Die Schneerose
Die Schneerose ist bei uns auch unter den Namen Christrose bzw. Lenzrose bekannt. Botanisch findet man diese unter dem Namen Helleborus niger. Die Pflanze besticht vor allem durch ihre große Vielfalt an Blütenfarben und -formen. Es gibt etwa fünfzehn verschiedene Arten und eine Vielzahl an Sorten. Durch die frühe Blütezeit, welche durch Kulturmaßnahmen oftmals schon Anfang Oktober erreicht wird, ist die Schneerose bereits im Herbst sehr gefragt, obwohl zu bedenken ist, dass diese in der freien Natur erst im zeitigen Frühjahr erblüht. Ursprünglich stammt die Schneerose aus Südostasien, von wo sie sich verbreitete. Durch den ständigen Wechsel des Klimas im Laufe der Zeitgeschichte entwickelte die Schneerose die Fähigkeit, die Wachstums- und Blütezeit aufzuschieben oder sogar zu unterbrechen. Daher kann man die Schneerose, wie oben bereits erwähnt, unter den richtigen Kulturmaßnahmen bereits im Herbst zum Blühen bringen, da diese im Herbst schon die Knospen für das kommende Frühjahr gebildet hat.
Bei der Schneerose handelt es sich um eine mehrjährige krautige Staude, welche eine Wuchshöhe von 10 bis 60 cm erreicht (je nach Art). Das Wurzelsystem von Helleborus variiert, so gibt es zwei verschiedene Wurzelsysteme. Bei den „stammbildenden“ Arten bildet die Pflanze einen Wurzelstock durch den verdickten und verholzten untersten Abschnitt der Sprossachse aus. Ist die Art nicht „stammbildend“, so stirbt die Hauptwurzel im Zuge des Wachstums ab. Anstelle der Hauptwurzel werden von der Pflanze stets Seitenzweige gebildet. Im Gegensatz zu den „stammbildenden“ Arten können diese Arten über Teilung vermehrt werden. Eine Vermehrung über Samen ist möglich, jedoch ist die Aufzucht sehr zeitaufwändig und man benötigt etwas Know-how dafür.
Bei der Schneerose handelt es sich um eine mehrjährige krautige Staude, welche eine Wuchshöhe von 10 bis 60 cm erreicht (je nach Art). Das Wurzelsystem von Helleborus variiert, so gibt es zwei verschiedene Wurzelsysteme. Bei den „stammbildenden“ Arten bildet die Pflanze einen Wurzelstock durch den verdickten und verholzten untersten Abschnitt der Sprossachse aus. Ist die Art nicht „stammbildend“, so stirbt die Hauptwurzel im Zuge des Wachstums ab. Anstelle der Hauptwurzel werden von der Pflanze stets Seitenzweige gebildet. Im Gegensatz zu den „stammbildenden“ Arten können diese Arten über Teilung vermehrt werden. Eine Vermehrung über Samen ist möglich, jedoch ist die Aufzucht sehr zeitaufwändig und man benötigt etwas Know-how dafür.
Wissenswertes
Ansprüche an den Boden
Der bevorzugte Standort von Schneerosen ist halbschattig bis schattig. Auch hat die Pflanze klare Ansprüche an den Boden. Ausreichend Versorgung mit Nährstoffen ist von Vorteil. Die Eigenschaften des Bodens sollen humusreich, kalk- und lehmhaltig sein. Der pH-Wert sollte im basischen Bereich liegen. Staunässe stellt für Schneerosen ein erhebliches Problem da, daher empfiehlt es sich, Böden mit einem zu hohen Lehmanteil zu meiden. Durch Zugabe von Kompost oder die Einarbeitung von Sand wird die Gefahr der Staunässe reduziert. Da die Schneerosen über ein sehr flaches Wurzelsystem verfügen, ist es nicht ratsam, den Boden allzu oft zu bearbeiten. Düngegaben werden am besten im zeitigen Frühjahr gegeben. Helleborus findet in vielen Bereichen des Gartens Verwendung. So wird sie gerne als Unterpflanzung von Wild- und Ziergehölzen verwendet. Bei der Kombination mit Stauden ist darauf zu achten, dass die Schneerose nicht von anderen Pflanzen verdrängt wird.
Der bevorzugte Standort von Schneerosen ist halbschattig bis schattig. Auch hat die Pflanze klare Ansprüche an den Boden. Ausreichend Versorgung mit Nährstoffen ist von Vorteil. Die Eigenschaften des Bodens sollen humusreich, kalk- und lehmhaltig sein. Der pH-Wert sollte im basischen Bereich liegen. Staunässe stellt für Schneerosen ein erhebliches Problem da, daher empfiehlt es sich, Böden mit einem zu hohen Lehmanteil zu meiden. Durch Zugabe von Kompost oder die Einarbeitung von Sand wird die Gefahr der Staunässe reduziert. Da die Schneerosen über ein sehr flaches Wurzelsystem verfügen, ist es nicht ratsam, den Boden allzu oft zu bearbeiten. Düngegaben werden am besten im zeitigen Frühjahr gegeben. Helleborus findet in vielen Bereichen des Gartens Verwendung. So wird sie gerne als Unterpflanzung von Wild- und Ziergehölzen verwendet. Bei der Kombination mit Stauden ist darauf zu achten, dass die Schneerose nicht von anderen Pflanzen verdrängt wird.
Blühpause bei Minusgraden
Da Schneerosen bereits im Herbst im Handel angeboten werden, meinen viele Personen, dass diese Pflanze den ganzen Winter über so schön blüht.
Fakt ist jedoch, wenn die Tempe-raturen in den Minusbereich wandern, so legt auch die Pflanze
eine Blühpause ein (wie im
Artikel bereits erwähnt), was
dazu führt, dass die Pflanze erst bei zarten Plusgraden wieder damit anfängt, die angelegten Knospen weiter auszubilden. Auch im Wohnraum ist die Schneerose nur bedingt geeignet, da diese die trockene Wärme der Wohnräume nicht verträgt. Möchte man im Winter dennoch nicht auf Helleborus verzichten, so eignet sich ein kühler
(6 bis 12 °C), heller Standort bestens dafür, dass man lange Freude daran hat. Aufgepasst bei der Wassergabe, da man die Pflanze im Topf sehr leicht übergießt. Nach den Eisheiligen kann die Schneerose dann ins Freie ausgepflanzt werden, wo man sich viele Jahre daran erfreut.