„Herausragender Jahrgang im Rückblick auf die letzten 15 Jahre“
Dem Zuchtziel so nah, platzierte sich das „Schober-Duo“ an der Spitze. Die Züchterfamilie Rupitsch/Rieder feierte einen herausragenden Erfolg bei der Eliteschau der drei- und vierjährigen Norikerstuten in Maishofen. Aus einer so großen Anzahl an qualitativ hochwertigen Jungstuten gleich die Siegerin und die Reservesiegerin zu stellen, ist schon eine Sensation. Damit nicht genug, die dritte von Kornel Rupitsch vorgestellte Stute landete auf dem vierten Platz. Alle drei entstammen der eigenen Zucht.
49 Stuten beim Finale
An diesem Tag hatte es die Jury nicht leicht, 49 Schönheiten aus Salzburg in die Reihung zu bringen. Landesobmann Anton Renn, Obmannstellvertreter Johann Pointner, Aufsichtsratsvorsitzender Ing. Andreas Höllbacher und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Johann Wieser schafften es jedoch mit Erfahrung und Disziplin, den Zeitplan einzuhalten und dennoch jedem Pferd seine Vorstellungszeit einzuräumen.
Letztendlich ging es bei dieser Qualitätsdichte um die feinen Unterschiede im Exterieur und selbstverständlich die Tagesverfassung der Stuten, das Training im Vorfeld und die Belastbarkeit der Nerven im Ring mit den ungewohnten Eindrücken und Geräuschen. „Dieser Stutenjahrgang ist herausragend im Rückblick auf die letzten 15 Jahre“, betonte Geschäftsführer Dipl. Ing. Johann Wieser. Entschieden verbessert haben sich in diesem Zeitraum das Fundament und dabei besonders die Vordergliedmaßen sowie die Bewegungsabläufe im Schritt und Trab. Die Stuten sind insgesamt rahmiger geworden und weisen heute wesentlich mehr Linie auf.
Züchterische Weiterentwicklung ist noch im Bereich der Hinterhand nötig. Hier ist vor allem auch auf die Erhaltung des rassetypischen Merkmals der gespaltenen Kruppe zu achten. Die Salzburger Norikerzucht erlebt eine positive Entwicklung und es war besonders erfreulich, dass dieses Mal auch alle Farbschläge bei der Eliteschau vertreten waren. Eine Färbung war allerdings gleich doppelt an der Spitze vertreten, und das waren die braun gefärbten Stuten der Familie Rupitsch/Rieder. Eine nicht minder schön gefärbte Mohrenkopfstute rangierte auf dem dritten Platz.
Letztendlich ging es bei dieser Qualitätsdichte um die feinen Unterschiede im Exterieur und selbstverständlich die Tagesverfassung der Stuten, das Training im Vorfeld und die Belastbarkeit der Nerven im Ring mit den ungewohnten Eindrücken und Geräuschen. „Dieser Stutenjahrgang ist herausragend im Rückblick auf die letzten 15 Jahre“, betonte Geschäftsführer Dipl. Ing. Johann Wieser. Entschieden verbessert haben sich in diesem Zeitraum das Fundament und dabei besonders die Vordergliedmaßen sowie die Bewegungsabläufe im Schritt und Trab. Die Stuten sind insgesamt rahmiger geworden und weisen heute wesentlich mehr Linie auf.
Züchterische Weiterentwicklung ist noch im Bereich der Hinterhand nötig. Hier ist vor allem auch auf die Erhaltung des rassetypischen Merkmals der gespaltenen Kruppe zu achten. Die Salzburger Norikerzucht erlebt eine positive Entwicklung und es war besonders erfreulich, dass dieses Mal auch alle Farbschläge bei der Eliteschau vertreten waren. Eine Färbung war allerdings gleich doppelt an der Spitze vertreten, und das waren die braun gefärbten Stuten der Familie Rupitsch/Rieder. Eine nicht minder schön gefärbte Mohrenkopfstute rangierte auf dem dritten Platz.
„Elite-Jungstute 2019“
Den Titel „Elite-Jungstute 2019“ erhielt die dunkelbraune Schaller-Vulkan-XVI-Tochter Schober-Lisa. Eine äußerst rassetypische Jungstute, perfekt vorbereitet und vorgestellt von ihrem Züchter und Besitzer Kornel Rupitsch aus Filzmoos. Mit einem hervorragenden Gebäude, einem sehr korrekt gestellten Fundament, einem gut schreitenden, gut herausgearbeiteten Schritt und einer raumgreifenden Trabbewegung mit Bergauftendenz wurde das stimmige Bild dieser Stute abgerundet.
Stallgenossin Schober-Galone nach Mentor Nero XV sicherte sich den zweiten Platz. Groß gewachsen präsentierte sie sich neben ihrer Züchterin und Besitzerin Anita Rieder aus Filzmoos. Die ebenfalls dunkelbraune Stute bringt viel natürliche Aufrichtung, viel Rahmen und Linie mit. Eine hervorragende Halsung, eine mächtige Schulter sowie eine lange, sehr gut bemuskelte und genügend gespaltene Hinterhand boten die Voraussetzungen für ihre überragende Bewegungsdynamik im Trab.
Romana-Ramira nach Steyer Vulkan XVII aus der Zucht von Georg und Anja Lechner aus Bischofshofen und im Besitz von Johannes Moßhammer aus Bergheim sicherte sich souverän den zweiten Reservesiegertitel. Die ausgezeichnet gefärbte Mohrenkopfstute präsentierte sich äußerst formschön mit sehr viel Charme und Adel, einem sehr harmonischen Seitenbild sowie einer dynamischen Trabbewegung mit hervorragender Schulterfreiheit und einem aktiven, weit unter den Körper gebrachten Hinterbein.
Stallgenossin Schober-Galone nach Mentor Nero XV sicherte sich den zweiten Platz. Groß gewachsen präsentierte sie sich neben ihrer Züchterin und Besitzerin Anita Rieder aus Filzmoos. Die ebenfalls dunkelbraune Stute bringt viel natürliche Aufrichtung, viel Rahmen und Linie mit. Eine hervorragende Halsung, eine mächtige Schulter sowie eine lange, sehr gut bemuskelte und genügend gespaltene Hinterhand boten die Voraussetzungen für ihre überragende Bewegungsdynamik im Trab.
Romana-Ramira nach Steyer Vulkan XVII aus der Zucht von Georg und Anja Lechner aus Bischofshofen und im Besitz von Johannes Moßhammer aus Bergheim sicherte sich souverän den zweiten Reservesiegertitel. Die ausgezeichnet gefärbte Mohrenkopfstute präsentierte sich äußerst formschön mit sehr viel Charme und Adel, einem sehr harmonischen Seitenbild sowie einer dynamischen Trabbewegung mit hervorragender Schulterfreiheit und einem aktiven, weit unter den Körper gebrachten Hinterbein.
Engagement für die Rasse
Ein großes Lob allen Züchtern und Besitzern für die investierte Arbeit in die Tiere. Der Erfolg und die Weiterentwicklung und ganz besonders der Erhalt der Rasse stehen und fallen mit dem Engagement derjenigen, die sich mit diesen Pferden beschäftigen. Es darf nicht vergessen werden, wie jung die Stuten bei der Aufnahme noch sind. Die unterschiedliche Entwicklung kommt oft deutlich heraus. Geben wir ihnen die Zeit, die sie brauchen, dann währt die Freude an den Norikerstuten umso länger.