Die Liebe zu den Tieren macht’s aus
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Seit mehr als 45 Jahren arbeitet Manfred Eder nun mit Schafen und die Freude an der Arbeit mit den Tieren ist noch lange nicht vergangen. Der Landwirt erklärt: „Ich bin gebürtiger Steirer und komme aus Gröbming. Wir hatten am Heimbetrieb Milchkühe und einige Schafe. Natürlich haben mir alle Tiere Freude gemacht, nur besonders gefallen haben mir von klein auf schon die Schafe.“ Seine Herde kommt von April bis September auf den Hauser Kaibling. Dort ist sie gemeinsam mit 700 bis 1.000 weiteren Schafen und einem Hirten auf der Sommerweide. Die Ablammung erfolgt entweder vor dem Auftrieb auf die Alm oder erst im Herbst. Das hat den Grund, dass niemals der Stall bis zu seinen letzten Kapazitäten ausgenutzt werden muss.
„1994 habe ich gemeinsam mit meiner Frau einen neuen Stall gebaut. Diesen haben wir gleich für 120 Schafe ausgelegt. Sogar einen kleinen Verarbeitungsraum, der damals den EU-Normen entsprach, haben wir gleich mitgebaut und das Schaffleisch selber vermarktet. Da sich die Vermarktung bei uns nicht ausgezahlt hat und auch die Auflagen anders wurden haben wir damit bald wieder aufgehört.“, sagt der gelernte Maurer. Der Verarbeitungsraum wird nur mehr für die Produktion vom Eigenbedarf in Verwendung genommen. Die restlichen Schafe kommen zum Schafzuchtverband nach Öblarn, weil es einfach der kürzeste Transportweg ist und der gebürtige Steirer ab und zu wieder in die Heimat kommt.
„Die Pinzgauer Ziegen, die Gänse und die Laufenten sind am Betrieb, da einfach etwas Artenvielfalt und Abwechslung auf einen Bauernhof gehören. Vor allem die Laufenten bereiten mir große Freude“, erzählt Hermine Eder. Da das Haus für drei Personen groß genug war und eine kleine Renovierung sowieso bevorstand, hat man sich vor drei Jahren dazu entschlossen, das untere Stockwerk für Saison-Gäste zu vermieten.
„1994 habe ich gemeinsam mit meiner Frau einen neuen Stall gebaut. Diesen haben wir gleich für 120 Schafe ausgelegt. Sogar einen kleinen Verarbeitungsraum, der damals den EU-Normen entsprach, haben wir gleich mitgebaut und das Schaffleisch selber vermarktet. Da sich die Vermarktung bei uns nicht ausgezahlt hat und auch die Auflagen anders wurden haben wir damit bald wieder aufgehört.“, sagt der gelernte Maurer. Der Verarbeitungsraum wird nur mehr für die Produktion vom Eigenbedarf in Verwendung genommen. Die restlichen Schafe kommen zum Schafzuchtverband nach Öblarn, weil es einfach der kürzeste Transportweg ist und der gebürtige Steirer ab und zu wieder in die Heimat kommt.
„Die Pinzgauer Ziegen, die Gänse und die Laufenten sind am Betrieb, da einfach etwas Artenvielfalt und Abwechslung auf einen Bauernhof gehören. Vor allem die Laufenten bereiten mir große Freude“, erzählt Hermine Eder. Da das Haus für drei Personen groß genug war und eine kleine Renovierung sowieso bevorstand, hat man sich vor drei Jahren dazu entschlossen, das untere Stockwerk für Saison-Gäste zu vermieten.
Betriebsspiegel
Familie: Manfred Eder (60), gelernter Maurer, Landwirt, Betriebsführer; Hermine (54), gelernte Friseurin, Landwirtin, Betriebsführerin; Vivien (24), gelernte Lagerlogistikerin
Betrieb: 8 ha Grünland, davon 7 ha zweimähdig, 1 ha Hutweide, 2,5 ha Pacht, davon 1 ha Streuwiese, 1 ha Wald, 70 Mutterschafe (Tiroler Bergschafe), 30 Jungschafe, 3 Ziegen, 3 Gänse, 2 Laufenten
Betrieb: 8 ha Grünland, davon 7 ha zweimähdig, 1 ha Hutweide, 2,5 ha Pacht, davon 1 ha Streuwiese, 1 ha Wald, 70 Mutterschafe (Tiroler Bergschafe), 30 Jungschafe, 3 Ziegen, 3 Gänse, 2 Laufenten