Beeriger Fruchtgenuss aus Wals
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Die Erdbeersaison ist voll im Gange. Birgit und Matthias Brötzner vom Baierlgut in Wals sind einer der wenigen Salzburger Gemüse- bzw. Obstbauern, die die fruchtigen Beeren in der Region anbauen. Auf rund 4,5 ha
wachsen die beliebten Früchte im Freilandanbau auf einer trockenen Strohunterlage heran. Das Stroh dient vorrangig dazu, dass die empfindlichen Früchte nicht verschmutzt werden oder gar beim Kontakt mit dem feuchten Boden zu faulen beginnen. Außerdem bedeckt es den Boden, sodass dieser nicht austrocknet, und hält Unkräuter fern. Zeitgleich dient es als organischer Dünger. Über die Hälfte der Fläche steht dem Kunden zum Selbstpflücken zur Verfügung: „An guten Wochenenden besuchen über 1.000 Gäste unser Erdbeerland. Das sind oft Familienausflüge“, ist Matthias stolz und fügt hinzu: „Die Erdbeersaison (Anm.: Mitte Mai bis Ende Juni) ist für uns eine sehr arbeitsintensive Zeit. Die positiven Feedbacks unserer Kunden zeigen, dass unsere Erdbeeren besonders beliebt sind und wir Spitzenqualität herstellen. Das ist unser Antrieb.“
Des Weiteren schätzt Matthias auch den Familienzusammenhalt sehr: „In dieser Zeit helfen sämtliche Familienmitglieder zusammen. Ohne die wäre alles so nicht möglich!“ Besonders stolz sind die Eltern auf Tochter Julia, die ihr Maturaprojekt einem neuen Werbeauftritt samt Logo und eigenem Magazin für den Heimbetrieb gewidmet hat.
Auf den Feldern wachsen die Sorten „Daroyal“ und „Asia“ heran. Während die Ersteren mehr zum Einkochen geeignet sind, da sie eher kleiner wachsen, sind die „Asia“ die typischen fruchtig-süßen Snackerdbeeren.
Die Ernte der nächsten Saison wird bereits im heurigen Sommer gepflanzt und kann in Folge rund zwei Jahre gepflückt werden. „Der Boden ist unser Kapital. Dem gilt es nach der Saison großes Augenmerk zu widmen, da dieser das Fundament unseres Erfolges darstellt“, ist sich Matthias sicher. Um die Fruchtfolgen einzuhalten bzw. den Schädlingsdruck zu minimieren, tauscht er mit rinderhaltenden Grünlandbetrieben die Flächen durch. Zusätzlich arbeitet er sehr erfolgreich mit Nützlingen. Weiters arbeitet Matthias auch mit den Walser Imkern zusammen.
Der Zukunft blicken die „Baierls“ sehr positiv entgegen, da durch die Stadtnähe ein großes Kundenpotenzial vorhanden ist. Obgleich die Wetterextreme durchaus in den letzten 20 Jahren zugenommen haben. „Heuer waren die Blüten schon Mitte April, um rund zwei Wochen früher, voll da. Nur durch Frostberegnung und Vlies kamen wir bei einer Spätfrostnacht mit dem blauen Auge davon“, beschreibt Matthias.
Des Weiteren schätzt Matthias auch den Familienzusammenhalt sehr: „In dieser Zeit helfen sämtliche Familienmitglieder zusammen. Ohne die wäre alles so nicht möglich!“ Besonders stolz sind die Eltern auf Tochter Julia, die ihr Maturaprojekt einem neuen Werbeauftritt samt Logo und eigenem Magazin für den Heimbetrieb gewidmet hat.
Auf den Feldern wachsen die Sorten „Daroyal“ und „Asia“ heran. Während die Ersteren mehr zum Einkochen geeignet sind, da sie eher kleiner wachsen, sind die „Asia“ die typischen fruchtig-süßen Snackerdbeeren.
Die Ernte der nächsten Saison wird bereits im heurigen Sommer gepflanzt und kann in Folge rund zwei Jahre gepflückt werden. „Der Boden ist unser Kapital. Dem gilt es nach der Saison großes Augenmerk zu widmen, da dieser das Fundament unseres Erfolges darstellt“, ist sich Matthias sicher. Um die Fruchtfolgen einzuhalten bzw. den Schädlingsdruck zu minimieren, tauscht er mit rinderhaltenden Grünlandbetrieben die Flächen durch. Zusätzlich arbeitet er sehr erfolgreich mit Nützlingen. Weiters arbeitet Matthias auch mit den Walser Imkern zusammen.
Der Zukunft blicken die „Baierls“ sehr positiv entgegen, da durch die Stadtnähe ein großes Kundenpotenzial vorhanden ist. Obgleich die Wetterextreme durchaus in den letzten 20 Jahren zugenommen haben. „Heuer waren die Blüten schon Mitte April, um rund zwei Wochen früher, voll da. Nur durch Frostberegnung und Vlies kamen wir bei einer Spätfrostnacht mit dem blauen Auge davon“, beschreibt Matthias.