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Ketose bei Kühen: Gut beraten mit der LKV-App

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12.10.2023 | von Dipl.-Ing. (FH) Robert Huber

Mit KetoMir steht den Milchbauern ein Frühwarnsystem für Ketosen im LKV-Herdenmanager zur Verfügung. In den ersten 120 Laktationstagen wird jeder Kuh eine Ketoseklasse zugewiesen. So kann die Erkrankung frühzeitig erkannt werden. Die Datengrundlage liefert die LKV-Probemelkung.

Ketose bei Kühen: Gut beraten mit der LKV-App.jpg © Kronreif
© Kronreif
Die Ketose (Azetonämie) ist eine Stoffwechselkrankheit, die vor allem zu Beginn der Laktation bis zu 120 Tagen und vermehrt in den ersten acht Wochen nach der Kalbung auftritt. Die Ursache für diese Erkrankung ist eine Energieunterversorgung nach der Geburt bzw. ein zu hoher Fettansatz während der Trockenstehzeit. Den hohen Energiebedarf durch die einsetzende Milchleistung kann die Kuh in der Regel durch die Futteraufnahme nicht decken. Um den zusätzlichen Energiebedarf auszugleichen, versucht sie den Energiemangel über körpereigenes Fett zu decken. Die Kuh kann aufgrund des Energiemangels das mobilisierte Körperfett aber nicht vollständig abbauen und es entstehen Ketonkörper.

Die Fresslust des Tiers nimmt ab, wobei es zur fast vollständigen Appetitlosigkeit kommen kann. Durch den meist rapiden Eigenkörperfettabbau kommt es in weiterer Folge auch zur Leberverfettung. Chronisch subklinische Ketose-Kühe haben meist eine verkürzte Lebensdauer, da es zu einer erhöhten Leberverfettung kommt und dies über einen längeren Zeitraum zum Tod führen kann. Auch eine nicht oder zu spät therapierte klinische Ketose endet meist in einer akuten Fettleber, die ihre Funktion einstellt.

Wie erkennt man Ketose?

  • Subklinische Ketose: unspezifische Symptome: Fressunlust (Kuh frisst kein Kraftfutter, obwohl das Kraftfutter das wichtigste wäre), Gewichtsverlust, Mattigkeit
     
  • Klinische Ketose: gleiche Symptome, aber ausgeprägter sowie Rückgang der Milchleistung. Bei der nervalen Form auch Speicheln, ZNS-Symptomatik (Wanddrängen und in Stangen beißen), Aggressivität. Das einschneidendste Merkmal für beide Formen der Ketose ist der Acetongeruch der Atemluft. Diesen kann man deutlich riechen.

Was kann man als Landwirt:in tun?

Die Erkrankung tritt nicht akut, sondern immer schleichend auf. Wenn der/die Landwirt:in eine klinische Ketose feststellt, das heißt, die Symptome schon sehr ausgeprägt sind, sollte immer ein/e Tierarzt/Tierärztin hinzugezogen werden. Betroffene Tiere werden mit Infusionen therapiert, um die Anzahl der Ketonkörper im Blut möglichst rasch zu senken. Das wäre die "Akut-Therapie". Langfristig sollte das Tier mit mehr Energie versorgt werden. Also nach Initialtherapie (Infusion) vom/von der Tierarzt/ärztin wird auf eine Weiterversorgung mit Propylenglykol gesetzt. Zusätzlich müssen den Tieren bestes Grundfutter in ausreichender Menge und die optimale Menge an Kraftfutter zur Verfügung stehen.

Die Futteraufnahme wird im Allgemeinen von der Propylenglykol-Anwendung nicht negativ beeinflusst. Einsatzmengen von 300 - 500 ml pro Tag, über vier bis fünf Tage auf einmal verabreicht, sind empfehlenswert. Neben der Fütterung ist auch Bewegung für den Abbau von Ketonkörpern sehr förderlich. Daher sollten Ketosekühe, natürlich wie auch alle anderen Tiere, genug Bewegung bekommen.

Richtige Fütterung in der Trockenstehzeit

Um einer Ketose vorzubeugen, ist eine optimale Versorgung der trockenstehenden Kühe notwendig. Hierbei kann eine Rationsberechnung helfen. Auch sollten die Tiere schon vor dem Trockenstellen nicht zu viel Körperfett aufgebaut haben, da dies die Futteraufnahme zum Zeitpunkt der Kalbung stark negativ beeinflusst. Folgende Probleme können durch die Ketose entstehen: Fruchtbarkeitsprobleme, Mastitiden und Klauenerkrankungen.
Ketose bei Kühen: Gut beraten mit der LKV-App.png © LKV und Adobe Stock

KetoMIR als Diagnosemöglichkeit

Seit einigen Jahren gibt es ein einfaches Werkzeug in der RDV-Mobil-App oder im LKV-Herdenmanager, um Ketosetiere bis zum 120. Laktationstag schnell zu erkennen. Es steht allen Mitgliedsbetrieben kostenlos zur Verfügung. In der Routineuntersuchung der Probemelkungen vom LKV werden mittels Infrarot-Durchlicht-Methode die notwendigen Parameter untersucht.

Die Untersuchungsergebnisse werden zur Zucht Data nach Wien gesendet, wo die Ergebnisse anhand einer Formel in drei Ketoseklassen eingeteilt werden. In der Berechnung der Ketoseklassen wird aus den Parameterwerten Laktose, Eiweiß, Verhältnis Fett : Eiweiß >1,5, Aceton, Calcium und Fettsäuren der Ketoseindex ermittelt. Ebenfalls fließen in die Berechnung die Korrekturfaktoren für Laktation, Laktationswoche, Rasse und Melkzeit hinein.

Ergebnis im Drei-Klassen-Modell

Jeder Kuh in den ersten 120 Laktationstagen wird eine Ketoseklasse nach einem einfachen Drei-Klassen-Modell im Ampelsystem zugewiesen.
  • Das grüne Feld ist die Klasse 1 und bedeutet geringes Ketose-Risiko.
  • Das gelbe Feld ist die Klasse 2 und bedeutet mittleres Ketoserisiko (subklinische Ketose).
  • Das rote Feld ist die Klasse 3 und bedeutet hohes Ketoserisiko (klinische Ketose).
Kühe in den Klassen 2 (gelb) und 3 (rot) sollten besonders aufmerksam beobachtet werden, denn das sind die Tiere mit einer vermuteten subklinischen Ketose.

Im LKV-Herdenmanager unter Menüpunkt "Stoffwechsel" werden die KetoMIR-Ergebnisse nach jedem Probemelken veröffentlicht. Grundsätzlich sollten in der Herde weniger als 5% der Kühe in Klasse 3 (rot) und weniger als 20% der Tiere in der Klasse 2 (gelb) zu finden sein. Betriebe, die beim Qualitätsprogramm Qplus-Kuh teilnehmen und bei zehn Abkalbungen in Folge eine Häufigkeit von 40% an Ketoseklassen 2 und 3 überschritten haben, müssen geeignete dokumentierte Maßnahmen zur Verbesserung der betrieblichen Situation setzen.
Ketose bei Kühen: Gut beraten mit der LKV-App.jpg © LKV
© LKV

Schnelltest als weitere Methode

Eine weitere Methode ist der Einsatz eines Schnelltests direkt aus dem Blut. Die Anwendung ist mit dem/der Tierarzt/-ärztin abzusprechen, da dazu ein bis zwei Tropfen Blut notwendig sind. Die Haut wird dabei entweder am Ohr oder an der Schwanzinnenseite punktiert und der Bluttropfen mit einem Messstreifen aufgesaugt. Das Ergebnis ist nach wenigen Sekunden ablesbar.

Fütterung als Erfolgsschlüssel

In Herden mit hohen Anteilen in den Ketoseklassen 2 (mehr als 20%) und 3 (mehr als 5%) ist eine Anpassung der Fütterung zu empfehlen. Dazu sind Grundfutteruntersuchungen und eine Rationsberechnung gute Hilfsmittel. Bei Fragen stehen die Fütterungsberater:innen der Landwirtschaftskammer gerne zur Verfügung.
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