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Grunzende Nische: Bedarf nach Bio-Ferkeln wächst

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03.02.2022 | von Franz Promegger

In Salzburg ist die Schweinehaltung selten geworden. Früher war es üblich, dass auf jedem größeren Hof eine „Fackesau“ gehalten wurde. Heute gehört Schweinehaltung allgemein und die Bio-Schweinehaltung im Speziellen zu den absoluten Nischen. Dabei wäre sie ergänzend zur Milchvieh- oder Mutterkuhhaltung ein interessantes Standbein.

Grunzende Nische: Bedarf nach Bio-Ferkeln wächst.jpg © Promegger
Heidi und Christian Posch aus Hüttau haben vor zehn Jahren mit der Ferkelproduktion mit einer Sau begonnen – mittlerweile haben sie vier. Die Nachfrage steigt kontinuierlich, vor allem im Frühjahr ist sie extrem hoch.n © Promegger
Der Anteil der Bio-Schweine am gesamten Schweinebestand in Österreich liegt noch unter 3 %. Wobei der Anteil an allen schweinehaltenden Betrieben mittlerweile bei 25 % liegt. Vor allem hinkt die Produktion von Bio-Ferkeln weit hinterher. Österreichweit fehlen aktuell ca. 300 Zuchtsauen pro Jahr, um die steigende Nachfrage nach Bioferkeln bedienen zu können.

Grunzende Nische: Bedarf nach  Bio-Ferkeln wächst.png © Archiv
Bio Austria will mit einem Projekt die Haltung von kleinen Schweinebeständen in Grünlandgebieten wieder mehr Landwirten, aber auch Konsumenten schmackhaft machen. Sowohl für die Haltung als auch für etwaige Stallumbauten werden Beratungen angeboten. Eine neue Beratungsbroschüre, Imagefilme und Kurse ergänzen das Angebot.
Grunzende Nische: Bedarf nach  Bio-Ferkeln wächst.jpg © Bio Austria
Franz Promegger von Bio Austria mit der neuen Bio-Broschüre "Schweinehaltung für Kleinbestände" © Bio Austria

Betriebliche Ressourcen nutzen

Besonders sinnvoll ist Schweinehaltung dann, wenn bereits am Betrieb vorhandene Ressourcen genutzt werden können. Schweine als Allesfresser können etwa sehr gut betriebliche, biozertifizierte Nebenprodukte wie Ausschussmilch, Molke, Kartoffeln, Altbrot oder Ausputzgetreide verwerten, zum Teil auch Raufutter wie Frischgras oder Grassilage. Nicht erlaubt ist hingegen die Fütterung mit Küchen- oder Gastronomieabfällen. Auch lassen sich ungenutzte Gebäude oder alte Rinderstallungen oft recht einfach für Schweinehaltung adaptieren. Knackpunkt ist hier oft die Schaffung passender Auslaufflächen.

Vielfältige Haltungsmöglichkeiten

Von Umbaulösungen, neugebauten Warm- oder Kaltställen über Außenklimaställe bis hin zur extensiven Freilandhaltung reichen die Variationen. Ferkelproduktion benötigt verschiedene Buchtentypen. So braucht es Wartebuchten für die tragenden Sauen, Abferkelbuchten und Ferkelaufzuchtbuchten für die von der Mutter abgesetzten Ferkel.

Für Kleinbestände ist Flexibilität oberstes Gebot, damit die Schweinehaltung möglichst platzsparend betrieben werden kann. Hier bietet sich daher die unstrukturierte Universalbucht als maximal flexibler Buchtentyp an. Werden diese schlau geplant, so können diese sowohl für Abferkelungen als auch durch Versetzung der Trennwände als Warte- und Aufzuchtbucht verwendet werden.

Ein weiterer Faktor sind ausreichende Zeitressourcen. In der Größenordnung zwei bis fünf Sauen müssen für die täglich anfallenden Arbeiten wie Füttern, Ausmisten und Kontrollgang etwa 30 bis 60 Minuten eingeplant werden. Während intensiver Phasen wie etwa der Abferkelung oder der Belegung auch entsprechend mehr.
Grunzende Nische: Bedarf nach  Bio-Ferkeln wächst.jpg © Daghofer
In Faistenau hat sich Christian Frohnwieser vor einem Jahr für ein zweites Standbein zu seinen 40 Milchkühen entschieden. Er verkauft nun Fleisch vom Bio-Strohschwein – mittlerweile an sieben Gastronomiebetriebe. Auch seine Privatkunden schätzen die Qualität sehr. © Daghofer

Wirtschaftlich interessant

Eine gute Sau wirft zweimal im Jahr. Mit durchschnittlich neun abgesetzten Ferkeln pro Wurf stehen im Jahr 18 Ferkel zum Verkauf. Ferkel werden im Bio-Landbau mit 25 bis 30 kg Lebendgewicht zu einem aktuellen Richtwert von 150 Euro/Tier verkauft. Dadurch ergeben sich Einnahmen von 2.700 Euro. Zieht man die variablen Kosten wie Futter für Sau und Ferkel, Einstreu, Tierarzt, Besamung usw. ab, so ergibt sich ein jährlicher Deckungsbeitrag von mindestens 1.250 Euro pro Sau. Bei eingesetzten 30 bis 40 Arbeitskraftstunden pro Jahr und Sau. Wobei sich dieser Beitrag mit gutem Management auch deutlich über 2.000 Euro erhöhen lässt

. Mögliche Absatzkanäle für Ferkel sind Bauern in der Umgebung, lokale Händler, oder Vermarktungsorganisationen wie die Bioschwein Austria. Alternativ können die eigenen Ferkel auch selber gemästet und das erzeugte Schweinefleisch direkt- oder weitervermarktet werden. Weitere Informationen in den ÖKL-Broschüren „Stallbau für die Biotierhaltung Schwein“, bestellbar per E-Mail unter office@oekl.at oder Tel. 01/5051891, oder in der neuen Broschüre von Bio Austria „Schweinehaltung für Kleinbestände“.
Grunzende Nische: Bedarf nach Bio-Ferkeln wächst.png © Archiv
Bäuerliche Bio-Schweinehaltung – Grundlagen für eine erfolgreiche Mastschweinehaltung
  • Mi, 23. März von 9 bis 15 Uhr
  • Im Flachgau (Ort wird noch bekannt gegeben)
  • Referentin: Simone Schaumberger
  • Kurskosten: 73 Euro gefördert
  • Anmeldungen: sbg.lfi.at oder Tel. 0662/641248-334
Grunzende Nische: Bedarf nach  Bio-Ferkeln wächst.png © Archiv

LFI-Kurse zur Schweinehaltung und -Zerlegung

Vom Rüssel bis zum Ringelschwanz –wie alle Teile vom Schwein komplett verwertet werden können
  • Mi, 23. Februar von 9 bis 17 Uhr
  • In der Seminarküche „selber machen schmeckt“ von Familie Gerl, Bauerngasse 12, 5071 Wals-Siezenheim
  • Referent: Lukas Kain
  • Kosten: 117 Euro gefördert
  • Mit dem folgenden QR-Code geht‘s direkt zum Kurs:
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Tierhaltererklärung für alle Schweinehalter ab 2024 Pflicht

Weitere Fachinformation

  • Wasserversorgung im Schweinestall: Wichtige Aspekte für Gesundheit und Leistung
  • Impfstoffe richtig lagern und vorbereiten
  • Artikelserie "Schwanzbeißen": Wissenschaft und Praxis auf den Punkt gebracht
  • Tierhaltererklärung für alle Schweinehalter ab 2024 Pflicht
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Heidi und Christian Posch aus Hüttau haben vor zehn Jahren mit der Ferkelproduktion mit einer Sau begonnen – mittlerweile haben sie vier. Die Nachfrage steigt kontinuierlich, vor allem im Frühjahr ist sie extrem hoch.n © Promegger

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QR-Code für das Video zur Bio-Ferkel- Produktion auf zwei Salzburger Betrieben © Archiv

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Franz Promegger von Bio Austria mit der neuen Bio-Broschüre "Schweinehaltung für Kleinbestände" © Bio Austria

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In Faistenau hat sich Christian Frohnwieser vor einem Jahr für ein zweites Standbein zu seinen 40 Milchkühen entschieden. Er verkauft nun Fleisch vom Bio-Strohschwein – mittlerweile an sieben Gastronomiebetriebe. Auch seine Privatkunden schätzen die Qualität sehr. © Daghofer

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QR-Code für den LFI-Kurs "Vom Rüssel bis zum Ringelschwanz" © Archiv