Florale Trends und Frühlingsblüher zum Osterfest
Ostern – das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr – strebt seinem Höhepunkt zu. Osterpflanzen sind Narzissen, die auch Osterglocken – als Symbol für die Auferstehung –
genannt werden, dann natürlich Tulpen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen und viele andere Zwiebelpflanzen. Zum Osterfest werden gerne bunt zusammengesetzte Schalen und Körbchen mit diesen typischen österlichen Blumen verschenkt. Aber auch bunte Sträußchen aus zarten Nelken oder Rosen wirken wunderschön in der Vase.
Pflanzen sind auch Symbole
Zum Beispiel symbolisiert das Vergissmeinnicht den Abschied in Liebe, der Buchsbaum, der Holunder und die Hyazinthe symbolisieren das Jenseits und für Jesus Christus stehen Dornenzweige, Anemonen, ebenfalls der Buchsbaum und die Hyazinthe, Enzian, Erdbeere, Gänseblümchen, Ginster, Kastanie, Kornblume, Maiblume, Margerite, Palme, Pfingstrose, Stechpalme, Veilchen, Weinrebe und Zeder.
Zu Ostern ist Weiß die Hauptfarbe für die kirchliche österliche Dekoration. Weiß ist die Farbe des ungebrochenen Lichtes, des Glaubens, des Vollkommenen, der Ewigkeit, Unschuld, Reinheit, Wahrheit und Eindeutigkeit.
Osterdekoration in Form von Hasen und Hühnern aus Holz und Heu gibt es in Hülle und Fülle in den Geschäften zu kaufen. Bereits nach Faschingsdienstag werden Fenster, Hauseingänge und Gärten liebevoll mit diesen hübschen Figuren dekoriert. In der Karwoche werden Vasen oder Gefäße aufgestellt, gefüllt mit Zweigen von Buchs, Palmkätzchen, Zedern, Wacholder, Thujen, Eiben, Ilex und Olivenzweigen, genau wie auch die kleinen und großen Palmbuschen gebunden werden und liebevoll verziert mit bunten Ostereiern und Bändchen, kleinen Osterhasen- und Vogelfiguren.
Diese Pflanzendekoration kann während der Osterzeit, die genau 50 Tage bis Pfingsten dauert, stehen bleiben.