Schweine- und Ferkelpreise KW 33
Quer durch die EU fehlt entlang der gesamten Wertschöpfungskette der gewünschte Schwung. Am Ende landet das Fleisch zu häufig unterpreisig im Gefrierlager. Es fehlt seit Frühsommer die Entlastung durch Exporte in den asiatischen Raum. Mit Ausnahme von Italien, wo offensichtlich der Tourismus die Fleischmarktlage stimuliert und leichte Zuschläge zulässt, haben alle Notierungen Mühe das aktuelle Niveau zu halten. In Deutschland (+/-0,00) scheint besonders im Norden die Szene sehr angespannt.
In Österreich zeigt sich der Lebendmarkt ausgeglichen bis gut geräumt. In den alpinen Tourismusgebieten sind lebhaftere Geschäfte als zuletzt spürbar. „Wenn´s nicht mehr so heiß ist, wird wieder mehr gegessen“, formuliert ein Fleischhändler seine Hoffnung auf Belebung der Geschäfte. Das Schlachtgewicht liegt seit August unter 97 kg, zurzeit mit 96,75 kg auf dem Jahrestiefstwert. Ein Zeichen, dass auch in nächster Zeit kein Angebotsdruck zu erwarten ist. Das leicht gestiegene frische Angebot an der Ö-Börse war im Einklang mit dem leicht gestiegenen Interesse der Abnehmerseite. In der Konsequenz wurde der Preis für die neue Woche auf unverändertem Niveau fixiert.
In Österreich zeigt sich der Lebendmarkt ausgeglichen bis gut geräumt. In den alpinen Tourismusgebieten sind lebhaftere Geschäfte als zuletzt spürbar. „Wenn´s nicht mehr so heiß ist, wird wieder mehr gegessen“, formuliert ein Fleischhändler seine Hoffnung auf Belebung der Geschäfte. Das Schlachtgewicht liegt seit August unter 97 kg, zurzeit mit 96,75 kg auf dem Jahrestiefstwert. Ein Zeichen, dass auch in nächster Zeit kein Angebotsdruck zu erwarten ist. Das leicht gestiegene frische Angebot an der Ö-Börse war im Einklang mit dem leicht gestiegenen Interesse der Abnehmerseite. In der Konsequenz wurde der Preis für die neue Woche auf unverändertem Niveau fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,59 (+/-0,00) | € 1,49 |
Zuchten | € 1,20 (+/-0,00) | € 1,10 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die Lage auf den europäischen Ferkelmärkten bleibt der Jahreszeit entsprechend herausfordernd. Das Ferkelangebot bleibt anhaltend über der durchaus verhaltenen Nachfrage, wobei der Absatz nach den deutlichen Abschlägen bei den Ferkelpreisen wieder spürbar verbessert funktionierte. Vor allem in Deutschland konnte damit die Einstallzurückhaltung der letzten Wochen einigermaßen gelöst werden. Im Norden unseres Nachbarlandes bleibt die Marktsituation aber ausgesprochen angespannt. In der aktuellen Vermarktungswoche bleiben die Ferkelnotierungen im gesamten EU-Raum auf unverändertem Niveau.
Auch in Österreich sind wir von den insgesamt schwierigen Marktverhältnissen nicht ausgenommen. Der heimische Ferkelmarkt konnte sich jedoch in der letzten Woche relativ gut behaupten. Der Preisabschlag lockerte auch bei uns in Österreich die Kaufzurückhaltung mancher Schweinemäster. Von einer nachhaltigen Marktstabilisierung zu sprechen, wäre jedoch verfrüht. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 2,30 auf dem Niveau der Vorwoche.
Auch in Österreich sind wir von den insgesamt schwierigen Marktverhältnissen nicht ausgenommen. Der heimische Ferkelmarkt konnte sich jedoch in der letzten Woche relativ gut behaupten. Der Preisabschlag lockerte auch bei uns in Österreich die Kaufzurückhaltung mancher Schweinemäster. Von einer nachhaltigen Marktstabilisierung zu sprechen, wäre jedoch verfrüht. Die heimische Ferkelnotierung bleibt mit 2,30 auf dem Niveau der Vorwoche.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 33/2021 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 2,30 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 2,30 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 2,30 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,59 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,20 | (+/- 0,00) |