Pongauer Bäuerinnentag: Jedes Puzzleteil zählt
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(3 Fotos)
Begeistert vom Festreferat des Militärpfarrers Richard Weyringer, ließen es sich die Bäuerinnen nicht nehmen, ein Foto mit dem Ehrengast zu machen. Nikola Jenerwein bekam nachträglich noch die Bäuerinnen-Ehrennadel überreicht. © Strobl
Das gemütliche Beisammensein und der gegenseitige Austausch standen beim Bäuerinnentag an erster Stelle. © Strobl
Zahlreiche Ehrengäste, darunter LK-Präsident Rupert Quehenberger, Kammeramtsdirektor Franz Wieser sowie Landesbäuerin und Vizepräsidentin Claudia Entleitner waren von der geballten Frauenpower beim Pongauer Bäuerinnenbezirkstag überwältigt. © Strobl
Unter dem Motto „Mein Leben – ein Puzzle. Welche Teile erwarten mich noch?“ fand der diesjährige Pongauer Bäuerinnenbezirkstag statt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Austauschs, des gemeinsamen Lachens, aber auch des Nachdenkens.
Bevor der Festvortrag begann, sorgte ein kurzer Word-Rap der Bezirksbäuerin Theresia Walchhofer mit den Ehrengästen für den Auftakt. Dabei wurde auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Rupert Quehenberger, gefragt, wie er Bäuerinnen in drei Sätzen beschreiben würde. Seine Antwort fiel eindeutig aus: „Bäuerinnen sind innovativ, sie halten die Familie zusammen und ohne Bäuerin läuft gar nichts.“
Bild eines Puzzles
Anschließend richteten sich alle Blicke auf Militärpfarrer Richard Weyringer, der in seinem Festreferat das Thema des Tages aufgriff. Unter dem Bild eines Puzzles nahm er die Zuhörerinnen mit auf eine Gedankenreise durch sein Leben –
von seiner Jugend über verschiedene berufliche Stationen bis hin zu seiner heutigen Aufgabe als Seelsorger.
„Mein Leben hat schon rund 60 Puzzleteile – der Großteil ist also wohl schon gelegt“, erzählte Weyringer. Vom Tischlerlehrling über den selbstständigen Gastwirt bis hin zum Priester und Militärpfarrer habe er viele unterschiedliche Erfahrungen gemacht –
jede davon ein Puzzleteil, das ihn geprägt habe. Besonders bewegend war sein Rückblick auf schwierige Lebensphasen: „Bis zu meinem 30. Lebensjahr war ich kein leichter Mensch. Damals wartete ein Puzzleteil mit vielen Gegenströmen auf mich –
und ich dachte oft: Das kann nicht gutgehen.“ Doch auch diese Erfahrungen hätten ihn weitergebracht. Sein zentrales Lebensmotto fasste er mit den Worten zusammen: „Liebe dich selbst wie deinen Nächsten – dieses Puzzleteil ist das Zentrum meines Lebens geworden – denn es geht um mein sein, also um das, wer ich bin.“
Mit seiner authentischen und humorvollen Art schaffte es Weyringer, die Bäuerinnen zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken zu bringen. „Meine Puzzleteile ändern sich fast täglich und keines dieser Teile möchte ich jemals missen. Wir brauchen jede einzelne Bäuerin, denn jede ist ein besonderes Puzzleteil“, so die Worte von Landesbäuerin und Vizepräsidentin Claudia Entleitner. Bezirksbäuerin Resi Walchhofer betonte in ihren Schlussworten, dass man manchmal auf sich selbst vergesse, und rief dazu auf, sich Zeit für sich und die Familie zu nehmen – denn jede Einzelne ist ein Teil von etwas Großem.
Mit seiner authentischen und humorvollen Art schaffte es Weyringer, die Bäuerinnen zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken zu bringen. „Meine Puzzleteile ändern sich fast täglich und keines dieser Teile möchte ich jemals missen. Wir brauchen jede einzelne Bäuerin, denn jede ist ein besonderes Puzzleteil“, so die Worte von Landesbäuerin und Vizepräsidentin Claudia Entleitner. Bezirksbäuerin Resi Walchhofer betonte in ihren Schlussworten, dass man manchmal auf sich selbst vergesse, und rief dazu auf, sich Zeit für sich und die Familie zu nehmen – denn jede Einzelne ist ein Teil von etwas Großem.