Als man sich die Schiausrüstung selber machte
Auch der Abraham-Bauer aus Weißpriach, August Schreilechner, machte dort seine ersten Wedelversuche.
Als Kind und auch später als junger Bursch freute er sich während der Woche schon immer darauf, wenn er an den Sonntagen seine Bretter anschnallen konnte, um somit das bisschen Freizeit, das er hatte, auskosten zu können.
Seine ersten Paar Schier erhielt Schreilechner im Jahre 1928. Selbst gemacht, aus Birkenholz, ohne Kanten und natürlich noch mit einer Lederriemenbindung. Erst später konnte man sich in Mauterndorf Stahlkanten kaufen und selbst montieren. Viel leichter tat man sich, als die „Bildsteinstramm-Bindung“ auf den Markt kam. Mit dieser Spannbindung hatte man bereits einen besseren Halt.
Als Steighilfen beim Tourengehen verwendete man früher statt der Felle dünne Stricke, die um den Schi gewickelt wurden, oder auch Steigwachs. In der Gemeinde Weißpriach war vor allem der damalige Volksschullehrer Adolf Dengg ein Pionier auf dem Gebiet des Schifahrens.
Als Kind und auch später als junger Bursch freute er sich während der Woche schon immer darauf, wenn er an den Sonntagen seine Bretter anschnallen konnte, um somit das bisschen Freizeit, das er hatte, auskosten zu können.
Seine ersten Paar Schier erhielt Schreilechner im Jahre 1928. Selbst gemacht, aus Birkenholz, ohne Kanten und natürlich noch mit einer Lederriemenbindung. Erst später konnte man sich in Mauterndorf Stahlkanten kaufen und selbst montieren. Viel leichter tat man sich, als die „Bildsteinstramm-Bindung“ auf den Markt kam. Mit dieser Spannbindung hatte man bereits einen besseren Halt.
Als Steighilfen beim Tourengehen verwendete man früher statt der Felle dünne Stricke, die um den Schi gewickelt wurden, oder auch Steigwachs. In der Gemeinde Weißpriach war vor allem der damalige Volksschullehrer Adolf Dengg ein Pionier auf dem Gebiet des Schifahrens.
Turnunterricht auf der selbst ausgetretenen Piste
In der Gemeinde Weißpriach war vor allem der damalige Volksschullehrer Adolf Dengg ein Pionier auf dem Gebiet des Schifahrens. Schon die Kleinsten mussten im Rahmen des Turnunterrichtes auf die Piste. Einen Schilift gab es ja noch nicht, deshalb musste man die Hänge „hinaufbretteln“ oder wenn man älter war, wurden ausgedehntere Schitouren durchgeführt.
Mit 13 Jahren nahm der Lungauer erstmals an einem Wettrennen am Preber teil, wahrscheinlich damals schon eine Art „Preberlauf“, wie es ihn heute noch gibt. Zu Fuß mussten die Kinder am ersten Tag mit der gesamten Ausrüstung nach Tamsweg marschieren und von dort aus über Haiden vorerst zum Prebersee. Beim „Preberhotel Funke“ wurde genächtigt, ehe es am nächsten Tag in aller Früh unter den 30 bis 40 Teilnehmern aus dem gesamten Lungau zum Wettkampf kam. Die Siegerehrung wurde im Café Waldmann in Tamsweg abgehalten. Als Preise gab es Urkunden und einmal gewann der Abrahambauer auch ein richtiges Paar Schi.
Mit 13 Jahren nahm der Lungauer erstmals an einem Wettrennen am Preber teil, wahrscheinlich damals schon eine Art „Preberlauf“, wie es ihn heute noch gibt. Zu Fuß mussten die Kinder am ersten Tag mit der gesamten Ausrüstung nach Tamsweg marschieren und von dort aus über Haiden vorerst zum Prebersee. Beim „Preberhotel Funke“ wurde genächtigt, ehe es am nächsten Tag in aller Früh unter den 30 bis 40 Teilnehmern aus dem gesamten Lungau zum Wettkampf kam. Die Siegerehrung wurde im Café Waldmann in Tamsweg abgehalten. Als Preise gab es Urkunden und einmal gewann der Abrahambauer auch ein richtiges Paar Schi.