Beim Großwimm-Bauern, da fühlen sich alle Tiere sauwohl
Michaela und Richard Starka bewirtschaften ihren Betrieb seit dreizehn Jahren im Nebenerwerb. Kurz nach der Übernahme wurde der bestehende Rinderstall kostengünstig zu einem Laufstall mit Liegebereich und Abkalbeboxen adaptiert. Bereits Richards Eltern haben Mutterkühe am Betrieb gehalten. Vor fünf Jahren errichtete das Ehepaar in Eigenregie einen neuen Zubau für die Rinder. Dort steht für die behornten Mutterkühe, die Kälber und den Stier nun zusätzlich eine Liege- und Auslauffläche sowie ein Fressbereich zur Verfügung.
„Unser achtjähriger Blonde-d‘-Aquitaine-Stier bringt zusammen mit den Fleckvieh-Kühen sehr schöne Kälber“, so die Tennecker, die Wert auf Kreuzung mit reinrassigen Tieren legen. Vorwiegend werden die Einsteller und Jungrinder über einen Händler vermarktet. Ziel ist es ebenso, jährlich rund 40 Ferkel an Partnerbetriebe abzusetzen. Sohn Bernd schlachtet für den Familienbedarf auch so manches Rind oder Schwein im hofeigenen Schlachtraum.
„Alles begann mit zwei Mastschweinen, ein Jahr später zog dann auch schon die erste Muttersau auf unseren Betrieb.“ So werden die beiden Schwäbisch-Hällischen Zuchtsauen zweimal im Jahr mit einem Pietrain-Eber besamt. Erst nach rund acht Wochen setzt man die Ferkel von der Mutter ab. Das lange Säugen wirkt sich besonders positiv auf die Gesundheit und die Vitalität aus.
Die Mutterschweine erhalten vorwiegend selbst gemahlenes und gemischtes Futter, den Ferkeln wird ergänzend dazu auch Eiweißfutter angeboten. Silage, Grünfutter und Molke landen ebenso im Futtertrog. Im kleinen Rahmen werden als weiteres Standbein auch Eier ab Hof vermarktet. „Mit dem Tierwohl-Aspekt an vorderster Stelle versuchen wir unseren Betrieb so effizient wie möglich zu bewirtschaften“, so die Großwimm-Bauern über ihr Betriebskonzept.
„Unser achtjähriger Blonde-d‘-Aquitaine-Stier bringt zusammen mit den Fleckvieh-Kühen sehr schöne Kälber“, so die Tennecker, die Wert auf Kreuzung mit reinrassigen Tieren legen. Vorwiegend werden die Einsteller und Jungrinder über einen Händler vermarktet. Ziel ist es ebenso, jährlich rund 40 Ferkel an Partnerbetriebe abzusetzen. Sohn Bernd schlachtet für den Familienbedarf auch so manches Rind oder Schwein im hofeigenen Schlachtraum.
„Alles begann mit zwei Mastschweinen, ein Jahr später zog dann auch schon die erste Muttersau auf unseren Betrieb.“ So werden die beiden Schwäbisch-Hällischen Zuchtsauen zweimal im Jahr mit einem Pietrain-Eber besamt. Erst nach rund acht Wochen setzt man die Ferkel von der Mutter ab. Das lange Säugen wirkt sich besonders positiv auf die Gesundheit und die Vitalität aus.
Die Mutterschweine erhalten vorwiegend selbst gemahlenes und gemischtes Futter, den Ferkeln wird ergänzend dazu auch Eiweißfutter angeboten. Silage, Grünfutter und Molke landen ebenso im Futtertrog. Im kleinen Rahmen werden als weiteres Standbein auch Eier ab Hof vermarktet. „Mit dem Tierwohl-Aspekt an vorderster Stelle versuchen wir unseren Betrieb so effizient wie möglich zu bewirtschaften“, so die Großwimm-Bauern über ihr Betriebskonzept.
Betriebsspiegel
Familie: Michaela Starka (43), Betriebsführerin, Teilzeit Verwaltungsangestellte, Vorstandsmitglied Bio Austria; Richard (46), Mechaniker; Bernd (19), Metzgerlehrling, Absolvent LFS Bruck; Kilian (16), Lehrling Maschinenbau und Elektrotechnik; Valentina (10), VS Tenneck
Betrieb: 9 ha Grünland (3-mähdig), 39 ha Wald, 4,5 ha verpachtet; 8 Mutterkühe, Jungrinder, 1 Stier, 1 Pferd, 1 Pony, Hühner, Laufenten; 2 Zuchtsauen und Ferkel; Bio Austria