Der heilige Rupert begründete Salzburg
Der heilige Rupert (auch Hruodopert, Ruodbert, Ruprecht, Robert), was soviel heißt wie „der Ruhmglänzende“, wurde im letzten Jahrzehnt des siebenten Jahrhunderts von Herzog Theo II. als Missionar nach Bayern entsandt.
Er wird in Salzburg als Landespatron verehrt. Zumeist wird er mit einem Salzfass in der Hand dargestellt, was seinen Einfluss auf den Salzhandel, die Grundlage für die spätere große Bedeutung und den Reichtum Salzburgs, unterstreicht.
Landesfeiertag wird gebührend gefeiert
Salzburg feiert seinen Landespatron in gebührender Weise. Als offizieller Landesfesttag wurde der 24. September allerdings vor einigen Jahren abgeschafft. Die Salzburger feiern ihn im Salzburger Dom und vor dem Dom mit dem „Rupertikirtag“, einem Jahrmarkt bei Kirtagsstimmung mit Ringelspielen, Festzelt und dem traditionellen Rupertischießen der Festungs-Prangerschützen. Mit historischer Anknüpfung zeigen Vertreter verschiedener Handwerke unter dem Motto „Lebendiges Handwerk“ ihre Fertigkeiten. Der Rupertikirtag hat eine lange Tradition und wurde nur in Notzeiten ausgesetzt.
Gründer des heutigen Salzburg
Rupert war bis zu seiner Reise nach Salzburg Bischof von Worms. 696 kam er nach Salzburg. Hier gründete er noch im gleichen Jahr das älteste Kloster Österreichs, St. Peter. Er trug wesentlich zur Entwicklung der Stadt und des Landes bei. Er baute die neuere Stadt auf den Trümmern des römischen Juvavum auf und wird deshalb auch als Gründer des heutigen Salzburg bezeichnet.
Neben St. Peter gründete Rupert auch das Kloster auf dem Nonnberg, die älteste deutsche Benediktinerinnenabtei. Die Nichte Ruperts, die heilige Ehrentrudis, wurde als erste Äbtissin eingesetzt.
Rupert schuf in Salzburg einen Stützpunkt für seine Missionstätigkeit. Der Bayernherzog schenkte ihm als wirtschaftliche Grundlage die Salzstätten von Reichenhall, die er gemeinsam mit jenen von Hallein wirtschaftlich nutzen ließ. Dadurch wurde die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlich verbessert. Das Salz gab sodann auch Stadt und Land den Namen.
Neben seinem Wirken als Klosterbischof von Salzburg ging Rupert auch seinem Auftrag als Missionar nach. Er gründete Seekirchen im Flachgau und die Maximilianszelle in Bischofshofen im Pongau. Rupert starb wahrscheinlich am 27. März 718 in Salzburg.
Neben St. Peter gründete Rupert auch das Kloster auf dem Nonnberg, die älteste deutsche Benediktinerinnenabtei. Die Nichte Ruperts, die heilige Ehrentrudis, wurde als erste Äbtissin eingesetzt.
Rupert schuf in Salzburg einen Stützpunkt für seine Missionstätigkeit. Der Bayernherzog schenkte ihm als wirtschaftliche Grundlage die Salzstätten von Reichenhall, die er gemeinsam mit jenen von Hallein wirtschaftlich nutzen ließ. Dadurch wurde die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung wesentlich verbessert. Das Salz gab sodann auch Stadt und Land den Namen.
Neben seinem Wirken als Klosterbischof von Salzburg ging Rupert auch seinem Auftrag als Missionar nach. Er gründete Seekirchen im Flachgau und die Maximilianszelle in Bischofshofen im Pongau. Rupert starb wahrscheinlich am 27. März 718 in Salzburg.