Talentierte Reitpferde und vielversprechende Haflingerfohlen
Der Landespferdezuchtverband Salzburg durfte wieder gemeinsam mit dem Haflingerzuchtverein Tennengau-Salzachtal mit Flachgau zum Reitpferdechampionat für Haflinger-, Noriker- und Warmblutpferde, zur Umgänglichkeitsprüfung und zum 20. Salzburger Haflinger-Fohlenchampionat einladen. Zum ersten Mal wurden bei den Reitpferden Haflinger-, Noriker und Warmblutpferde präsentiert. Beim 20. Haflinger-Fohlenchampionat wurde ein Fohlenjahrgang 2023 mit einer guten Qualität vorgestellt.
Stute Thalita setzt sich an den ersten Rang
Gestartet wurde mit dem Reitpferdechampionat, bei dem insgesamt elf Haflingerpferde, ein Warmblut und zwei Norikerstuten in den drei Grundgangarten vorgestellt wurden. Die Kommission des Reitpferdechampionats bestand aus Karina Laireiter, Sylvia Möschl und Dipl.-Ing. Hans Wieser.
Die Haflingerstute Thalita, unter dem Sattel von Evelyn Nessmann-Prunner und im Besitz von Hans Irausek aus Bad Hofgastein, konnte sich mit ihrer energischen, klar abfußenden mit viel Bergauftendenz ausgestatteten Galoppade den ersten Platz sichern. Die dreijährige Stute nach Atlantis beeindruckte mit ihren geregelten, stets fleißigen Grundgangarten. Das gut proportionierte Gebäude und die stetige Aufmerksamkeit gegenüber der Reiterin überzeugten das Richterkollegium ebenfalls und so wurde sie mit der hervorragenden Wertnote 8,1 und dem ersten Platz belohnt.
Auf dem zweiten Platz reihte sich Adele ein, die von Anna Seifter geritten wurde. Der stets geregelte, fleißige, durch den Körper schreitende Schritt und eine gut abfußende Galoppade wurden mit sehr guten Noten bewertet. Besonders zu betonen sind Adeles gute Körperverbindungen. Die Stute nach Walzertraum holte sich mit einer Wertnote von 8,00 den zweiten Platz für Züchter und Besitzer Peter Fleiss aus Goldegg.
Die Haflingerstute Thalita, unter dem Sattel von Evelyn Nessmann-Prunner und im Besitz von Hans Irausek aus Bad Hofgastein, konnte sich mit ihrer energischen, klar abfußenden mit viel Bergauftendenz ausgestatteten Galoppade den ersten Platz sichern. Die dreijährige Stute nach Atlantis beeindruckte mit ihren geregelten, stets fleißigen Grundgangarten. Das gut proportionierte Gebäude und die stetige Aufmerksamkeit gegenüber der Reiterin überzeugten das Richterkollegium ebenfalls und so wurde sie mit der hervorragenden Wertnote 8,1 und dem ersten Platz belohnt.
Auf dem zweiten Platz reihte sich Adele ein, die von Anna Seifter geritten wurde. Der stets geregelte, fleißige, durch den Körper schreitende Schritt und eine gut abfußende Galoppade wurden mit sehr guten Noten bewertet. Besonders zu betonen sind Adeles gute Körperverbindungen. Die Stute nach Walzertraum holte sich mit einer Wertnote von 8,00 den zweiten Platz für Züchter und Besitzer Peter Fleiss aus Goldegg.
Mona überzeugte auf ganzer Linie
Bei den vierjährigen Haflingerreitpferden wurde Mona aus der Zucht und im Besitz von Heinrich Pichler aus Niedernsill mit der Tagesbestnote von 8,3 belohnt. Mona zeigte unter dem Sattel von Cornelia Pichler eine taktsichere, fleißige, durch den Körper schreitende Schrittbewegung. Die vierjährige Stute nach dem Prämienhengst Nordwest präsentierte eine gut durchgesprungene Galoppade und überzeugte mit einem sehr zweckmäßigen Exterieur.
Der Reservesieg der vierjährigen Haflingerreitpferde ging an den Wallach Stefanos, geritten von Lilli Wiesauer und im Besitz der Familie Wiesauer aus Goldegg. Der vierjährige Wallach nach Prämienhengst Stilton präsentierte sich stets aufmerksam und sehr brav und zeigte sich in den drei Grundgangarten mit fleißigen und gleichmäßigen Bewegungsabläufen.
Bei den Norikerpferden sicherte sich die Rappstute Anka nach Zero Schaunitz XVIII im Besitz von Gerhard Waldmann aus Kuchl und vorgestellt von Anna Seifter den ersten Platz. Eine gleichmäßige Anlehnung und fleißige, taktreine Grundgangarten überzeugten die Richter und wurden mit einer Wertnote von 7,8 belohnt.
Als einzige Starterin für die Rasse Warmblut stellte Anna Seifter aus Hallein ihren großgewachsenen Rappwallach Tamino vor. Er zeigte einen raumgreifenden, fleißigen, im klaren Viertakt deutlich abfußenden Schritt. In der Galoppade sowie in der Trabbewegung brachte sich der nach Glock‘s Taminiau gezogene Wallach sehr gut unter den Schwerpunkt und zeigte sich fleißig und aufmerksam.
Bei der Umgänglichkeitsprüfung wurde die vielseitige Einsetzbarkeit des Haflinger- und Noriker-Pferdes unter Beweis gestellt. Sie erfordert viel Geduld, Aufmerksamkeit und Vertrauen in die Pferdeführer. Mona im Besitz von Heinrich Pichler aus Niedernsill und vorgestellt von Cornelia Pichler präsentierte sich unerschrocken und aufmerksam in der Prüfung. Die Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. Mona überzeugte das Richterkollegium, bestehend aus Sylvia Möschl und Dipl.-Ing. Hans Wieser. Sie holte mit einer Wertnote von 8,9 den Sieg in der Umgänglichkeitsprüfung.
Der Reservesieg der vierjährigen Haflingerreitpferde ging an den Wallach Stefanos, geritten von Lilli Wiesauer und im Besitz der Familie Wiesauer aus Goldegg. Der vierjährige Wallach nach Prämienhengst Stilton präsentierte sich stets aufmerksam und sehr brav und zeigte sich in den drei Grundgangarten mit fleißigen und gleichmäßigen Bewegungsabläufen.
Bei den Norikerpferden sicherte sich die Rappstute Anka nach Zero Schaunitz XVIII im Besitz von Gerhard Waldmann aus Kuchl und vorgestellt von Anna Seifter den ersten Platz. Eine gleichmäßige Anlehnung und fleißige, taktreine Grundgangarten überzeugten die Richter und wurden mit einer Wertnote von 7,8 belohnt.
Als einzige Starterin für die Rasse Warmblut stellte Anna Seifter aus Hallein ihren großgewachsenen Rappwallach Tamino vor. Er zeigte einen raumgreifenden, fleißigen, im klaren Viertakt deutlich abfußenden Schritt. In der Galoppade sowie in der Trabbewegung brachte sich der nach Glock‘s Taminiau gezogene Wallach sehr gut unter den Schwerpunkt und zeigte sich fleißig und aufmerksam.
Bei der Umgänglichkeitsprüfung wurde die vielseitige Einsetzbarkeit des Haflinger- und Noriker-Pferdes unter Beweis gestellt. Sie erfordert viel Geduld, Aufmerksamkeit und Vertrauen in die Pferdeführer. Mona im Besitz von Heinrich Pichler aus Niedernsill und vorgestellt von Cornelia Pichler präsentierte sich unerschrocken und aufmerksam in der Prüfung. Die Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. Mona überzeugte das Richterkollegium, bestehend aus Sylvia Möschl und Dipl.-Ing. Hans Wieser. Sie holte mit einer Wertnote von 8,9 den Sieg in der Umgänglichkeitsprüfung.
Andora-N holt sich Sieg bei den Stutfohlen
Andora-N aus der Zucht und im Besitz von Johann Neureiter aus Kuchl ertrabte sich mit gutem Schub aus der Hinterhand, gepaart mit viel Schulterfreiheit, den Sieg der Stutfohlen und die Teilnahme am Arge-Haflinger-Bundeschampionat in Stadl-Paura. Das mit viel Charme ausgestattete Stutfohlen, gezogen nach dem Prämienhengst Arjen-B, überzeugte mit einem korrekten Fundament und einem optimal proportionierten Gebäude. Das Richterkollegium, bestehend aus Barbara Graf, Karina Laireiter und Sylvia Möschl, belohnte die gelungene Präsentation mit einer Wertnote von 8,63.
Den ersten Reservesieg holte sich das von Ing. Andreas Höllbacher aus Oberalm gezogene Stutfohlen Laila, ebenfalls vom Prämienhengst Arjen-B. Laila steht sehr gut im Wuchs und präsentierte sich mit guten Körperverbindungen. Mit einem hervorragenden, leichtfüßigen, elastischen und schwungvollen Trab löste Laila das Ticket für das Bundeschampionat.
Der zweite Reservesieg ging an Veronique aus der Zucht und im Besitz von Balthasar Bernegger aus Salzburg. Sie ist ein weiteres Fohlen nach dem Prämienhengst Arjen-B, welches ebenfalls eine sehr raumgreifende Trabbewegung präsentierte. Das gut entwickelte Stutfohlen wurde mit der Wertnote 8,38 belohnt und qualifizierte sich somit für das Bundeschampionat in Stadl-Paura.
Den ersten Reservesieg holte sich das von Ing. Andreas Höllbacher aus Oberalm gezogene Stutfohlen Laila, ebenfalls vom Prämienhengst Arjen-B. Laila steht sehr gut im Wuchs und präsentierte sich mit guten Körperverbindungen. Mit einem hervorragenden, leichtfüßigen, elastischen und schwungvollen Trab löste Laila das Ticket für das Bundeschampionat.
Der zweite Reservesieg ging an Veronique aus der Zucht und im Besitz von Balthasar Bernegger aus Salzburg. Sie ist ein weiteres Fohlen nach dem Prämienhengst Arjen-B, welches ebenfalls eine sehr raumgreifende Trabbewegung präsentierte. Das gut entwickelte Stutfohlen wurde mit der Wertnote 8,38 belohnt und qualifizierte sich somit für das Bundeschampionat in Stadl-Paura.
Erster Rang für Alejandro-Ri
Alejandro-Ri aus der Zucht und im Besitz von Johann und Nicole Riedlsperger aus Viehhofen sicherte sich mit einer Wertnote von 8,38 den Tagessieg. Das harmonische Gebäude und die ebenfalls äußerst ergiebige und elastische Trabbewegung überzeugten die Richterinnen. Das Hengstfohlen nach Amerigo ertrabte sich mit hervorragendem Schub aus der Hinterhand das Ticket für das Bundeschampionat.
Der erste Reservesieg geht an Starlon aus der Zucht von Peter Fleiss aus Goldegg. Das gut entwickelte Hengstfohlen mit einem sehr harmonischen Gebäude konnte auch mit sehr viel Typ überzeugen. Starlon vom Prämienhengst Stilton wurde mit einer Wertnote von 8,25 belohnt.
Zweiter Reservesieger wurde Starello MEZ aus der Zucht von Marion Eschbacher aus Wagrain. Das ansprechende Seitenbild, der maskuline Ausdruck und die schwungvolle Trabbewegung konnten gefallen und Starello MEZ wurde mit der Wertnote 8,0 belohnt.
Der erste Reservesieg geht an Starlon aus der Zucht von Peter Fleiss aus Goldegg. Das gut entwickelte Hengstfohlen mit einem sehr harmonischen Gebäude konnte auch mit sehr viel Typ überzeugen. Starlon vom Prämienhengst Stilton wurde mit einer Wertnote von 8,25 belohnt.
Zweiter Reservesieger wurde Starello MEZ aus der Zucht von Marion Eschbacher aus Wagrain. Das ansprechende Seitenbild, der maskuline Ausdruck und die schwungvolle Trabbewegung konnten gefallen und Starello MEZ wurde mit der Wertnote 8,0 belohnt.