Lielonhof in Michaelbeuern: „Alles begann auf der grünen Wiese“
Christian Rid führt seine Landwirtschaft nach einer strikten 40-Stunden-Regelung, um das Privatleben von seiner Arbeit zu trennen. Obwohl die Landwirtschaft zu seiner neuen Leidenschaft geworden ist, sollte sie aber nicht wie bei den klassischen Bauernhöfen den Großteil des Tages beanspruchen. Um diese Vorsätze zu erfüllen und den Betrieb auch noch im Vollerwerb zu führen, hält sich Christian an das Holistic Management und das Lean-Management-Modell. Das Holistic Management ist das Hauptplanungsinstrument, um Finanzen und regenerative Bodennutzung mit dem Familienleben in Einklang zu halten, das Lean Management hingegen vermeidet Abfallströme und sorgt für Effizienz.
Christian schmunzelt: „Im Grunde habe ich auf der grünen Wiese begonnen. Die Flächen wurden vom damaligen Pächter vorbildlich biologisch bewirtschaftet. Ich habe letztes Jahr mit 1.000 m2 Gemüsebau begonnen. Mir ist Bodenschonung ein großes Anliegen. Man muss den Boden verstehen und ihn richtig behandeln. Daher bearbeite ich die Felder nur minimal mit einfachsten Handgeräten. Es wird nichts gefräst und auch nicht gewendet.“ Damit der Betrieb so zeitsparend und effizient wie möglich geführt werden kann, ist am Hof alles standardisiert. Jedes Beet ist exakt gleich lang und breit. Auch alle Transportkisten sind gleich, um auch hier Zeit einzusparen.
Mittwochs ist immer Erntetag, am Tag darauf werden die frisch geernteten Produkte auf der Schranne verkauft. „Da ich ursprünglich nicht von einer Landwirtschaft stamme, habe ich mir den größten Teil autodidaktisch beigebracht. Das bringt mir vielleicht den Vorteil, dass ich eine andere Sichtweise auf meinem Betrieb anwenden kann“, erzählt Christian. Die Obstanlagen sind nach Erntezeit und Saison gepflanzt. Um die Obstflächen in Schuss zu halten, kommen ein Weinbautraktor und ein Schlegelmulcher zum Einsatz. Der Traktor wird auch für das Ausbringen von Kompost auf die Beetflächen genutzt.
Christian schmunzelt: „Im Grunde habe ich auf der grünen Wiese begonnen. Die Flächen wurden vom damaligen Pächter vorbildlich biologisch bewirtschaftet. Ich habe letztes Jahr mit 1.000 m2 Gemüsebau begonnen. Mir ist Bodenschonung ein großes Anliegen. Man muss den Boden verstehen und ihn richtig behandeln. Daher bearbeite ich die Felder nur minimal mit einfachsten Handgeräten. Es wird nichts gefräst und auch nicht gewendet.“ Damit der Betrieb so zeitsparend und effizient wie möglich geführt werden kann, ist am Hof alles standardisiert. Jedes Beet ist exakt gleich lang und breit. Auch alle Transportkisten sind gleich, um auch hier Zeit einzusparen.
Mittwochs ist immer Erntetag, am Tag darauf werden die frisch geernteten Produkte auf der Schranne verkauft. „Da ich ursprünglich nicht von einer Landwirtschaft stamme, habe ich mir den größten Teil autodidaktisch beigebracht. Das bringt mir vielleicht den Vorteil, dass ich eine andere Sichtweise auf meinem Betrieb anwenden kann“, erzählt Christian. Die Obstanlagen sind nach Erntezeit und Saison gepflanzt. Um die Obstflächen in Schuss zu halten, kommen ein Weinbautraktor und ein Schlegelmulcher zum Einsatz. Der Traktor wird auch für das Ausbringen von Kompost auf die Beetflächen genutzt.
Betriebsspiegel
Familie: Christian Rid (34),
Liegenschafts- und Immobilienverwalter, Betriebsführer, Landwirt; Florence Rid (32), Osteopathin, staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Landwirtin; Xaver (6 Monate)
Betrieb: 3,2 ha Gesamtfläche, 1,7 ha Streuwiese, davon 1 ha Naturschutzfläche, 1.000 m2 Gemüsefläche handbearbeitet, 1 ha Grünland mit Obst- und Maronibäumen bepflanzt
Betrieb: 3,2 ha Gesamtfläche, 1,7 ha Streuwiese, davon 1 ha Naturschutzfläche, 1.000 m2 Gemüsefläche handbearbeitet, 1 ha Grünland mit Obst- und Maronibäumen bepflanzt