Veitenalm in Krimml: Bodenständige Almwirtschaft seit Generationen
Die Bewirtschaftung der Alm geht noch viele Jahrzehnte weiter zurück. Damals war es üblich, mit den Tieren bis Weihnachten und länger, je nach Futtervorrat, auf der Alm zu bleiben.
„Vieles hat sich über die Jahre verändert, es musste arbeitswirtschaftlich einfacher werden und auch zeitgemäß. Mir ist es aber trotzdem ein Anliegen, dass unsere Alm bodenständig bleibt." Ein Beispiel sind bauliche Maßnahmen, die für mich ins Landschaftsbild und in die Region passen sollen.
Einen großen Wert lege ich ebenfalls auf eigene Produkte, die auf eine Alm gehören. Wir sind eine starke Rinderregion, das soll sich bei der Almjause widerspiegeln. Deswegen lassen wir unsere Milch über eine mobile Käserei zu Schnitt- und Bergkäse verarbeiten. Die Wurstwaren oder auch der Speck stammen von unseren Tieren“, schildert Martin, der dem Zeitgeist „höher, schneller, weiter“ nicht sehr viel abgewinnen kann. „Wir merken, mit welchem Stresspotenzial die Gäste oft zu uns kommen. Ziel muss es auch wieder sein, mehr Bewusstsein für das Wesentliche zu übermitteln und die Kreisläufe zu erklären“, so Martin, der jeden Tag auf seiner Alm verbringt.
Beste Unterstützung erhält der Jungbauer von seinen Schwestern und Verwandten. „Alle haben eine spezielle Verbindung zur Veitenalm. Viele Erinnerungen aus der Kindheit begleiten uns und das ist eine wunderschöne Motivation für die Arbeit“, so Martin. Eine Erleichtung hat er sich für diesen Sommer gegönnt, die 13 Pinzgauer Milchkühe werden nun am Heimbetrieb gemolken. „Es ist einfacher für mich und spart Zeit.“ Bis Ende September hat die Veitenalm geöffnet.
„Vieles hat sich über die Jahre verändert, es musste arbeitswirtschaftlich einfacher werden und auch zeitgemäß. Mir ist es aber trotzdem ein Anliegen, dass unsere Alm bodenständig bleibt." Ein Beispiel sind bauliche Maßnahmen, die für mich ins Landschaftsbild und in die Region passen sollen.
Einen großen Wert lege ich ebenfalls auf eigene Produkte, die auf eine Alm gehören. Wir sind eine starke Rinderregion, das soll sich bei der Almjause widerspiegeln. Deswegen lassen wir unsere Milch über eine mobile Käserei zu Schnitt- und Bergkäse verarbeiten. Die Wurstwaren oder auch der Speck stammen von unseren Tieren“, schildert Martin, der dem Zeitgeist „höher, schneller, weiter“ nicht sehr viel abgewinnen kann. „Wir merken, mit welchem Stresspotenzial die Gäste oft zu uns kommen. Ziel muss es auch wieder sein, mehr Bewusstsein für das Wesentliche zu übermitteln und die Kreisläufe zu erklären“, so Martin, der jeden Tag auf seiner Alm verbringt.
Beste Unterstützung erhält der Jungbauer von seinen Schwestern und Verwandten. „Alle haben eine spezielle Verbindung zur Veitenalm. Viele Erinnerungen aus der Kindheit begleiten uns und das ist eine wunderschöne Motivation für die Arbeit“, so Martin. Eine Erleichtung hat er sich für diesen Sommer gegönnt, die 13 Pinzgauer Milchkühe werden nun am Heimbetrieb gemolken. „Es ist einfacher für mich und spart Zeit.“ Bis Ende September hat die Veitenalm geöffnet.
Wegbeschreibung
Das Krimmler Achental ist immer ein Erlebnis und eine Wanderung wert. Der Weg führt ab Krimml ca. 2 1/2 Stunden zuerst über die drei Fallstufen der Krimmler Wasserfälle ins Achental. Schon beim Taleingang mit herrlichem Blick auf die Tauern ist die Veitenalm erreicht. Der Almweg ist ebenso eine beliebte Strecke mit dem E-Bike. Es wird auch ein Taxidienst mit dem Nationalparkshuttle der Familie Geisler angeboten.
Kontakt Veitenalm:
Familie Martin Lerch, Veitenbauer, Unterkrimml 19, 5743 Krimml, Tel. 0664/7683340, E-Mail lerchveitenhof@sbg.at
Kontakt Veitenalm:
Familie Martin Lerch, Veitenbauer, Unterkrimml 19, 5743 Krimml, Tel. 0664/7683340, E-Mail lerchveitenhof@sbg.at