Fünfte Jahreszeit startet mit neuem Bauernherbst-Dirndl
Unter dem Motto „Salzburger Tracht neu gedacht“ wurde das „Bauernherbst-Dirndl des Jahres“ gesucht. 25 Eigenkreationen wurden dabei eingereicht. Gewonnen hat das „Brucka Hoamatgspia“ von den 15-jährigen Schülerinnen Verena Frick und Marie Krieger sowie den Nählehrerinnen Anna Kendlbacher und Michaela Riedslberger der Landwirtschaftlichen Fachschule Bruck. Der zweite Platz ging in den Pongau, der dritte in den Flachgau.
Der Salzburger Bauernherbst entwickelte sich in den vergangenen fast drei Jahrzehnten zu einer touristischen Erfolgsgeschichte. Seit dem ersten Jahr haben sich die Ankünfte im Bundesland in den Monaten September und Oktober von knapp 500.000 auf über eine Million verdoppelt, die Nächtigungen stiegen von rund zwei Millionen auf über 3,2 Millionen.
Einheimische und Gäste treffen sich
Für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll ist das Angebot des Bauernherbstes einzigartig. „Salzburg zeigt hier, dass Tourismus und Landwirtschaft sowie Tourismus und Tradition kein Widerspruch sind. Der Bauernherbst bringt uns viele Nächtigungen –
sogar viele nachhaltige Nächtigungen, weil die Besucher gerne wiederkommen. Das schafft man nicht mit gekünstelten Almabtrieben und Dorffesten, das schafft man nur, wenn man ,echt‘ bleibt. Ich bin allen sehr dankbar, die hier mitwirken, denn beim Bauernherbst kommen Gäste und Einheimische zusammen“, so Schnöll.
Der Bauernherbst steht für den Erhalt von Werten und Bräuchen, für ein echtes Miteinander und die Liebe zu Traditionen. „Die Veranstaltung zeigt, was alles möglich ist, wenn Tourismus, Landwirtschaft, Gastronomie und Vereine an einem Strang ziehen und wenn lokale Netzwerke und Wirtschaftskreisläufe unterstützt und gefördert werden. 14.000 aktive Teilnehmer zeigen, wie tief die fünfte Jahreszeit mittlerweile in der Bevölkerung verwurzelt ist“, sagt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH.
Tragendes Element des Bauernherbstes sind die Vereine im Land, die das teilweise jahrhundertealte Brauchtum pflegen und zur Erhaltung bäuerlicher Traditionen beitragen. „Wir sind stolz darauf, dass Salzburg die Balance zwischen Tradition und Fortschritt gefunden hat. Die fünfte Jahreszeit ist für uns mehr als nur eine Veranstaltung, sie ist eine Verpflichtung, unsere Bräuche zu bewahren und gleichzeitig in die Zukunft zu führen“, so Claudia Entleitner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Salzburg und Salzburger Landesbäuerin.
Tragendes Element des Bauernherbstes sind die Vereine im Land, die das teilweise jahrhundertealte Brauchtum pflegen und zur Erhaltung bäuerlicher Traditionen beitragen. „Wir sind stolz darauf, dass Salzburg die Balance zwischen Tradition und Fortschritt gefunden hat. Die fünfte Jahreszeit ist für uns mehr als nur eine Veranstaltung, sie ist eine Verpflichtung, unsere Bräuche zu bewahren und gleichzeitig in die Zukunft zu führen“, so Claudia Entleitner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Salzburg und Salzburger Landesbäuerin.