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17.09.2020 | von Marlene Berger, BsC
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Initiative für Pinzgauer-Ochsen: Mäster gesucht

Das hervorragende Fleisch der heimischen Pinzgauer-Rinder eröffnet Chancen für einen neuen Vermarktungsweg. In Zusammenarbeit mit der Metzgerei Rumpold im Oberpinzgau wird ein Projekt für reinrassige Pinzgauer-Ochsen aufgebaut. Dafür werden Mäster gesucht.

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© Berger
Ochsen sind durch ihren ruhigen Charakter einfach in der Haltung und Handhabung und prädestiniert für eine grünlandbasierte Mast. Die Mast von Ochsen ist sowohl für Milch- und Mutterkuhbetriebe als auch für reine Mastbetriebe im Grünlandgebiet empfehlenswert. Mit dieser Vermarktungsalternative können reinrassige Pinzgauer-Kälber im Inland veredelt werden und die Wertschöpfung bleibt in der Region. Für diese Vermarktungsschiene müssen reinrassige Pinzgauer-Tiere gewählt werden, der Nachweis der Reinrassigkeit muss mit einer vollen Abstammung gewährleistet sein.

Bei der Wahl der Kälber ist darauf zu achten, dass Tiere mit einer guten Bemuskelung gemästet werden. Das definierte Schlachtgewicht, das erreicht werden sollte, liegt bei 320 bis 380 Kilogramm. Um dieses Schlachtgewicht zu erhalten, müssen die Ochsen etwa ein Lebendgewicht von 620 bis 680 kg haben. Besonders bedeutend für eine erfolgreiche Vermarktung ist eine gute Fettabdeckung (Fettklasse 2, 3) sowie Fleischigkeit der Schlachtkörper.

Für dieses Projekt müssen die Ochsen mindestens einen Sommer auf der Alm oder Weide (mind. 90 Tage) verbringen. Die Weide- bzw. Alpungstage sind auf dem Aufzeichnungskalender "Weide/Alpung“ zu dokumentieren. Die Tageszunahmen bei einer grünlandbasierten Mast mit Weide in der Vegetationszeit liegen bei etwa 750 bis 950 Gramm.

Tipps für erfolgreiche Ochsenmast

Die Kälber sollen bis zu einem Alter von drei Monaten kastriert werden, da die intramuskuläre Fetteinlagerung so noch stärker ausgeprägt wird.

  • Fütterung bis zu einem Alter von circa sechs Monaten - intensive Jugendentwicklung bedeutend: Männliche Kälber, die für die Ochsenmast geplant sind, sollten dieselbe Aufzucht wie weibliche erhalten. Bei Kälbern ist zu Beginn ihres Lebens nur der Labmagen funktionsfähig, der Pansen entwickelt sich erst im Laufe der ersten Lebenswochen. 
    In der ersten Lebensphase ist somit entscheidend, dass das Kalb seinen Nährstoffbedarf über die Milch decken kann. Danach sollten sich die Kälber möglichst bald zum Wiederkäuer entwickeln. Für eine gute Pansenentwicklung der Kälber ist eine frühe Beifütterung mit Heu bester Qualität und Kraftfutter neben der Milchtränke von hoher Bedeutung. Mit circa zwölf Wochen werden die Kälber von der Milch entwöhnt. Der Nährstoffbedarf in dieser Phase muss durch Grundfutter (Heu, Silage) bester Qualität und Kraftfutter (energie- und eiweißreich) gedeckt werden. In dieser Lebensphase ist eine zügige Jugendentwicklung sehr wichtig. 
     
  • Fütterung ab circa sechs Monaten - grünlandbasierte Rationsgestaltung: In dieser Phase erfolgt eine grünlandbasierte Rationsgestaltung. In den Wintermonaten wird Heu und Grassilage verfüttert. In den Sommermonaten sind Ochsen gut für die Weide oder Alpung geeignet. Ochsen können im zweiten Lebensjahr geringere Tageszunahmen auf einer (extensiveren) Weide und Alm durch eine bedarfsgerechte Fütterung (Stallfütterung mit Heu und Grassilage) in der Folgeperiode kompensieren, das heißt, in der Folgeperiode wird das Lebendgewicht wieder aufgeholt und höhere Tageszunahmen werden erreicht. 
  • Fütterung in der Endmast (ab einem Lebendgewicht von circa 550 kg) - gezielte Ausmast bedeutend: Eine gezielte Ausmast der Ochsen ist notwendig, um die intramuskuläre Fetteinlagerung und somit eine entsprechende Fleischqualität sicherzustellen. Die Ausmast erfolgt mit bestem Grundfutter und energiereichem Kraftfutter. Sehr gut eignen sich hier Getreideschrote (Gerste, Roggen, Triticale, Weizen). Getreideschrote sollen aufgrund der Verfügbarkeit aus Österreich bezogen werden. Besonders empfehlenswert sind Roggen und Triticale, da dieses Getreide zu einer festen Fettkonsistenz und einem weißen Fett führt. Als Kraftfuttermenge werden zwei bis drei Kilogramm pro Tag empfohlen.
    Wird Maissilage verfüttert, ist ein geringerer Anteil an Kraftfutter notwendig. Die Kraftfuttermenge ist von der Grundfutterqualität abhängig und muss betriebsindividuell betrachtet werden. In der Endmast wird das kompensatorische Wachstum ausgenutzt und höhere Tageszunahmen können erreicht werden. Die Dauer der Ausmast beträgt je nach Ernährungszustand der Tiere etwa zwei bis drei Monate. 
Auch in der Rindermast soll Wert auf eine möglichst hohe Grundfutterqualität gelegt werden. Grünlandbestand (Anteil an Gräsern, Leguminosen, Kräutern), Nutzung, Düngung, Schnittzeitpunkt, Ernte und Konservierung beeinflussen die Qualität und somit den Energie- und Eiweißgehalt der Pflanzen. ​​​​​​​Ein gutes Weide- und Almweidemanagement, der richtige Zeitpunkt der Bestoßung und ein angemessener Tierbesatz für die Weide- bzw. Almflächen sollen auch in der Ochsenmast beachtet werden.
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© Berger

Mäster gesucht

Für dieses Projekt werden dringend Pinzgauer-Ochsenmäster gesucht. Inte-ressierte Betriebe können sich bei der Arge Pinzgauer bei Marlene Berger, Tel.-Nr.: 0664/6025950564 oder E-Mail: marlene.berger@lk-salzburg.at melden.
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