die Gesellschaft dienstlich an diesem Abend verwenden, wie etwa Eisenbahnern und Rettungsleuten.
W enn er heute, am 24. Dezember, zurückblicke, so wundere er sich immer wieder über den Zauber, der überall mit diesem Tag verbunden sei. „Bedeutet nicht auch das Bedürfnis, Geschenke zu machen, ein Zeichen der Zuneigung und der Wertschätzung des anderen zu setzen? Nach der Bibel bietet sich Gott selbst als Geschenk an die Menschen an: Durch die Geburt Christi erkennen wir den Weg des Friedens und der Gerechtigkeit, der einmündet in die Geborgenheit des Friedens und der Liebe Gottes in einer Welt, wo der Hass und das Böse so viel zerstört“, schrieb Kardinal Franz König.
Weihnachten ist immer der neue Beginn. Wir feiern ein Kind, die Geburt eines Kindes. Für Christen bedeutet dies, dass Gott Mensch geworden ist. Der Heilige Abend bedeutet auch Zauber eines neuen Anfanges: Zuversicht, Mut, Freude und Gelassenheit.
Die altgermanische Bedeutung dieses Abends als eigentlicher Tagesanfang und die Berechnung der Zeit nach Nächten haben in der kirchlichen Begehung der Vigilien ihre Berücksichtigung gefunden. Mitte des vierten Jahrhunderts nach Christi wurde das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember festgelegt, im sechsten Jahrhundert kam dann der Heilige Abend. Die später einsetzende Betonung der Bescherung hatte soziale Momente.
Der Christbaum wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingeführt. Einer der ersten Christbäume Österreichs wurde 1840 im Hause des Innviertler Handelskaufmannes Anton Rapolter in Ried i. I. aufgestellt. Zu den Neubräuchen zählt auch das Beschenken von Menschen, die sich für die Gesellschaft dienstlich an diesem Abend verwenden, wie etwa Eisenbahnern und Rettungsleuten.