Die Leithengste für Grieswies stehen fest
Der 30. Noriker-Hengstauftrieb zog wieder begeisterte Besucher an und das imposante Gehabe der Hengste bot bei idealem Wetter wunderschöne Bilder. Die Herstellung der natürlichen Rangordnung im Herdenverband ist für die gute Alpung der Hengste von grundlegender Bedeutung.
Die erste Gruppe setzte sich aus elf Hengsten im Alter von vier bis elf Jahren zusammen. Die Reiter- und Schnalzergruppe Saalfelden gestaltete den Auftakt und kündigte sozusagen die Hengste lautstark an, bevor es nach dem Wiegen, der Kontrolle und der Einzelvorstellung der Hengste im umzäunten Areal zur Sache ging.
Für einen guten Almsommer der Hengste ist es wichtig, dass die Rangordnung unter möglichst kontrollierten Bedingungen verletzungsfrei hergestellt werden kann. In den folgenden Stunden begeisterten viele attraktive Szenen die Zuschauer und die Kameraleute hatten die Gelegenheit für beste Bildmotive. Die bis zu 850 kg schweren Hengste stellten in hitzigem Gehabe eine Rangordnung für die nächsten Monate her. Bei der Zusammenstellung der Gruppen wird darauf geachtet, dass es im Jahresvergleich möglichst wenig Änderungen gibt und die Hengste einer Deckstation auch gemeinsam in der Gruppe bleiben. Somit kann man den Eindruck gewinnen, dass sich die Hengste bereits vom vorigen Sommer her kennen und sich an ihre Position in der Herde erinnern.
Die erste Gruppe setzte sich aus elf Hengsten im Alter von vier bis elf Jahren zusammen. Die Reiter- und Schnalzergruppe Saalfelden gestaltete den Auftakt und kündigte sozusagen die Hengste lautstark an, bevor es nach dem Wiegen, der Kontrolle und der Einzelvorstellung der Hengste im umzäunten Areal zur Sache ging.
Für einen guten Almsommer der Hengste ist es wichtig, dass die Rangordnung unter möglichst kontrollierten Bedingungen verletzungsfrei hergestellt werden kann. In den folgenden Stunden begeisterten viele attraktive Szenen die Zuschauer und die Kameraleute hatten die Gelegenheit für beste Bildmotive. Die bis zu 850 kg schweren Hengste stellten in hitzigem Gehabe eine Rangordnung für die nächsten Monate her. Bei der Zusammenstellung der Gruppen wird darauf geachtet, dass es im Jahresvergleich möglichst wenig Änderungen gibt und die Hengste einer Deckstation auch gemeinsam in der Gruppe bleiben. Somit kann man den Eindruck gewinnen, dass sich die Hengste bereits vom vorigen Sommer her kennen und sich an ihre Position in der Herde erinnern.
Amigo Nero XII ist neuer Leithengst
Bei den älteren Hengsten war der Leithengst des Vorjahres nicht anwesend und somit wurden die Karten neu gemischt. Es gab dieses Mal einen sehr dominanten und dabei sehr gelassen und ruhig auftretenden Sieger, wobei es wiederum sehr hitzige Gefechte zwischen einzelnen Hengsten gab. Der zehnjährige Dunkelfuchshengst "Amigo Nero XII" von der Deckstation Matthias Fallenegger vlg. Ketzerlehen in Flachauwinkel beanspruchte für sich die Leitposition und wird die Herde über den Sommer anführen. Im Anschluss wurden die Hengste verletzungsfrei auf die eigentliche Almweide, die sogenannte "Schneeweide", gebracht.
Nach einer kurzen Mittagspause hieß es abermals "Ring frei" für die zweite Gruppe. In dieser wurden zehn Deckhengste aufgetrieben. In dieser jüngeren Gruppe bis sechs Jahre waren heuer drei erst dreijährige Hengste mit dabei, die nach ihrer Aufzucht im Herdenverband am Aufzuchthof in Stoissen das erste Mal in der Gruppe der Deckhengste aufgetrieben wurden. Die Aufzucht im Herdenverband ist ein Garant für den verletzungsfreien Ablauf des Hengstauftriebes. Die Hengste bringen somit ein ausgeprägtes Sozialverhalten mit und sind mit "Rangkämpfen" bestens vertraut. Alle Hengste stehen im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Salzburg und sind über das gesamte Bundesland auf den Hengststationen in Privatpflege verteilt.
Nach einer kurzen Mittagspause hieß es abermals "Ring frei" für die zweite Gruppe. In dieser wurden zehn Deckhengste aufgetrieben. In dieser jüngeren Gruppe bis sechs Jahre waren heuer drei erst dreijährige Hengste mit dabei, die nach ihrer Aufzucht im Herdenverband am Aufzuchthof in Stoissen das erste Mal in der Gruppe der Deckhengste aufgetrieben wurden. Die Aufzucht im Herdenverband ist ein Garant für den verletzungsfreien Ablauf des Hengstauftriebes. Die Hengste bringen somit ein ausgeprägtes Sozialverhalten mit und sind mit "Rangkämpfen" bestens vertraut. Alle Hengste stehen im Besitz des Landespferdezuchtverbandes Salzburg und sind über das gesamte Bundesland auf den Hengststationen in Privatpflege verteilt.
Zorro Schaunitz XVII übernimmt die Führung
Sehr ausgewogen, mit jugendlicher Hitze, aber äußerst kontrolliert, ging es in dieser Gruppe zur Sache. Mit "Zorro Schaunitz XVII" von der Deckstation Johann Fritzenwallner vlg. Unterhof in Wagrain gab es auch hier einen neuen Leithengst, der sich ruhig und gelassen mit guter Führungsakzeptanz durchsetzte.
Die Hengste werden die Sommermonate bis Anfang September in zwei voneinander getrennten Gruppen in unterschiedlichen Weidegebieten auf der "Grieswiesalm" verbringen. In dieser Zeit erhalten sie lediglich Heu aus der Futterraufe als Ergänzung zur Almweide. Bereits kurze Zeit nach dem Auftrieb kamen die Hengste zur Ruhe und am nächsten Tag war ein bereits sehr harmonisches Miteinander der Hengste zu beobachten.
Die Hengste werden die Sommermonate bis Anfang September in zwei voneinander getrennten Gruppen in unterschiedlichen Weidegebieten auf der "Grieswiesalm" verbringen. In dieser Zeit erhalten sie lediglich Heu aus der Futterraufe als Ergänzung zur Almweide. Bereits kurze Zeit nach dem Auftrieb kamen die Hengste zur Ruhe und am nächsten Tag war ein bereits sehr harmonisches Miteinander der Hengste zu beobachten.
Alpung stärkt die Hengste
Der Zweck der Alpung ist es, den Hengsten nach der teilweise anstrengenden Deckperiode einen quasi Wellness- und Fitnessurlaub zukommen zu lassen. Die aufgetriebenen Hengste deckten im Durchschnitt über 24 Stuten. Für die dreijährigen Hengste dient die Alpung zur Konditionierung und als Vorbereitung für die im Herbst zu absolvierende Hengstleistungsprüfung im Pferdezentrum Stadl-Paura.
In der Grieswiesalm sind mit knapp 400 Rindern, 125 Pferden und 300 Schafen sowie Ziegen im heurigen Jahr rund 825 Stück aufgetrieben. Für die beste Betreuung der Pferde und des Weideviehs von den rund 100 verschiedenen Auftreibern aus dem gesamten Bundesland Salzburg sorgen wieder Sonja und Andreas sowie Christian Koidl.
In der Grieswiesalm sind mit knapp 400 Rindern, 125 Pferden und 300 Schafen sowie Ziegen im heurigen Jahr rund 825 Stück aufgetrieben. Für die beste Betreuung der Pferde und des Weideviehs von den rund 100 verschiedenen Auftreibern aus dem gesamten Bundesland Salzburg sorgen wieder Sonja und Andreas sowie Christian Koidl.