LFS Bruck: Lernen und Wohnen in beeindruckender neuer Qualität
Die fast 100-jährige Erfolgsgeschichte der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck machte eine Modernisierung und Erweiterung dringend notwendig. Manche Einrichtungen der Schule waren nicht mehr zeitgemäß und den steigenden Schülerzahlen nicht mehr gewachsen. So war das Gebäude mit dem alten Turnsaal aus dem Jahr 1980 laut Direktor Christian Dullnig nicht nur „schiach“, sondern auch längst viel zu klein.
Er ist begeistert von der Atmosphäre, die das erneuerte Schulgelände nun ausstrahlt. Architekt Erich Wenger hielt sich zum Glück nicht an die Ausschreibung. Abweichend von den Vorstellungen der Bauherrn entwarf er ein überzeugendes Gesamtkonzept.
"Der Querdenker war ein Glücksfall für die Schule. Man muss also nicht immer gehorchen“, meinte Landesrat Josef Schwaiger schmunzelnd. Der neue Turnsaal wurde unterirdisch verlegt, dadurch konnte der Hofcharakter der Schule verstärkt werden. Eine große Veränderung brachte die Entfernung einer Mauer zur angrenzenden Piffgasse. Die Schule, die mitten im Zentrum von Bruck liegt, wurde dadurch zum Ort hin geöffnet, wodurch eine bessere Verbindung zum Dorf entstand.
Ein weiterer Meilenstein der Modernisierung sind die neuen Lehrküchen. Die alten Küchen stammten ebenfalls aus den 80er-Jahren. „Wir haben jedes Jahr gezittert, ob wir überhaupt noch kochen können“, schilderte Direktorin Ulrike Winding. Mit der steigenden Schülerzahl sei der Unterricht immer schwieriger geworden. Der neue Lehrplan habe zudem mehr Platz für die Tourismusgruppe und die Produktveredelung erfordert. Für den neuen Ausbildungszweig im Gesundheitsmanagement wurde ein Übungsraum gebraucht. „Für mich ist heute ein Festtag. Jetzt ist die hohe Qualität unserer Ausbildung weiter gewährleistet“, freut sich die Direktorin.
Auch das Internat war alt und platzte aus allen Nähten. Bis zu 40 Schülerinnen mussten im Ort privat untergebracht werden. Sie dürfen sich nun über schöne Zwei-Bett-Zimmer in hellem Fichtenholz freuen. Das umfangreiche Projekt verschlang 8,6 Millionen Euro. Das Geld wurde hier bestens investiert, lobte LR Schwaiger.
"Der Querdenker war ein Glücksfall für die Schule. Man muss also nicht immer gehorchen“, meinte Landesrat Josef Schwaiger schmunzelnd. Der neue Turnsaal wurde unterirdisch verlegt, dadurch konnte der Hofcharakter der Schule verstärkt werden. Eine große Veränderung brachte die Entfernung einer Mauer zur angrenzenden Piffgasse. Die Schule, die mitten im Zentrum von Bruck liegt, wurde dadurch zum Ort hin geöffnet, wodurch eine bessere Verbindung zum Dorf entstand.
Ein weiterer Meilenstein der Modernisierung sind die neuen Lehrküchen. Die alten Küchen stammten ebenfalls aus den 80er-Jahren. „Wir haben jedes Jahr gezittert, ob wir überhaupt noch kochen können“, schilderte Direktorin Ulrike Winding. Mit der steigenden Schülerzahl sei der Unterricht immer schwieriger geworden. Der neue Lehrplan habe zudem mehr Platz für die Tourismusgruppe und die Produktveredelung erfordert. Für den neuen Ausbildungszweig im Gesundheitsmanagement wurde ein Übungsraum gebraucht. „Für mich ist heute ein Festtag. Jetzt ist die hohe Qualität unserer Ausbildung weiter gewährleistet“, freut sich die Direktorin.
Auch das Internat war alt und platzte aus allen Nähten. Bis zu 40 Schülerinnen mussten im Ort privat untergebracht werden. Sie dürfen sich nun über schöne Zwei-Bett-Zimmer in hellem Fichtenholz freuen. Das umfangreiche Projekt verschlang 8,6 Millionen Euro. Das Geld wurde hier bestens investiert, lobte LR Schwaiger.