Ausstellung über Befreiung durch US-Militär

Burg als Internierungslager von 1940-1945
Nach mehr als eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit zeigen die Macher der Ausstellung über die Rolle der Tittmoninger Burg als Kriegsgefangenen- und Internierungslager während der Jahre 1940 bis 1945 ihre Arbeit.
Die Exponate sind im Fürstenstock der Burg und im Scheibensaal platziert. Die Ausstellung, die am 4. Mai eröffnet wurde, zeigt auf drei Geschoßen des Fürstenstockes die Vorgeschichte, den Umbau, das Eintreffen der ersten britischen Kriegsgefangenen vom 31. August 1940. Weiters gezeigt werden die Fluchtversuche und das Ende der Oflag D 1941, die Einrichtung der Ilag 1942, die zivilen Internierten, die Oflag VII/Z für niederländische Offiziere aus Neubrandenburg sowie die „Prominenten“ und die Befreiung des Lagers. Lebensläufe spiegeln die Gesellschaft wider.
Die Exponate sind im Fürstenstock der Burg und im Scheibensaal platziert. Die Ausstellung, die am 4. Mai eröffnet wurde, zeigt auf drei Geschoßen des Fürstenstockes die Vorgeschichte, den Umbau, das Eintreffen der ersten britischen Kriegsgefangenen vom 31. August 1940. Weiters gezeigt werden die Fluchtversuche und das Ende der Oflag D 1941, die Einrichtung der Ilag 1942, die zivilen Internierten, die Oflag VII/Z für niederländische Offiziere aus Neubrandenburg sowie die „Prominenten“ und die Befreiung des Lagers. Lebensläufe spiegeln die Gesellschaft wider.
Lebensläufe von Gefangenen und Mitgliedern der Wachmannschaften
In Tittmoning waren britische Wissenschaftler, hochrangige Militärs aus Großbritannien und Holland, polnische Arbeiterkinder und Künstler aus aller Herren Länder hinter den Burgmauern gefangen. Zusätzlich liefert die Ausstellung Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen, die direkt mit den Kriegsgefangenenlagern in Zusammenhang stehen. Gezeigt werden auf sichtigen Tafeln speziell die Lebensläufe von 26 Gefangenen und Mitgliedern der Wachmannschaften, welche die damalige Gesellschaft in Europa und Amerika widerspiegeln. Zusätzlich liefert die Ausstellung Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen, die direkt mit den Kriegsgefangenenlagern in Zusammenhang stehen.
Knapp tausend Menschen wurden hier gefangen gehalten
Gegliedert ist die Ausstellung chronologisch und folgt damit den verschiedenen Phasen des Lagers in Tittmoning: Insgesamt wurden in der Burg über die fünf Jahre bis zur Befreiung knapp tausend Menschen gefangen gehalten.
Auf dreißig Tafeln im Fürstenstock der Burg werden bis 3. Oktober Fakten und Daten zur Lagergeschichte kombiniert mit Informationen zu ganz persönlichen Einzelschicksalen.
Historische Objekte, teils Leihgaben aus anderen Museen, und Filmmaterial ergänzen die Schautafeln. Darüber hinaus werden auch die Außenanlagen und der Scheibensaal der Burg, ehemals ein Schlafsaal der Gefangenen, in die Ausstellung einbezogen.
Auf dreißig Tafeln im Fürstenstock der Burg werden bis 3. Oktober Fakten und Daten zur Lagergeschichte kombiniert mit Informationen zu ganz persönlichen Einzelschicksalen.
Historische Objekte, teils Leihgaben aus anderen Museen, und Filmmaterial ergänzen die Schautafeln. Darüber hinaus werden auch die Außenanlagen und der Scheibensaal der Burg, ehemals ein Schlafsaal der Gefangenen, in die Ausstellung einbezogen.