Bäuerliche Gefäße als Kuturgut
Tönerne Trinkgefäße halten länger kühl
An heißen Tagen sind sie besonders begehrt, die tönernen und porzellanernen Trink- und Aufbewahrungsgefäße. Sie halten länger kühl als andere.
In früheren Zeiten, da es die Kühlmöglichkeiten nur in kühlen Kellern oder in Gasthäusern in Kühlräumen mit Eisblöcken gegeben hatte, bewährten sie sich.
Bäuerliche Trinkgefäße im Museum
Gleich zwei Museen beschäftigten sich mit bäuerlichen Trinkgefäßen aus historischer Sicht:
Das Einleger-Museum von Obertrum hat in seinem Sammlungsschwerpunkt bäuerliche Gebrauchskeramik. Es finden sich Vorratsbehälter, Koch- und Bratgeschirr, Schüsseln und Flüssigkeitsbehälter aus der Region.
In einer Sonderausstellung im Stift Michaelbeuern hatte man vor einigen Jahren einen tiefen Einblick in der Ausstellung „Rund um den Tisch – Ausdruck der Gemeinschaft, Tischkultur anno dazumal“ gewinnen können. Gezeigt wurde Geschirr vom Bauerntisch bis zum fein gedeckten Tisch.
Das Einleger-Museum von Obertrum hat in seinem Sammlungsschwerpunkt bäuerliche Gebrauchskeramik. Es finden sich Vorratsbehälter, Koch- und Bratgeschirr, Schüsseln und Flüssigkeitsbehälter aus der Region.
In einer Sonderausstellung im Stift Michaelbeuern hatte man vor einigen Jahren einen tiefen Einblick in der Ausstellung „Rund um den Tisch – Ausdruck der Gemeinschaft, Tischkultur anno dazumal“ gewinnen können. Gezeigt wurde Geschirr vom Bauerntisch bis zum fein gedeckten Tisch.
Was versteht man unter Keramik?
Keramik besteht aus anorganischen, feinkörnigen Rohstoffen, die unter Wasserzugabe bei Raumtemperatur geformt und danach getrocknet und in einem Brennprozess von mindestens 900 °C zu härteren, dauerhafteren Gegenständen gebrannt werden.
Der Begriff Keramik umfasst neben den Werkstoffen, die für die Herstellung keramischer Produkte verwendet werden, und ihrer Aufbereitung zur eigentlichen Keramik (Tonkeramik, Porzellan, technische Keramik, Glaskeramik, Verbundkeramik) auch die aus Keramiken geformten und gebrannten Gegenstände.
Der Begriff Keramik umfasst neben den Werkstoffen, die für die Herstellung keramischer Produkte verwendet werden, und ihrer Aufbereitung zur eigentlichen Keramik (Tonkeramik, Porzellan, technische Keramik, Glaskeramik, Verbundkeramik) auch die aus Keramiken geformten und gebrannten Gegenstände.
Steingut als Ersatz für Porzellan
Steingut ist im Gegensatz zum Porzellan nicht durchscheinend. Steingut wurde früher und wird auch heute noch im Haushalt wegen seiner einfacheren und kostengünstigeren Herstellung als Ersatz für Porzellan verwendet.