Martinigansl: Spezialität aus heimischer Haltung genießen
Am Schrannentag vor Martini holten sich viele Besucher ein Gansl vom Markt. In Österreich werden laut Statistik Austria jährlich etwa 600.000 Gänse gegessen, traditionell vor allem zu Weihnachten und am Martinstag, dem 11. November.
Die Tiere stammen aber nur zu etwa einem Drittel aus Österreich, das Fleisch wird hauptsächlich viel billiger aus Ländern wie Ungarn und Polen importiert, wo es keine gesetzlichen Vorgaben für die Gänsehaltung gibt. In Salzburg gibt es etwa 20 Betriebe, die Weidegänse halten, die Tendenz ist steigend.
Die Tiere stammen aber nur zu etwa einem Drittel aus Österreich, das Fleisch wird hauptsächlich viel billiger aus Ländern wie Ungarn und Polen importiert, wo es keine gesetzlichen Vorgaben für die Gänsehaltung gibt. In Salzburg gibt es etwa 20 Betriebe, die Weidegänse halten, die Tendenz ist steigend.
Gewusst wie!
Dominik Kogler, Inhaber von „Schindecker Spezialitäten“, bezieht seine Weidegänse schon seit 20 Jahren vom Bio-Bauernhof Fischereder in Schwanenstadt. „Die hatten schon Bio-Qualität, als sie noch nicht zertifiziert waren“, betont Kogler. Viele Kundinnen und auch Kunden erklären, dass sie das erste Mal eine Martinigans machen werden und bitten den Experten um Tipps für die Zubereitung.
Dieser nimmt sich trotz des Andrangs bereitwillig Zeit und gibt ausführlich Auskunft. Bei ihm kann man sich auch gleich mit köstlichen Beilagen wie Maroniknödeln und hausgemachtem Rotkraut eindecken. Wer sich zu Weihnachten einen Gänsebraten gönnen will, sollte übrigens unbedingt vorher reservieren.
Dieser nimmt sich trotz des Andrangs bereitwillig Zeit und gibt ausführlich Auskunft. Bei ihm kann man sich auch gleich mit köstlichen Beilagen wie Maroniknödeln und hausgemachtem Rotkraut eindecken. Wer sich zu Weihnachten einen Gänsebraten gönnen will, sollte übrigens unbedingt vorher reservieren.
Beim Gang durch den Markt fallen auch viele frische Salate und Gemüse auf, die aus heimischem Anbau stammen, wie herrlich grün leuchtender Spinat und Vogerlsalat. Andererseits sind aber auch die Vorzeichen auf den Advent und den Winter nicht zu übersehen.
Advent kündigt sich an
Am Stand von Imkerin Romana Reichl steigt etwa die Nachfrage nach Honig. Die Leute trinken jetzt wieder mehr Tee, den sie gern mit Honig süßen, und verwenden ihn auch zum Keksebacken. In der Adventszeit natürlich besonders beliebt sind ihre echten Bienenwachskerzen. Ab Freitag, 15. November gibt es ihre Produkte auch wieder am Adventmarkt in Hallein.