Pädagogen mit Landwirtschaft vernetzen
Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Österreichische Bäuerinnen veranstaltet seit einigen Jahren „Aktionstage an den Pädagogischen Hochschulen“, um die künftigen Lehrerinnen und Lehrer über das agrarpädagogische Angebot der Landwirtschaftskammern und Ländlichen Fortbildungsinstitute zu informieren. Dabei geht es etwa um die Fragen: Was ist Schule am Bauernhof? Wann kommt eine Seminarbäuerin in die Klasse? Wie kommen auch meine Schülerinnen und Schüler in den Genuss von Schulmilch oder Gemüse und Obst?
Fit for Life
Lebensmittel- und Konsumbildung ist als vierte Kompetenz zu sehen, die Kindern neben Lesen, Schreiben und Rechnen an den Schulen vermittelt werden muss. Dafür brauchen Pädagoginnen und Pädagogen das entsprechende Know-how. „Im Bildungscluster ‚Dialog mit der Gesellschaft‘ entwickelte Plattformen wie Wissen E.U.L.e
(wissen-eule.at) oder lebens mittelwissen.at bieten umfangreiche Bildungsangebote für Schulen, die von den Lehrenden direkt im Unterricht angewendet werden können. Daneben bieten wir Lehreinheiten in den Schulen sowie auf unseren Höfen und geben damit einen direkten, authentischen Einblick in unsere Arbeitsweise“, erklärt Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
Die erlebnisorientierten Angebote zeigen Kreisläufe auf und vernetzen Alltagskompetenzen aus den Bereichen Ernährung, Umwelt und Wirtschaft miteinander. Lebensmittel vom Bauernhof werden über die Verarbeitung bis zum Supermarktregal und in die kulinarische Zubereitung verfolgt. „Das bewirkt umfassende Bewusstseinsbildung rund um heimische Lebensmittel und nachhaltige Ernährung“, so Neumann-Hartberger.
2019 hat die Bäuerinnenorganisation mit den „Aktionstagen an den Pädagogischen Hochschulen“ eine Kampagne gestartet, um aktiven wie künftigen Pädagoginnen und Pädagogen ihr umfassendes Angebot zu unterbreiten: Auf interaktiven Infoständen finden die Besucherinnen und Besucher schulexterne agrarpädagogische Programme wie „Schule am Bauernhof“ oder „Erlebnis Alm“ ebenso wie Bildungseinheiten, die direkt in den Klassenzimmern stattfinden, sowie Materialien und Unterlagen für den Unterricht rund um die Themen Ernährung, Umwelt und Landwirtschaft. „Das hilft ihnen dabei, widersprüchliche Aussagen zu Lebensmitteln und Ernährung im richtigen Licht zu sehen und Ernährungsmythen sowie -irrtümer aufzudecken“, betont die Bundesbäuerin.
Das genannte agrarpädagogische Angebot ist kompakt unter dem Link www.landwirtschaftundschule.at zu finden. Leitfäden und Arbeitsblätter bieten auch die Portale „Landwirtschaf(f)t Wissen“ (www.wissen-eule.at) und www.esserwissen.at. Und wer tief in die Materie eintauchen will, absolviert den Lehrgang Lebensmittelwissen an der Hochschule für Agrarpädagogik (www.haup.ac.at).
2019 hat die Bäuerinnenorganisation mit den „Aktionstagen an den Pädagogischen Hochschulen“ eine Kampagne gestartet, um aktiven wie künftigen Pädagoginnen und Pädagogen ihr umfassendes Angebot zu unterbreiten: Auf interaktiven Infoständen finden die Besucherinnen und Besucher schulexterne agrarpädagogische Programme wie „Schule am Bauernhof“ oder „Erlebnis Alm“ ebenso wie Bildungseinheiten, die direkt in den Klassenzimmern stattfinden, sowie Materialien und Unterlagen für den Unterricht rund um die Themen Ernährung, Umwelt und Landwirtschaft. „Das hilft ihnen dabei, widersprüchliche Aussagen zu Lebensmitteln und Ernährung im richtigen Licht zu sehen und Ernährungsmythen sowie -irrtümer aufzudecken“, betont die Bundesbäuerin.
Das genannte agrarpädagogische Angebot ist kompakt unter dem Link www.landwirtschaftundschule.at zu finden. Leitfäden und Arbeitsblätter bieten auch die Portale „Landwirtschaf(f)t Wissen“ (www.wissen-eule.at) und www.esserwissen.at. Und wer tief in die Materie eintauchen will, absolviert den Lehrgang Lebensmittelwissen an der Hochschule für Agrarpädagogik (www.haup.ac.at).
Terminvorschau für Aktionstage
Die Termine finden am Do, dem 11. Mai in Salzburg und am
Mo, dem 5. Juni in Niederösterreich statt. Der Herbsttermin an der PH Oberösterreich wurde noch nicht fixiert.