Den Pflanzen Gutes tun
Die Pflanzgefäße sollten über eine Drainageschicht sowie eine Bodenöffnung für einen ausreichenden Wasserabzug verfügen. Die Gefäße werden auf zirka drei Zentimeter hohe Holzlatten gestellt. So sind die Pflanzen vor Staunässe, Frostschäden und andauernder Kälte des Bodens sicher. Übertöpfe werden mit Jute, Strohmatten oder Vlies eingewickelt. Auch ein zweiter Übertopf, gefüllt mit Laub oder Stroh, dämmt das Pflanzgefäß gegen durchdringende Kälte.
Ausreichende Wasserversorgung ist eines der wichtigsten Kriterien beim Überwintern von Kübelpflanzen im Freien. Besonders immergrüne Pflanzen sind gegenüber Austrocknung im Winter empfindlich, da sie über die vorhandene Belaubung weiterhin Wasser verdunsten. Durch wöchentliche Kontrolle der Feuchtigkeit mittels Fingerprobe kann auf den Wasserbedarf geschlossen werden.
Wintertage mit Plusgraden sollten dann genutzt werden, um die Kübelpflanzen mit handwarmem Wasser je nach Bedarf zu gießen. Zum Schutz der Pflanzen kann das Substrat mit Reisigzweigen und Laub sowie Hanffaser oder einer zugeschnittenen Hanfmatte abgedeckt werden. Der oberirdische Teil von empfindlichen Arten kann zusätzlich mit einem luft- und lichtdurchlässigen Kälteschutz-vlies locker eingewickelt werden. Am besten werden mehrere Pflanzen in Gruppen eng beisammen nahe der Hauswand, an einer vor Wind, Witterung und starker Sonneneinstrahlung geschützten Stelle, zusammengestellt.
Ausreichende Wasserversorgung ist eines der wichtigsten Kriterien beim Überwintern von Kübelpflanzen im Freien. Besonders immergrüne Pflanzen sind gegenüber Austrocknung im Winter empfindlich, da sie über die vorhandene Belaubung weiterhin Wasser verdunsten. Durch wöchentliche Kontrolle der Feuchtigkeit mittels Fingerprobe kann auf den Wasserbedarf geschlossen werden.
Wintertage mit Plusgraden sollten dann genutzt werden, um die Kübelpflanzen mit handwarmem Wasser je nach Bedarf zu gießen. Zum Schutz der Pflanzen kann das Substrat mit Reisigzweigen und Laub sowie Hanffaser oder einer zugeschnittenen Hanfmatte abgedeckt werden. Der oberirdische Teil von empfindlichen Arten kann zusätzlich mit einem luft- und lichtdurchlässigen Kälteschutz-vlies locker eingewickelt werden. Am besten werden mehrere Pflanzen in Gruppen eng beisammen nahe der Hauswand, an einer vor Wind, Witterung und starker Sonneneinstrahlung geschützten Stelle, zusammengestellt.
Wissenswertes
Volumen der pflanzgefäße
Das Volumen der Pflanzgefäße spielt eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Winterhärte bei Kübelpflanzen. Je größer das Gefäß, desto länger dauert es natürlich, bis das Substrat durchgefroren ist. Ein langsames Vordringen des Frostes zur Gefäßmitte und den Wurzeln wird von den Pflanzen leichter vertragen als ein rasches Durchfrieren des Wurzelballens.
Auch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen verlaufen wesentlich homogener. Die Pflanzen sollten im Herbst und Winter auf keinen Fall gedüngt werden, denn spät im Jahr entwickelte Triebe und Wurzeln können nicht mehr ausreichend ausreifen und erfrieren deshalb rasch. Nicht allen Kübelpflanzen muss man in der kalten Jahreszeit ein frostfreies Überwinterungsquartier zur Verfügung stellen. Wer nicht den geeigneten Raum dafür hat, pflanzt Hortensien, Wacholder, Zierapfel, Bitterorange, Rosen, Liguster und Hibiskus im Topf.
Überwintern: Pflanzen im Freien
Aber auch Ginster, Feigen und Lorbeerkirsche können im Garten überwintern, wenn man Folgendes beachtet: Ausreichende Feuchtigkeit ist eines der wichtigsten Kriterien beim Überwintern von Kübelpflanzen im Freien. Wintertage mit Plusgraden sollte man dazu nutzen, die Kübelpflanzen zu gießen, denn sie verdunsten auch im Winter laufend Wasser. Oft entpuppt sich eine vermeintlich erfrorene Pflanze im Frühjahr als vertrocknet.