Brennerin feiert glänzende Erfolge
Bildergalerie
(9 Fotos)
Brennerin Rosi Huber © Dürnberger
Prämierter Gin Rose © Dürnberger
Blauer Gin © Dürnberger
Dirndllikör © Dürnberger
Medaillenregen © Dürnberger
Das Bild, das für Etiketten verwendet wird, hat die kreative Künstlerin gemalt © Dürnberger
Auch den Holzbehälter für den Pfahlbauschnaps und die Keramikschalen hat Rosi selber gemacht. © Dürnberger
Breites Sortiment © Dürnberger
Verkostungsraum © Dürnberger
Rosi Huber, die Brennerin vom Attersee, wohnt und arbeitet auf einem kleinen Lehen, wo einst der Stall von Schloss Weyr-egg stand. Im 18. Jahrhundert wurde ihrer Familie das „Theresianische Brennrecht“ gewährt, das damals an „fleißige, rechtschaffende“ Bauern verliehen wurde. Die gelernte Tischlerin darf daher nicht nur die Ernte ihrer eigenen Streuobstwiese verwenden, sondern auch Obst zum Brennen zukaufen.
„Meine Oma hat nur Zwetschken gebrannt, damit habe ich anfangs auch experimentiert. Jetzt habe ich ein gutes Netzwerk und erhalte viel Obst aus der Region“, schildert die Edelbrandsommelière, die erst vor 20 Jahren in die Fußstapfen ihrer Vorfahren trat und die Destillierkunst erlernte. Schnell wurde sie zur Brennerin aus Leidenschaft, die bereits viele prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten hat.
„Meine Oma hat nur Zwetschken gebrannt, damit habe ich anfangs auch experimentiert. Jetzt habe ich ein gutes Netzwerk und erhalte viel Obst aus der Region“, schildert die Edelbrandsommelière, die erst vor 20 Jahren in die Fußstapfen ihrer Vorfahren trat und die Destillierkunst erlernte. Schnell wurde sie zur Brennerin aus Leidenschaft, die bereits viele prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten hat.
Es regnet Gold
Bei der Messe Wieselburg hat sie soeben wieder das „goldene Stamperl“ bekommen, diesmal für den Vogelbeerbrand. Gold gab‘s für den Birnenbrand der Weyreggbirne. „Ich bin sehr dankbar für diese Anerkennung meiner Arbeit“, freut sie sich über den Erfolg. Besonders stolz ist sie über Preise der „Destillata“, wo sie bereits dreimal den Titel „Edelbrand des Jahres“ erhalten hat, unter anderem für einen speziellen Brotgewürzgeist, für den sie mit Holzofenbrot experimentiert hat.
Beim internationalen Gin-Wettbewerb des Falstaff-Magazins belegte sie mit dem beerig-blumigen „Gin Rose“ den zweiten Platz. Passend zur Heimat am Attersee hat die Brennerin auch einen Gin mit blauer Glitzer-Lebensmittelfarbe in einer Nixen-Flasche entworfen
„Der Gin ist der absolute Renner unter meinen Edelbränden“, erklärt Rosi, die sich ihren Erfolg so erklärt: „Ich strebe eine geradlinige Richtung an und verwende nur wenige Zutaten.“ Der „Gin of the lake“ (Goldmedaille Destillata 2023) enthalte etwa nur Wacholder, Zitrone und Ingwer. Und es braucht wohl auch eine weibliche Note, denn: „Die Schnapsbrennerei ist keine Männersache“, findet die Edelbrennerin.
„Der Gin ist der absolute Renner unter meinen Edelbränden“, erklärt Rosi, die sich ihren Erfolg so erklärt: „Ich strebe eine geradlinige Richtung an und verwende nur wenige Zutaten.“ Der „Gin of the lake“ (Goldmedaille Destillata 2023) enthalte etwa nur Wacholder, Zitrone und Ingwer. Und es braucht wohl auch eine weibliche Note, denn: „Die Schnapsbrennerei ist keine Männersache“, findet die Edelbrennerin.
Verkauf
- Sommer: ab 1. Mai, Mo bis Fr von 17 bis 19 Uhr
- Winter: nach telefonischer Vereinbarung
Produkte
- Vogelbeerbrand 39 €/0,35 l
- Brotgewürzgeist 35 €/0,35 l
- Gin Rose 25 €/0,35 l
- Karottenbrand 29 €/0,35 l
- Zirbenlikör 17 €/0,35 l
- Ingwergeist 27 €/0,35 l