Steinerhof in Werfenweng: Mit Elan bei der Sache
Die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft stimmen Christian Reiter und Marina Schorn aus Werfenweng nachdenklich. Umso wichtiger sind den beiden verschiedene Standbeine, um flexibel zu bleiben. Eine dieser Stützen am Steinerhof ist die Milchwirtschaft mit 27 Kühen.
2015 übernahm Christian die Betriebsführung und fasste noch im selben Jahr den Stallbau ins Auge. „Ich habe schon viel gesehen und konnte mich mit dem Anbindestall einfach nicht anfreunden“, erzählt er. Somit wich der Anbindestall mit 16 Standplätzen einem Laufstall für 30 Milchkühe mit Nachzucht. Dazu wurde das bestehende Gebäude ausgehöhlt und in der Länge und Breite erweitert. Das Jungvieh sowie der Futtertisch finden im Altbestand Platz. Der Neubau ist dem Milchvieh vorbehalten und mit Tiefboxen, einer Kraftfutterstation, Ventilatoren und einer Kuhdusche voll ausgestattet. Außerdem nutzt man die Bolus-Technologie „Smaxtec“ als Instrument zur Gesundheitsüberwachung. „Unsere Herde besteht aktuell aus Fleckvieh-Rotfrisian-Kreuzungen. Seit Kurzem hat sich auch eine Pinzgauerin dazugesellt. Die gefallen uns einfach“, liebäugelt man mit dieser Rasse.
Den nächsten baulichen Schritt hat die Familie im Jahr 2019 mit dem Umbau des Bauernhauses gewagt. Bereits seit mehreren Generationen spielt die Vermietung am Hof eine Rolle, früher allerdings in Form einer Frühstückspension. Mit zwei Appartments für je acht Personen wird dieser Betriebszweig im Rahmen von Urlaub am Bauernhof nun fortgeführt. Neben der Landwirtschaft und der Vermietung sind Marina und Christian berufstätig. „Das bringt uns zusätzliche Unabhängigkeit“, sind sich die beiden einig.
2015 übernahm Christian die Betriebsführung und fasste noch im selben Jahr den Stallbau ins Auge. „Ich habe schon viel gesehen und konnte mich mit dem Anbindestall einfach nicht anfreunden“, erzählt er. Somit wich der Anbindestall mit 16 Standplätzen einem Laufstall für 30 Milchkühe mit Nachzucht. Dazu wurde das bestehende Gebäude ausgehöhlt und in der Länge und Breite erweitert. Das Jungvieh sowie der Futtertisch finden im Altbestand Platz. Der Neubau ist dem Milchvieh vorbehalten und mit Tiefboxen, einer Kraftfutterstation, Ventilatoren und einer Kuhdusche voll ausgestattet. Außerdem nutzt man die Bolus-Technologie „Smaxtec“ als Instrument zur Gesundheitsüberwachung. „Unsere Herde besteht aktuell aus Fleckvieh-Rotfrisian-Kreuzungen. Seit Kurzem hat sich auch eine Pinzgauerin dazugesellt. Die gefallen uns einfach“, liebäugelt man mit dieser Rasse.
Den nächsten baulichen Schritt hat die Familie im Jahr 2019 mit dem Umbau des Bauernhauses gewagt. Bereits seit mehreren Generationen spielt die Vermietung am Hof eine Rolle, früher allerdings in Form einer Frühstückspension. Mit zwei Appartments für je acht Personen wird dieser Betriebszweig im Rahmen von Urlaub am Bauernhof nun fortgeführt. Neben der Landwirtschaft und der Vermietung sind Marina und Christian berufstätig. „Das bringt uns zusätzliche Unabhängigkeit“, sind sich die beiden einig.
Betriebsspiegel
Familie: Christian Reiter (32), Facharbeiter Landwirtschaft, gel. Seilbahntechniker, LW-Meister, Mitarbeiter bei Bergbahnen im Winter, Betriebsführer; Marina Schorn (30), Facharbeiterin Hauswirtschaft, Bürokauffrau in Teilzeit, Landwirtin, Kräuterpädagogin; Christian (5); Lukas (2,5)
Betrieb: 24 ha drei- bis viermähdiges Grünland (davon 12 ha in Pacht); 10 ha Wald; 27 Milchkühe, 14 Kalbinnen, 10 Kälber, Enten, Hasen; Stalldurchschnitt 8.000 kg; UaB-Betrieb mit vier Blumen, 30-kW-PV-Anlage, Separations- und Gülleverschlauchungsgemeinschaft, Mitglied beim RZV und LKV, Bio, SalzburgMilch
Betrieb: 24 ha drei- bis viermähdiges Grünland (davon 12 ha in Pacht); 10 ha Wald; 27 Milchkühe, 14 Kalbinnen, 10 Kälber, Enten, Hasen; Stalldurchschnitt 8.000 kg; UaB-Betrieb mit vier Blumen, 30-kW-PV-Anlage, Separations- und Gülleverschlauchungsgemeinschaft, Mitglied beim RZV und LKV, Bio, SalzburgMilch