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Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung

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16.12.2021 | von Dipl.-Ing. Bernhard Rinnhofer

Zwei Projekte zeigen, wie wertvoll der Auftrieb von Schaf und Ziege auf der Alm sein kann. Der Untersberg wird seit 2015 wieder mit einer Schafherde bestoßen. Seither steht dem Wild im Herbst wieder frischer Grasbestand zur Verfügung. Auf der Aualm wirken hingegen Ziegen erfolgreich der Verbuschung entgegen.

Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung.jpg © Rinnhofer
Durch die Beweidung der Steilflächen kann Erosionen und Lawinenabgängen vorgebeugt werden. Gleichzeitig steht dem Wild neuer Aufwuchs zur Verfügung. Hier am Untersberg wird zudem eine Zunahme vom Birkwild beobachtet. © Rinnhofer
Im Bundesland Salzburg werden 33.514 Schafe auf 1.616 Betrieben und 7.157 Ziegen auf 1.248 Betrieben gehalten. Der Großteil der Tiere wird im Sommer gealpt. Schafe und Ziegen weiden überwiegend in größeren Höhenlagen und vor allem auf Steilflächen, wo sich Rinder und auch Pferde aufgrund ihres schwereren Körpergewichts nicht mehr sicher bewegen können. Die Beweidung mit einer Kombinationshaltung von Rindern, Pferden, Schafen und Ziegen trägt auf Almen somit zu einer vollständigen Nutzung der Flächen bei. Durch die Beweidung wird der Erosion und dem Abgang von Lawinen vorgebeugt. Ziegen eignen sich ideal zum Schwenden von verbuschten Flächen.

Im Jahr 2015 hat der Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen mit Grundbesitzer Maximilian Mayr-Melnhof am Untersberg ein Beweidungsprojekt mit Schafen im Bereich der Schwaigmühlalm gestartet. Seitdem werden jährlich zwischen 80 und 120 Schafe von ca. zehn Betrieben in der Zeit von Ende Mai/Anfang Juni auf- und Ende August/Anfang September wieder abgetrieben.
Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung.jpg © Rinnhofer
Wie das Bild vom Untersberg zeigt: Dort, wo es für Rind und Pferd zu steil wird, sind ideale Futterflächen für die Schafe. © Rinnhofer

Ein Gewinn in vielerlei Hinsicht

Die Beweidung ist für alle Beteiligten eine Win-win-Situation, weil sich bereits nach kurzer Zeit die Unterschiede zwischen Flächen mit und ohne Beweidung gezeigt haben. Die aufgetriebenen Tiere werden durch die Alpung vitaler und die Landwirte können ursprüngliche Weiden auf den Heimbetrieben als Mähfläche nutzen. Durch die Beweidung der Alm steht dem Wild im Herbst frisches Gras zur Äsung bereit.

Rechtzeitig vor dem Almauftrieb werden die Tiere gegen Parasiten behandelt, die Klauen geschnitten und die Schafe durch ein Klauenbad getrieben. Seit einigen Jahren wird die regelmäßige Nachschau durch die Verwendung von GPS-Geräten wesentlich erleichtert. Vor allem im uneinsichtigen Gelände mit vielen Bäumen und Latschen ist dies ein wesentlicher Vorteil. Zum gemeinsam festgelegten Termin werden die Tiere dann wieder von der Alm geholt.
Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung.jpg © Rinnhofer
Ziegen beim Schwenden auf der Aualm: Schon nach der ersten Almsaison waren viele Grünerlen und Almrosen abgefressen. © Rinnhofer

Ziegen statt der Motorsäge

Wie wertvoll vor allem Ziegen für das Schwenden auf Almen sind, konnte in einem zweiten Projekt auf der Aualm in Großarl bewiesen werden. Dort wurde eine sehr stark verbuschte Fläche eingezäunt und mit Ziegen beweidet. Bereits nach dem ersten Sommer waren erste Erfolge sichtbar und viele der reichlich vorhandenen Grünerlen und Almrosen abgefressen. In den letzten Jahren ist der Wolf als Bedrohung für die Schaf- und Ziegenhaltung hinzugekommen. Damit auch in Zukunft die natürlichste Form der Weidehaltung weiter möglich ist, braucht es im Umgang mit großen Beutegreifern praxistaugliche Lösungen.
Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung.jpg © Privat

Hundert Schafe machen der Verbuschung den Garaus

Kommentar von Grundbesitzer Maximilian Mayr-Melnhof:

Nun sind es bereits sieben Jahre, dass nach einem sehr langen Dornröschenschlaf der Untersberg wieder in Sachen Almwirtschaft wachgeküsst wurde. Hunderte Hektar Almfläche mussten über Jahrzehnte den Latschen weichen und auch die letzten Flächen drohten unwiederbringlich zuzuwachsen. Die Idee kommt von unserem Revierleiter, OFö. Georg Huber, welcher bereits seit über drei Jahrzehnten den Untersberg betreut. Der Kontakt zum Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen war ein logischer und wir sind mehr als dankbar, sehr schnell auf offene Ohren gestoßen zu sein. Mittlerweile bevölkern wieder in den Sommermonaten etwa 100 Schafe die Nord-Ost-Flanke des Untersberges. Positive Effekte waren schnell erkennbar. Die wenigen Almflächen wurden sauber abgefressen und boten so dem Wild attraktiveres Futter. Ebenso beobachten wir wieder eine flächendeckende Zunahme vom Birkwild. Aufgrund der Geologie ist der Zaun-Aufwand überschaubar, schroffe Felsen bilden natürliche Begrenzungen. Dass dann und wann einige Schafe auf kleine Wanderschaft gehen und unweit der Bergstation die Nähe der Menschen suchen, liegt wohl in deren Natur. Auch konnte 2021 die Vierkaseralpe nach über 60 Jahren wieder mit fünf Kühen bestoßen werden. Der Untersberg erstrahlt somit wieder in einer „alten Zeit“ und Mensch sowie Wildtiere habe eine große Freude und Nutzen. Wir sind guter Hoffnung, dass uns der Wolf noch lange nicht beschäftigt auf unseren Almen, würde er doch sehr schnell jegliches Bemühen gegen eine weitere „Verbuschung“ durch die Latsche zunichtemachen. Wir hoffen auf weitere erfolgreiche Almsommer auf unserem Hausberg und ein großer Dank von meiner Seite an alle Beteiligten, welche sich all diese Mühe antun und sich um das Wohl der Tiere sorgen.
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Helferlein auf der Alm gegen Erosion und Verbuschung.jpg © Rinnhofer

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