Wachstumsreglereinsatz in Wintergerste und Roggen
Zur genauen Bestimmung des Stadiums entfernt man zuerst die Bestockungstriebe, schneidet die Wurzeln an der Halmbasis ab und macht mit einem scharfen Messer einen Längsschnitt des Haupttriebes (siehe Bild).
Ist ein Wachstumsreglereinsatz geplant, ist der ideale Zeitpunkt dafür das „1-Knoten-Stadium“ (erster Knoten bereits ≥ 1cm abgehoben). Spätere Termine sind zwar möglich, aber nicht optimal, da die Einkürzung „weiter oben“ passiert; der „Stabilisierungseffekt“ auf die Getreidepflanze ist dann geringer.
Die Aufwandmenge muss je nach Wetter, Ertragslage, Sorte und Bestandesdichte angepasst werden. Zum Einkürzen stehen eine Vielzahl von Produkten zur Verfügung. Streng genommen sind es aber nur drei Wirkstoffe, die unter verschiedenem Namen vermarktet werden.
Bei Wintergerste haben sich Trinexapac-Produkte (wie z.B.: Moddus, u.a) bewährt. Die Aufwandmengen bewegen sich zumeist zwischen 0,3 bis 0,6 l/ha. Auch eine Kombination aus Fabulis OD und Moddus (0,6 + 0,15 l/ha) wäre möglich. Ein interessantes Produkt stellt Prodax dar, da es das kurz wirkende Prohexadion und das langsam wirkende Trinexapac enthält. Die Aufwandmengen bewegen sich zwischen 0,4 bis 0,75 kg/ha.
Seit einigen Jahren können auch CCC-Produkte (z.B.: Stabilan 400, u.a.) zu Beginn des Schossens eingesetzt werden.
Ist ein Wachstumsreglereinsatz geplant, ist der ideale Zeitpunkt dafür das „1-Knoten-Stadium“ (erster Knoten bereits ≥ 1cm abgehoben). Spätere Termine sind zwar möglich, aber nicht optimal, da die Einkürzung „weiter oben“ passiert; der „Stabilisierungseffekt“ auf die Getreidepflanze ist dann geringer.
Die Aufwandmenge muss je nach Wetter, Ertragslage, Sorte und Bestandesdichte angepasst werden. Zum Einkürzen stehen eine Vielzahl von Produkten zur Verfügung. Streng genommen sind es aber nur drei Wirkstoffe, die unter verschiedenem Namen vermarktet werden.
Bei Wintergerste haben sich Trinexapac-Produkte (wie z.B.: Moddus, u.a) bewährt. Die Aufwandmengen bewegen sich zumeist zwischen 0,3 bis 0,6 l/ha. Auch eine Kombination aus Fabulis OD und Moddus (0,6 + 0,15 l/ha) wäre möglich. Ein interessantes Produkt stellt Prodax dar, da es das kurz wirkende Prohexadion und das langsam wirkende Trinexapac enthält. Die Aufwandmengen bewegen sich zwischen 0,4 bis 0,75 kg/ha.
Seit einigen Jahren können auch CCC-Produkte (z.B.: Stabilan 400, u.a.) zu Beginn des Schossens eingesetzt werden.
Bei Roggen hat sich zu Schossbeginn eine Mischung aus einem CCC und Trinexapacprodukt bewährt; z.B. Palermo 750 + Moddus (0,5 l/ha + 0,25 l/ha). Bei weniger standfesten Beständen kann die Aufwandmenge auf 0,8 + 0,3 l/ha erhöht werden. Natürlich kann auch das bekanntere CCC-Produkt Stabilan 400 verwendet werden; die Aufwandmenge muss aber aufgrund des niedrigeren Wirkstoffgehaltes angepasst werden.
Ab dem „1-Knoten-Stadium“ wären auch 0,4 bis 0,6 kg/ha Prodax oder auch 0,2 bis 0,4 l/ha eines Trinexapacproduktes (wie z.B.: Moddus, u.a.) möglich.
Bei jedem Wachstumsreglereinsatz gilt:
Ab dem „1-Knoten-Stadium“ wären auch 0,4 bis 0,6 kg/ha Prodax oder auch 0,2 bis 0,4 l/ha eines Trinexapacproduktes (wie z.B.: Moddus, u.a.) möglich.
Bei jedem Wachstumsreglereinsatz gilt:
- Wüchsiges Wetter (warm und feucht) und Sonnenschein sind für eine gute Wirkung wichtig (nicht nur am Behandlungstag, sondern auch Tage danach)
- Keine Behandlung bei gestressten Getreidebeständen (z.B.: Frost, Trockenheit…)
- Mischungen mit Fungiziden zumeist besser verträglich als Mischungen mit Herbiziden!!
- Frühe Behandlungen mit Wachstumsreglern verbessern die Halmstabilität. Späte Anwendungen reduzieren vor allem das „Ährenknicken“.