Das Adneter Vlies der Götter
Daniel Schartner ist Vollerwerbsbauer und das mit nur etwas mehr als zwei Hektar Grünland. Vor zehn Jahren fiel mit zwei Alpakastuten und einem Wallach der Startschuss für die heutige Herde, die inzwischen 34 Tiere zählt. Durch eine Fernsehdokumentation wurde damals Daniels Großmutter auf die domestizierte Kamelform aufmerksam.
„Konventionelle Betriebszweige waren wegen unserer kleinen Betriebsgröße ausgeschlossen und so wollten wir es mit den Huacaya-Alpakas versuchen“, schildert der gelernte Zimmerer. Das Heu für die 34 Paarhufer wird zugekauft. Zudem wird Mineralfutter beigemengt, da das österreichische Gras im Vergleich zur peruanischen Heimat der Alpakas sehr mineralstoffarm ist. Die trächtigen und laktierenden Stuten erhalten zusätzlich Zuckerrübenschnitzel.
„In den Sommermonaten dieses Jahres werden wir ein neues Winterquartier mit entsprechendem Futterlagerplatz errichtet“, so der Landwirt. Mittlerweile ist der Adneter ein Spezialist in Sachen Alpaka und seine Zuchthengste sind im ganzen Land im Deckeinsatz. Zudem bietet Daniel in Österreich und Deutschland Scherdienste für andere Halter an. Auch seine Herde wird einmal im Jahr geschoren.
Die wertvolle Wolle wird anschließend in Zusammenarbeit mit österreichischen und deutschen Firmen zu Kleidung aller Art sowie Bettdecken und Strickwolle verarbeitet. Die Produkte finden auf Handwerks- und Weihnachtsmärkten großen Anklang und können zudem im eigenen Hofladen erworben werden. Außerdem können Kunden auch bald ganz einfach im neuen Onlineshop bestellen. Des Weiteren führt der Tennengauer Wanderungen in den Adneter Mamorbrüchen durch.
„Da wir unseren Gästen neben dem Umgang mit Tieren auch das Brennen von Schnaps näherbringen möchten, werden wir einen Schauraum mit Kolonnenbrennerei, in welchem wir das Obst veredeln, errichten“, erzählt Daniel voller Vorfreude.
„Konventionelle Betriebszweige waren wegen unserer kleinen Betriebsgröße ausgeschlossen und so wollten wir es mit den Huacaya-Alpakas versuchen“, schildert der gelernte Zimmerer. Das Heu für die 34 Paarhufer wird zugekauft. Zudem wird Mineralfutter beigemengt, da das österreichische Gras im Vergleich zur peruanischen Heimat der Alpakas sehr mineralstoffarm ist. Die trächtigen und laktierenden Stuten erhalten zusätzlich Zuckerrübenschnitzel.
„In den Sommermonaten dieses Jahres werden wir ein neues Winterquartier mit entsprechendem Futterlagerplatz errichtet“, so der Landwirt. Mittlerweile ist der Adneter ein Spezialist in Sachen Alpaka und seine Zuchthengste sind im ganzen Land im Deckeinsatz. Zudem bietet Daniel in Österreich und Deutschland Scherdienste für andere Halter an. Auch seine Herde wird einmal im Jahr geschoren.
Die wertvolle Wolle wird anschließend in Zusammenarbeit mit österreichischen und deutschen Firmen zu Kleidung aller Art sowie Bettdecken und Strickwolle verarbeitet. Die Produkte finden auf Handwerks- und Weihnachtsmärkten großen Anklang und können zudem im eigenen Hofladen erworben werden. Außerdem können Kunden auch bald ganz einfach im neuen Onlineshop bestellen. Des Weiteren führt der Tennengauer Wanderungen in den Adneter Mamorbrüchen durch.
„Da wir unseren Gästen neben dem Umgang mit Tieren auch das Brennen von Schnaps näherbringen möchten, werden wir einen Schauraum mit Kolonnenbrennerei, in welchem wir das Obst veredeln, errichten“, erzählt Daniel voller Vorfreude.
Betriebsspiegel
Familie:
Daniel Schartner (28), gelernter Zimmerer, Landwirt; Renate Schartner (49), Sekretärin; Matthäus Leitner (51), Gemeindebediensteter
Betrieb:
2,3 ha Grünland (Weide), 34 Alpakas vorwiegend der Rasse Huacaya (22 Stuten und 12 Hengste mit Jungtieren); 80 Obstbäume (Zwetschken, Kriecherl, Birnen)
Daniel Schartner (28), gelernter Zimmerer, Landwirt; Renate Schartner (49), Sekretärin; Matthäus Leitner (51), Gemeindebediensteter
Betrieb:
2,3 ha Grünland (Weide), 34 Alpakas vorwiegend der Rasse Huacaya (22 Stuten und 12 Hengste mit Jungtieren); 80 Obstbäume (Zwetschken, Kriecherl, Birnen)