Highlights Reportagen 2024: Die Vielfalt in Salzburg im Bild
50 Ausgaben vom „Salzburger Bauer“ – 50 unterschiedliche Betriebe. Jeder Hof hat seine eigene Geschichte, seine eigene Philosophie und sein eigenes Flair.
Egal ob bio oder konventionell, Milchvieh- oder Mastbetrieb, Gemüsebauer oder Ackerbetrieb – eines verbindet sie alle: Bauernfamilien, die mit Herzblut, Leidenschaft und viel Feingespür tagtäglich das Beste für ihren Betrieb und die Familie wollen. Hinter jeder Landwirtschaft steht eine Familie, die über Generationen hinweg den Betriebsstandort bewirtschaftet. Der Familienzusammenhalt wird in der Bauernschaft ganz groß geschrieben, denn nur gemeinsam ist man erfolgreich.
Obwohl Salzburg mit seinen rund 7.100 km2 im Bundesländerranking der Fläche im hinteren Drittel aufzufinden ist, gibt es kein Bundesland, das so eine vielfältige landwirtschaftliche Struktur aufweist. Von den ackerfähigen Böden ganz im Norden zu den steilen Bergmähdern und Berghöfen im Innergebirg. Vom traditionellen Milchviehbetrieb über den Gemüsebauern bis hin zum Pilzzüchter. Die Vielfalt der Salzburger Landwirtschaft und ihrer unterschiedlichen Gestalter sucht ihresgleichen.
In diesem Sinne bedankt sich die Redaktion für die interessanten Einblicke quer durch das Bundesland. Auch im kommenden Jahr stellen wir jede Woche wieder einen Betrieb in und rund um Salzburg vor. Die Redaktion freut sich jetzt schon, weitere Betriebe, deren Bewirtschaftungsweise und die Gestalter dahinter in den zukünftigen Ausgaben vorstellen zu
dürfen.
... aufgwachs‘n in Österreich Kälbermast im Inland
Die Vermarktung von Kälbern, insbesondere aus milchbetonten Kühen, stellt Landwirte zunehmend vor He-rausforderungen. Gleichzeitig steigt der Druck aus der nichtbäuerlichen Gesellschaft, vor allem, wenn es um Kälberexporte geht. Im Bundesland Salzburg wird deshalb eine Vielzahl an Schlachtprogrammen angeboten, bei welchen die Kälber in Österreich gemästet werden. Ein Export bleibt den Tieren somit erspart.
Unter dem Titel „... aufgwachs‘n in Österreich“ konnten wir im Laufe des heurigen Jahres insgesamt vier Betriebe mit Kälbermast vorstellen. Trotz vier unterschiedlicher Mastformen vereint die Betriebe eines: Für deren Kälber gibt‘s kein Ticket ins Ausland.