Unterkunft für Vierbeiner in Not
Die winzigen Fellknäuel kuscheln sich eng an ihre Katzenmama. Daniela Schnessl hebt eins nach dem anderen hoch, um die Augen der Kleinen zu behandeln. „Wir haben nicht gedacht, dass wir die durchbringen, das war knapp“, schildert die Tierpflegerin. Die Mutter hat die Katzenseuche, ihre Babys waren daher bei der Geburt schon krank, die Augen völlig vereitert. „Die waren arm, sie haben nur geschrien. Bei richtiger Behandlung ist das gut heilbar, sonst wären sie jämmerlich verendet. Darum ist es so wichtig, dass Katzen geimpft und kastriert werden“, betont die Bruckerin.
Derzeit werden 17 Babykatzen in dem erst kürzlich eröffneten Tierheim aufgepäppelt. Das soll aber natürlich nur eine Übergangslösung sein. „Wir versuchen gute Plätze und liebevolle Familien zu finden“, erklärt Daniela, die hier ihren Traumberuf erst über Umwege gefunden hat.
Die 39-Jährige ist gelernte Friseurin und als sie hört, dass nach jahrelangen Bemühungen endlich das Tierheim im Pinzgau gebaut wird, beginnt sie eine Tierpflege-Ausbildung beim Wifi. „Ich wollte immer mit Tieren arbeiten. Als Kind habe ich von einem Bauernhof geträumt, aber nie den richtigen Bauern getroffen“, erzählt sie lachend. Im Rahmen der Ausbildung wird das Versorgen von Wild- und Zootieren sowie von Labor- und Haustierrassen vermittelt. Auch das Züchten und Aufziehen der Tiere gehört zum Lehrplan. „Wir haben auch über Krankheiten und ihre Behandlung viel gelernt. Mich hat das sehr interessiert und darin bestätigt, dass dieser Weg genau das Richtige für mich ist“, so Daniela. Mit dem Lehrabschluss erfüllt man auch die gesetzlichen Anforderungen für eine eigene Tierpension. Danielas Ziel ist jedoch das Tierheim Pinzgau. Also ergreift sie die Initiative, gibt beim Land Salzburg eine Bewerbung ab und bekommt tatsächlich eine Stelle.
Die 39-Jährige ist gelernte Friseurin und als sie hört, dass nach jahrelangen Bemühungen endlich das Tierheim im Pinzgau gebaut wird, beginnt sie eine Tierpflege-Ausbildung beim Wifi. „Ich wollte immer mit Tieren arbeiten. Als Kind habe ich von einem Bauernhof geträumt, aber nie den richtigen Bauern getroffen“, erzählt sie lachend. Im Rahmen der Ausbildung wird das Versorgen von Wild- und Zootieren sowie von Labor- und Haustierrassen vermittelt. Auch das Züchten und Aufziehen der Tiere gehört zum Lehrplan. „Wir haben auch über Krankheiten und ihre Behandlung viel gelernt. Mich hat das sehr interessiert und darin bestätigt, dass dieser Weg genau das Richtige für mich ist“, so Daniela. Mit dem Lehrabschluss erfüllt man auch die gesetzlichen Anforderungen für eine eigene Tierpension. Danielas Ziel ist jedoch das Tierheim Pinzgau. Also ergreift sie die Initiative, gibt beim Land Salzburg eine Bewerbung ab und bekommt tatsächlich eine Stelle.
Traumberuf Tierpflegerin
Seit Jänner ist sie im Tierheim tätig, im März wurde das Gebäude am Areal der Caritaseinrichtung „Dorf St. Anton“ offiziell eröffnet. „Der erste Hund wurde bereits abgegeben, da war hier noch eine Baustelle, und seit der Eröffnung geht es Schlag auf Schlag“, schildert sie den turbulenten Start. „Elf Katzen kamen allein von einer Besitzerin, vier davon waren trächtig. Alle waren krank und nicht kastriert. Um solches Leid zu verhindern, ist es wichtig, Katzen kastrieren zu lassen. Das Gesetz hat schon seinen Sinn“, betont Daniela. Auch insgesamt zehn Hunde gelangten bisher bereits in die Obhut des Tierheims.
„Die Leute geben häufig Allergien oder die Kosten als Gründe an. Man sollte sich wirklich gut überlegen, ob man sich ein Haustier anschaffen will“, ersucht die Tierpflegerin. Unterstützt werden sie und ihre Kolleginnen auch von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die beim Füttern helfen und mit den Tieren spazieren gehen. Zweimal pro Woche kommen auch die Bewohner der Caritas und verbringen Zeit mit den Tieren. „Inzwischen habe ich auch meinen Traum-Bauern gefunden. Das hat nur etwas länger gedauert“, berichtet die Mutter einer zwölfjährigen Tochter. Ihren Partner Hans Hutter, Schupferbauer in Bruck, kennt sie zwar schon ewig, gefunkt hat es zwischen den beiden aber erst vor ein paar Jahren. Daniela hilft auf seinem Milchviehbetrieb gerne mit. Seit sie im Tierheim arbeitet, bleibt ihr dafür aber nur noch wenig Zeit
„Die Leute geben häufig Allergien oder die Kosten als Gründe an. Man sollte sich wirklich gut überlegen, ob man sich ein Haustier anschaffen will“, ersucht die Tierpflegerin. Unterstützt werden sie und ihre Kolleginnen auch von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die beim Füttern helfen und mit den Tieren spazieren gehen. Zweimal pro Woche kommen auch die Bewohner der Caritas und verbringen Zeit mit den Tieren. „Inzwischen habe ich auch meinen Traum-Bauern gefunden. Das hat nur etwas länger gedauert“, berichtet die Mutter einer zwölfjährigen Tochter. Ihren Partner Hans Hutter, Schupferbauer in Bruck, kennt sie zwar schon ewig, gefunkt hat es zwischen den beiden aber erst vor ein paar Jahren. Daniela hilft auf seinem Milchviehbetrieb gerne mit. Seit sie im Tierheim arbeitet, bleibt ihr dafür aber nur noch wenig Zeit