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23.08.2016 | von Abteilung Betriebswirtschaft
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Warum das Girokonto nichts über den wirtschaftlichen Erfolg verrät

Schön, wenn Konten positiv sind und aushaftende Kredite sinken. Aber deswegen ist man noch lange nicht auf der Wirtschaftlichkeitsschiene unterwegs. Warum es dazu mehr braucht, erklärt der folgende Beitrag.

© LK NÖ
Der Betrieb von Herrn und Frau Musterbauer umfasst eine Ackerfläche von 46 Hektar mit angeschlossener Schweinemast. Frau Musterbauer arbeitet außerdem zehn Stunden in der Woche außerhalb des Betriebes. Am Jahresende 2015 will Familie Musterbauer wissen, ob dieses Jahr etwas übrig geblieben ist. Sie schaut auf das Girokonto, das Sparkonto und auf die aushaftende Kreditsumme (siehe Beispiel unten).

Kontostände vergleichen ist einfach aber wirkungslos

Die Kontostände sind gestiegen, die aushaftende Kreditsumme ist gesunken. Der Geldbestand hat sich um plus 17.805 Euro verändert. Zudem hat die Familie eine Maschine um 2.145 Euro angekauft. Auf Grund dieser kurzen Analyse sind die beiden mit dem vergangenen Wirtschaftsjahr sehr zufrieden und sehen keinen Handlungsbedarf. Hätte die Familie eine Buchhaltung oder eine Einnahmen-Ausgabenrechnung mit Anlageverzeichnis geführt, würde sie zu einem anderen Schluss kommen. Die Gewinn- und Verlustrechnung und die Einkommensberechnung (siehe Tabellen) sind zwei Ergebnisse aus der Buchhaltung, die tatsächlich einen Rückschluss auf Wirtschaftlichkeit und Entwicklungsfähigkeit des Betriebes Musterbauer zulassen. Der Unternehmensertrag summiert sich aus den verschiedenen Einnahmen des Betriebes und beläuft sich auf 159.442 Euro. Der Aufwand beträgt in Summe 137.335 Euro. Der größte Posten ist der Ferkelzukauf mit 52.563 Euro. Danach kommt die Abschreibung für Gebäude und die Abschreibung für Maschinen und Geräte mit gesamt 27.871 Euro. Die Abschreibung zieht man jedes Jahr für die Wertminderung und Abnützung der betrieblichen Anlagen ab. Sie errechnet sich aus den Anschaffungskosten dividiert durch die Nutzungsdauer. Die Abschreibung zählt zu den fixen Aufwendungen. Das bedeutet, sie fällt unabhängig von der tatsächlichen Produktion an. Der vorliegende Betrieb muss 15 Prozent des Ertrages für die Abdeckung der jährlichen Abschreibung verwenden.
Stellt man die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft dem Ertrag gegenüber, so erhält man die Gewinnrate. Der Betrieb Musterbauer hat eine Gewinnrate von vierzehn Prozent. Das heißt, von jedem eingenommenen Euro bleiben vierzehn Cent als Einkünfte übrig. Das Gesamteinkommen der Familie Musterbauer ergibt sich aus den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft und einem außerlandwirtschaftlichen Einkommen und beträgt 29.059 Euro. Das Gesamtkapital dient zur Deckung des Privatverbrauchs inklusive der SVB-Beiträge und zur Eigenkapitalbildung. Die Eigenkapitalbildung ist notwendig, um für spätere Wachstumsschritte oder neue Projekte gerüstet zu sein.

Beispiel einer Geldbestandsveränderung

1. Jänner 2015 31. Dezember 2015 Saldo
Girokonto 4.236 Euro 15.013 Euro 10.777 Euro
Sparkonto 2.337 Euro 3.002 Euro 665 Euro
aushaftende Kreditsumme 22.866 Euro 16.503 Euro 6.363 Euro
Geldbestandsveränderung 17.805 Euro

Familie kann nicht einmal den Privatverbrauch abdecken

Die Ergebnisse der Buchhaltung zeigen, dass Musterbauers nicht einmal den Privatverbrauch durch das derzeitige Einkommen abdecken können. Rücklagen für die weitere Betriebsentwicklung kann die Familie auf keinen Fall machen, weil sie kein Eigenkapital bilden kann. Das heißt, der Verbrauch ist nicht gedeckt. Diese Unterdeckung spüren sie aber nicht sofort, da sie die Abschreibung zur Deckung des Privatverbrauchs heranziehen können. Erst wenn die Gebäude oder Maschinen nach ihrer Nutzungsdauer ersetzt werden sollen, werden Herr und Frau Musterbauer bemerken, dass das dafür nötige Geld nicht vorhanden ist. Dann müssen sie entweder Kredite aufnehmen oder Boden verkaufen. Der häufigere Fall ist, dass Landwirte die Betriebsanlagen einfach nicht erneuern, bis sich die junge Generation weigert, mit den alten Maschinen und Gebäuden weiterzumachen.

Fazit

Ein Blick auf die Entwicklung des Guthabens am Girokonto und die Verringerung der Schulden würde auf eine positive Betriebsentwicklung hindeuten. Da im Jahr 2015 nur geringfügige Investitionen mit 2.145 Euro im Vergleich zu den jährlichen Abschreibungen von 27.871 Euro getätigt wurden, war eine positive Entwicklung der Geldkonten möglich. Erst entsprechende Aufzeichnungen zeigen, dass der Betrieb Musterbauer nicht in der Lage ist, eine Überdeckung des Verbrauchs zu erzielen und damit im Jahr 2015 von der Substanz, also von den Abschreibungen, gelebt hat. Hält die Unterdeckung über mehrere Jahre an, so gefährdet das mittel- bis langfristig die Existenz des Betriebes. Mit betriebswirtschaftlichen Aufzeichnungen würde Familie Musterbauer darüber Bescheid wissen und rasch Konsequenzen ziehen, um die langfristige Entwicklung ihres Betriebes nicht zu gefährden. Bei der Finanzierung von Investitionen kann man mit betriebswirtschaftlichen Aufzeichnungen bessere Konditionen bei Banken erreichen. Aufzeichnungen sind auch eine optimale Grundlage für die Abgabenplanung: Auswertungen liefern Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Umsatzsteuer, Einkommensteuer und Sozialversicherung. Die Landwirtschaftskammern unterstützen Sie mit Seminaren beim Einstieg in betriebswirtschaftliche Aufzeichnungen. Abteilung Betriebswirtschaft, Tel. +43 5 0259 25000, betriebswirtschaft@lk-noe.at

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